Zwei Erfahrungsberichte aus dem CDHK-Mentoring-Programm
A.Aus Sicht einer betreuten Jura-Studentin
My name is Claudia Dalmau, and I am a double master student in law at Tongji University and Humboldt University of Berlin. I decided to become a mentee in the CDHK program since I wanted guidance, support, role modelling and insights in my career path to becoming a lawyer.
The opportunity to be part of the CDHK mentorship within Tongji University has been invaluable to my self-development and future endeavours. Being a mentee in the program has allowed me to understand more about the culture in China, which due to the ongoing pandemic I was not able to experience, since my classes are currently being held online. Furthermore, the program not only gives you the chance to interact with successful working professionals,
but you also get the opportunity to learn more about their areas of expertise and goals, as well as developing contacts which will be useful for your future.
My mentor, Mr. Oen, who is head of the law, patent and compliance department at Bayer in Mainland China, has proved to be an outstanding mentor for me personally. When I began the program, I did not know what to expect and how crucial he would turn out to be in my upcoming career pursuits. In addition, he has offered his help in many domains, including my master thesis topic ideation, where he went a step further and asked his colleagues on some clarifications and advice on my behalf. Moreover, I have appreciated his help in guiding me to making better decisions for my self-development.
All in all, I have felt appreciated and taken care of throughout the program, and indeed I do recommend it. I am sure it has influenced my future achievements.
B.Aus Sicht eines betreuenden Unternehmensvertreters
Das CDHK-Mentoring-Programm der Tonji Universität ermöglicht es Unternehmensvertretern, mit hoch motivierten Talenten in einen vertieften Dialog zu treten. Der Dialog ermöglicht ein besseres Verständnis der Erwartungen, Sorgen und Bedürfnisse der Studenten, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen und nach Beschäftigungsmöglichkeiten suchen. Er hilft den Unternehmensvertretern bei der Selbstreflexion darüber, ob das Unternehmen tatsächlich die richtigen Angebote hat, um diese Erwartungen zu erfüllen.
Das Mentorenprogramm trägt auch dazu bei, die Inhalte der von den Universitäten angebotenen Studiengänge und die entsprechenden Qualifikationen besser zu verstehen, die man erwerben kann. In meinem Fall bezieht sich das Mentoring auf den Masterstudiengang Comparative Legal Studies in German, European and Chinese Law, den die Tongji-Universität gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin anbietet. In den Gesprächen mit der Mentee habe ich viel über das Programm und über die Lehre des Vergleichs der verschiedenen Rechtssysteme gelernt. Darüber hinaus waren die Diskussionen über mögliche Themen für eine Masterarbeit auch eine gute Gelegenheit für mich, über die Rechtsgebiete nachzudenken, in denen nach meiner Erfahrung noch der größte Bedarf an wissenschaftlicher Forschung und Aufklärung besteht. In diesem Sinne können solche Diskussionen über mögliche Masterarbeitsthemen dazu beitragen, Praxisbezug und wissenschaftliche Interessen in Einklang zu bringen.
Persönlich freue ich mich über das positive Feedback von Claudia Dalmau. Ich kann das Kompliment nur zurückgeben, da ich ebenfalls von der Betreuung profitiert habe. Es ist auch eine Freude, Erfahrungen und Fachwissen mit Talenten zu teilen, um sie bei der Entwicklung ihrer Karrierepläne zu unterstützen.
Ich möchte daher Unternehmensvertretern empfehlen, eine Mentorentätigkeit in Erwägung zu ziehen und damit diese gut durchdachte und wertvolle Initiative zu unterstützen.