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    Besuch der Fakultät für Maschinenbau, Elektrotechnik und Regelungstechnik der Beijing Jiaotong Universität am CDHK

    Am 6. Mai 2025 besuchte eine Delegation der Fakultät für Maschinenbau, Elektrotechnik und Regelungstechnik der Beijing Jiaotong Universität unter der Leitung des Dekans, Prof. GUO Sheng, das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK) der Tongji-Universität.

    Zur Delegation gehörten zudem Prof. YAO Yan’an, Leiterin des Fachgebiets Maschinenbau, Prof. JIANG Zengqiang, Vizedekan und stellvertretender Parteisekretär der Fakultät, Frau TANG Wei, stellvertretende Parteisekretärin, Prof. DONG Lijing, Direktorin der Abteilung für Mess- und Regelungstechnik, sowie Frau TIAN Longmei, Leiterin der Graduiertenabteilung.

    Seitens des CDHK nahmen Prof. TANG Qirong, Vizedirektor des CDHK und Direktor des CDDK, Dr. WANG Yuanxiang, Forscher und Assistant Professor, Dr. LIN Rongfu, Forscher, Frau YANG Ruifan, stellvertretende Büroleiterin, Frau MAO Weike, Leiterin der Abteilung Lehrangelegenheiten, Herr WU Ruiming, Forschungssekretär sowie Sicherheits- und Gerätebeauftragter, Frau LI Tianran, Forschungssekretärin, sowie Doktoranden und Masterstudierende aus relevanten Fachrichtungen an den Gesprächen teil.

    Prof. TANG Qirong stellte die Entwicklungsgeschichte des CDHK und des CDDK vor und berichtete über wertvolle Erfahrungen beim Aufbau der Einrichtungen, der Studierendenausbildung und der hochschuldidaktischen Arbeit – mit besonderem Fokus auf die charakteristische Entwicklung der chinesisch-deutschen Hochschulkooperation.

    Prof. GUO Sheng würdigte die strukturelle Ausrichtung und die bemerkenswerten Erfolge der Einrichtung. In der anschließenden Gesprächsrunde vertieften beide Seiten das Gespräch zu internationalen Austauschprogrammen und gemeinsamen Bildungsprojekten. Zudem wurden Ansprechpartner für die weitere Koordination benannt.Im Anschluss besuchte die Delegation das Zentrum für Ingenieurpraxisausbildung sowie das Forschungszentrum für Magnetschwebebahn-Technologie. Prof. TANG Qirong informierte über aktuelle Fortschritte in der forschungsorientierten Ausbildung sowie über Pläne zum weiteren Plattformaufbau. Prof. GUO Sheng äußerte große Anerkennung für die forschungsbasierte Ausbildungsarbeit in den Laboren. Beide Seiten diskutierten über potenzielle Kooperationsfelder und -richtungen und verständigten sich auf eine vielfältige Kooperationsabsicht.



    Vertreter der Fraunhofer-Gesellschaft besuchten das CDHK

    Am 26. April 2025 besuchte eine Delegation der Fraunhofer-Gesellschaft das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK). Geleitet wurde die Delegation von Prof. Dr. Steffen Ihlenfeldt, Institutsleiter und Leiter des Wissenschaftsbereichs Produktionssysteme und Fabrikautomatisierung des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU). Zur Delegation gehörten außerdem: Dr. Simon Harst, Geschäftsfeldleiter Kognitive Produktionssysteme, Hendrik Rentzsch, Abteilungsleiter Werkzeugmaschinentechnik sowie Guanchen GONG, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Digitale Zwillinge im Forschungszentrum für Kognitive Produktionssysteme. Prof.  TANG Qirong, Vizedirektor des CDHK und Direktor des Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs (CDDK), sowie Dr. WANG Yuanxiang, Forscher und Assistant Professor des Lehrstuhls, sowie mehrere Promovierende und Masterstudierende aus einschlägigen Fachrichtungen nahmen an dem Austausch teil.

    Prof. TANG Qirong begrüßte zunächst Prof. Ihlenfeldt herzlich zu seinem erneuten Besuch und stellte den Plan für die Blockvorlesung am Lehrstuhl für Openmind Robotics und Embodied AI vor. Darüber hinaus präsentierte er die Planungen für das zweite Chinesisch-Deutsche Internationale Akademische Forum für Postgraduierte zu Intelligenten Technologien und Grüner Entwicklung sowie besondere Ansätze und Reformmaßnahmen zur Anwendung von Forschungsergebnissen in der chinesisch-deutschen Wissenschafts- und Bildungszusammenarbeit.

