Am 4. April fand die 1. Sitzung des CDHK-Steuerungssauschusses in Online- und Präsenzform statt. Zu den Teilnehmern gehörten Prof. Dr. LEI Xinghui, Vizepräsident der Tongji-Universität, Frau Susanne Otte, Leiterin des DAAD-Referats Deutsche Studienangebote in Europa, Asien und Zentralasien sowie die Vertretung der Graduiertenschule, des International Office, des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs (CDHK), des Chinesisch-Deutschen Campus (CDC), der chinesisch-deutschen Zentren und des CDHK-Konsortiums. Insgesamt diskutierten rund 30 Teilnehmer über die Entwicklung und die Zukunft des CDHK.
Vizepräsident Lei bedankte sich zuerst bei den chinesischen und der deutschen Kollegen für die langjährige Unterstützung für das CDHK. Er betonte die Bedeutung der Gründung des CDHK-Steuerungssauschusses und stellte dessen Mitglieder vor. Er hoffte, dass alle Mitglieder auf einer guten Vertrauensbasis zusammenarbeiten, um das CDHK und die Chinesisch-Deutschen Zentren weiter aufzubauen. Gleichzeitig sollen das Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg (CDDK) sowie das Chinesisch-Deutsche Forschungszentrum (CDFZ) die Funktion als Plattform jeweils für Ausbildung und Forschung stärken, um chinesisch-deutsche Führungskräfte mit internationalem Horizont und Innovationsteams auszubilden sowie mehr innovative Forschungsergebnisse im Bereich chinesisch-deutscher Zusammenarbeit zu erzielen. Dadurch solle das CDHK seine Wettbewerbsfähigkeit und internationale Sichtbarkeit erhöhen und mehr Beiträge zur Durchführung der Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ der Tongji-Universität leisten.
Auf der Sitzung hielten die Referenten des Chinesisch-Deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum für Automobilität (CDZA), des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau (CDZM), des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Intelligente Systeme (CDZIS), der Chinesisch-Deutschen Akademie für Wirtschaft und Management (CDAWM), des College of Architecture and Urban Planning, des College of Environment Science and Engineering, des CDHK-Konsortiums, des International Office und des CDHK, CDDK und CDFZ jeweils einen Sachstandsbericht. Zu den vielfältigen Themen zählten die Entwicklung der Curricula in den CD-Zentren, die bevorstehende Unterzeichnung des 6. Ergänzungsvertrag, die Deutschausbildung, Doktorandenaufnahme, Forschungsprojekte sowie interkulturelle Kompetenz und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.
In der Diskussionsrunde meldeten sich die Teilnehmer aktiv zu Wort und gaben Anregungen und konstruktive Ratschläge u.a. zur systematischen Gestaltung von Deutschkursen für Masterstudenten in den Chinesisch-Deutschen Zentren, zu den Werbemaßnamen für die Aufnahme deutscher Doktoranden und zum Matchmaking der chinesisch-deutschen Forschungsteams im Forschungszentrum. Das CDHK wird die Arbeit in relevanten Bereichen entsprechend organisieren und vorantreiben, um die internationale Zusammenarbeit der Fachkollegs zu fördern und die Tongji-Universität beim Aufbau zur Weltklasse-Universität unterstützen.