China matters! – Ein Erfahrungsbericht

Die TU Berlin Summer School war auch in diesem Jahr wieder zu Gast am CDHK. Frische Eindrücke aus erster Hand verfasste Julius Kinne, Teilnehmer der diesjährigen Summer School, in seinem Erfahrungsbericht:

„Fasst man all diese einmaligen Erfahrungen und Eindrücke zusammen und versucht sie zu ordnen, wird einem bewusst, wie komplex China in all seinen Facetten ist. Dies reicht von der Gesellschaft und ihren Werten über den Menschen und seinen Lebensentwurf zu den einzelnen Regionen und ihren Eigenheiten. Auch wenn man nicht alles entschlüsseln kann und einzelne Aspekte verständlicherweise noch unklar bleiben, so verdeutlicht die China Summer School doch eine andere Besonderheit, die ich als viel wichtiger und zentraler empfinde. Durch die Summer School konnte ich einen eigenen Blick auf das Land und die Kultur gewinnen; aus einer eigenen Perspektive mit einer Schärfe und Tiefe, die Literatur nur schwer vermitteln hätte können. Was bleibt von den drei Wochen ist neben den einmaligen Erfahrungen eine Neugier und Interesse, sich weiter mit dem Land zu beschäftigen. Das größte Kompliment an die Zeit in China und an die Summer School, das ich geben kann. Denn eine Konstante zog sich durch die Reise und wurde in den Vorträgen immer wieder deutlich: China ist durch seine Größe und daraus ableitenden Möglichkeiten zu einem der wichtigsten globalen Nachbarn geworden und hat dadurch immensen weltpolitischen Einfluss. Insbesondere in den letzten 30 Jahren hat sich die Nation mit einer schier unglaublichen Geschwindigkeit nach vorn katapultiert und in einen modernen Staat transformiert.“

Den gesamten Erfahrungsbericht finden Sie HIER.

Summer School 2017
Frau Dr. Sigrun Abels, Organisatorin der Summer School, mit den diesjährigen Teilnehmern vor der großen Mao-Statue auf dem Siping Campus der Tongji-Universität