    Prof. Ihlenfeldt zeigte große Zustimmung zur geplanten Blockvorlesung und bekundete sein Interesse, sich künftig an regulären sowie modularisierten Lehrveranstaltungen der Tongji-Universität zu beteiligen. Für die weitere Abstimmung und Umsetzung sollen spezifische Ansprechpartner benannt werden. Mit großer Freude nahm Prof. Ihlenfeldt außerdem die Einladung zu einem Vortrag im Rahmen der diesjährigen Sommerakademie für Tongji-Studierende in Deutschland an. Gleichzeitig sprach er eine herzliche Einladung an Lehrende und Studierende der Tongji-Universität aus, relevante Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft zu besuchen.

    Darüber hinaus führten beide Seiten tiefgehende Gespräche über eine gemeinsame Promotionsbetreuung sowie über industrielle Kooperationsprojekte und verständigten sich auf erste Kooperationsabsichten.



    Die erste TU Berlin-Tongji Spring School

    Am 31. März 2025 begann die erste TU Berlin-Tongji Spring School im Chinesisch-Deutschen Haus am CDHK auf dem Siping Campus Tongji. 29 internationale Studierende der TU Berlin, TU München, Ruhr-Universität Bochum, TU Braunschweig und TU Graz reisten dafür an das CDHK in Shanghai.

    Mit dem Thema „Autonomes Fahren in China” behandelte die Spring School einen Schlüsselbereich der Spitzentechnologie. Während der einwöchigen Veranstaltung wurden vielfältige Formate wie Vorlesungen, Exkursionen, Laborbesuchen und Firmenvorträge kombiniert. Neben Fachvorträgen von akademischen Experten der Tongji-Universität sowie Technologieexperten von Top-Unternehmen, standen die praxis-nahen Unternehmensbesuche bei Branchenführern wie Baidu Apollo (Autonomes Fahrsystem) und NIO (Elektrofahrzeughersteller) sowie Besichtigungen von Forschungslaboren für autonomes Lernen, Optimierung, Testfahrten von autonomen Fahrzeugen auf dem Programm. Abgerundet wurde  die spannende Zeit durch deutsch-chinesische Studierendendialoge und thematische Workshops in Gruppenarbeit. Die Teilnehmenden konnten die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit erfahrenen Fachleuten erhalten, um aktuelle technologische Fortschritte und industrielle Anwendungsmöglichkeiten des autonomen Fahrens aus mehreren Perspektiven zu erkunden.

    An der Eröffnung nahmen Herr Uwe Koch, Konsul und Leiter des Wissenschaftsreferat am Deutschen Generalkonsulat in Shanghai, und Herr YIN Wen, Direktor des Tongji International Office, teil. In seiner Rede erklärte Herr Koch, dass Shanghai zu den innovativsten Städten der Welt zähle, insbesondere in den Bereichen Energiewende und Künstliche Intelligenz. China habe die USA inzwischen bei Patentanmeldungen und wissenschaftlichen Publikationen überholt, was ein Beleg für seine starke Forschungs- und Technologiebasis sei. Wie Goethe einst sagte, suchen die Menschen stets nach einem Verständnis dafür, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Für diejenigen, die die globale technologische und wissenschaftliche Entwicklung besser verstehen möchten, bietet China ein bedeutendes Beobachtungsfenster, um die Veränderungen vor Ort direkt zu erleben und die Funktionsweise seiner Gesellschaft und Wirtschaft nachzuvollziehen.

    Herr YIN Wen hieß die deutschen Studierenden und Lehrende in seiner Eröffnungsrede herzlich willkommen. Er betonte die Bedeutung des Austauschs und der gegenseitigen Inspiration zwischen der Jugend beider Länder. Durch die vielfältigen Veranstaltungen solle ein vertiefter Einblick in den aktuellen Entwicklungsstand der chinesischen Technologie des autonomen Fahrens ermöglicht werden, ein umfassendes Verständnis für Politik, Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft Chinas durch persönliche Einblicke in die chinesische Kultur zu entwickeln. Darüber hinaus betonte er, dass die Tongji-Universität maßgeblich zur Entwicklung Shanghai beigetragen habe – vom Oriental-Pearl-Fernsehturm über den Jinmao Tower bis zum Shanghai Tower prägen die Alumni die Skyline der Stadt. Heute treibe Tongji mit KI-gestützten Innovationen neue ingenieurwissenschaftliche Studiengänge voran, in den Bereichen intelligentes Bauwesen, digitalisierte Verkehrssysteme und KI-gestützte Medizin. Herr YIN Wen lud die Teilnehmer ein, an der Tongji-Universität zu studieren und gemeinsam die „chinesisch-deutschen Lösungen“ für eine bessere Zukunft zu entwickeln.

    Dr. Jan Harder, deutscher Vizedirektor des CDHK, stellte das CDHK und die Zusammenarbeit mit deutschen Partnerhochschulen vor. Er wünschte den Teilnehmenden eine schöne und aufschlussreiche Zeit in Shanghai bei den vielfältigen Angeboten der Spring School. Zugleich motivierte er die Studierenden, an der Tongji-Universität im Rahmen der CDHK-Doppelmasterprogramme und des Doktorandenprogramms des CDDK für einen längeren Aufenthalt und vertiefende Studien an die Tongji-Universität zu kommen.

    Die diesjährige TUB-Tongji Spring School wurde gemeinsam von CDHK und dem CDHK-Konsortium der deutschen Partnerhochschulen (TU Berlin, TU München, Ruhr-Universität Bochum und TU Braunschweig) unter der Leitung von Dr. Sigrun Abels und Frau Katharina Kloecker organisiert. Die Veranstaltung erhielt umfassende Unterstützung von zahlreichen Einrichtungen der Tongji-Universität: International Office, International Student’s Office und School of Automotive Studies usw.

    Die TU Berlin - Tongji Spring School wird auch in Zukunft fortgeführt und jährlich mit einem zukunftsorientierten Fachthema ausgerichtet. Ihr Ziel ist es, deutschen Studierenden tiefe Einblicke in die neuesten technologischen und wissenschaftlichen Entwicklungen zu bieten, ihr Verständnis für Chinas aktuelle Rolle im globalen Kontext zu stärken sowie ihre China-Kompetenz in spezifischen Fachbereichen auszubauen. Gleichzeitig dient die Spring School dazu, herausragende internationale Talente für ein weiterführendes Studium an der Tongji-Universität zu gewinnen und zukünftige Schlüsselakteure der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit auszubilden. Durch diesen Austausch soll nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch Brücken zwischen beiden Ländern geschlagen werden, um eine nachhaltige wissenschaftliche und wirtschaftliche Partnerschaft zu fördern.



    Einführung in die Kunst der chinesischen Kalligrafie

    Am 27. November 2024 nahmen zwölf deutsche Studierende im 3. Stock des CD-Hauses an einem besonderen Kalligrafiekurs teil, der im Rahmen des CDHK-Chinakompetenzprogramms stattfand. Geleitet wurde der Workshop von Herrn Chen Cai, einem angesehenen Mitglied des Chinesischen Kalligrafieverbandes und des Shanghaier Kalligrafieverbandes.

    Der Kurs begann mit einem spannenden Überblick über die Geschichte der chinesischen Schriftzeichen, die als eines der ältesten Schriftsysteme der Welt bis heute ihre piktografischen Wurzeln bewahrt haben. Herr Chen erklärte, wie sich die Zeichen über Jahrhunderte von einfachen Bilddarstellungen zu einem vielseitigen Schriftsystem entwickelten, das sowohl praktische als auch künstlerische Aspekte vereint.

    Besonders beeindruckend war die Einführung in die Kalligrafie als Kunstform. Herr Chen betonte, dass sie ein hohes Maß an Disziplin und Ausdauer erfordert. „Auch die Meister der Kalligrafie waren einmal Anfänger“, erinnerte er die Teilnehmenden, „doch durch Übung und Hingabe perfektionierten sie ihre Kunst.“

    Ein praktischer Höhepunkt des Kurses war die Gestaltung einer Neujahrskarte mit dem Motto „Houde Zaiwu“ (厚德载物), ein Zitat aus dem Yijing (Buch der Wandlungen), die „Mit großer Tugend alles tragen“ bedeutet. Die Studierenden begannen mit intensiven Übungen zu den ersten beiden Zeichen „厚德 (Houde)“, bevor sie diese schließlich mit dem Pinsel auf ihre dekorativen Karten übertrugen.

    Der Kurs bot eine inspirierende Einführung in die Kalligrafie und die chinesische Kultur – ein Erlebnis, das die Studierenden noch lange in Erinnerung behalten werden.



    Chinesisch-Deutscher Karrieretag 2024 an der Tongji-Universität

    Am Nachmittag des 4. Dezember 2024 fand der Chinesisch-Deutsche Karrieretag, gemeinsam veranstaltet von CDHK und CDHAW, im Zhonghe-Gebäude auf dem Siping-Campus der Tongji-Universität statt. An der Messe beteiligten sich 20 chinesische und deutsche Unternehmen, so z.B. TÜV SÜD, EFORT Intelligent Equipment, Linde, Festo und die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK). Die Unternehmensvertreter tauschten sich in persönlichen Gesprächen mit rund 200 Studierenden aus der Tongji-Universität und aus den umliegenden Hochschulen aus. Vertreter des Deutschen Generalkonsulats in Shanghai, des International Office der Tongji-Universität und der Leitungen von CDHK und CDHAW waren ebenfalls anwesend.

    Herr YIN Wen, Leiter des Tongji International Office, begrüßte die rund 50 Unternehmensvertreter vor Ort herzlich. Er betonte, dass die Tongji-Universität aus dem kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland hervorgegangen sei und stets die Tradition, die Besonderheiten und die Stärken der chinesischen Zusammenarbeit pflege und weiterentwickle. Eines der zentralen Merkmale von CDHK und CDHAW sei die enge Integration von Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis. Unternehmen tragen durch die Einrichtung von Stiftungslehrstühlen an den Kollegs aktiv zur Ausbildung exzellenter deutscher und  chinesischer Talente bei.

    Uwe Koch, Konsul und Leiter des Wissenschaftsreferats im Deutschen Generalkonsulat in Shanghai, lobte die herausragenden Leistungen der Tongji-Universität in der Talentausbildung. Insbesondere hob er hervor, dass die Universität im Rahmen ihrer strategischen Zusammenarbeit mit Deutschland zahlreiche Talente mit internationalem Horizont, interkulturellen Kompetenzen und exzellenten Fachkenntnissen hervorgebracht habe. Er ermutigte die Unternehmensvertreter, die Gelegenheit zu nutzen, um sich intensiv mit den Studierenden auszutauschen und wünschte allen Teilnehmern eine gelungene Veranstaltung.

    Der Karrieretag gliederte sich in zwei Hauptteile: Informationsstände und Unternehmensvorträge. Die Vortragsreihe wurde von Frau CHEN Lu, Direktorin der Abteilung für HR-Lösungen der AHK Greater China, eröffnet. Sie wies darauf hin, dass Studierende angesichts der dynamischen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt frühzeitig ihre Karriere planen sollten. Es sei wichtig, Praktikumsmöglichkeiten zu nutzen, um die reale Arbeitswelt kennenzulernen, persönliche Interessen, Werte und Fähigkeiten umfassend abzuwägen und vielfältige Kompetenzen zu erwerben. Im Anschluss hielten Führungskräfte und erfahrene HR-Manager von 14 renommierten deutschen und chinesischen Unternehmen inspirierende Vorträge. Die Themen umfassten Karrierewege, Innovation und Entrepreneurship, technologische und branchenspezifische Trends, Marketingstrategien sowie interkulturelle Führungskompetenzen. Interessiert stellten die Studierenden viele Fragen, die von den Unternehmensvertreter gerne beantwortet wurden.  

    Das Feedback der Studierenden über den Unternehmertag war sehr positiv. Sie betonten, dass die Veranstaltung ihnen eine hervorragende Plattform geboten habe, um die Anforderungen der Unternehmen sowie die für ihre zukünftige Karriere benötigten Schlüsselkompetenzen besser zu verstehen. Sie haben Informationen erhalten, die es ihnen ermöglicht, die berufliche Zukunft zu planen.  

    Der Chinesisch-Deutsche Karrieretag ist eine etablierte Markenveranstaltung für die Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und den chinesischen und deutschen Unternehmen. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den gegenseitigen Austausch zwischen Unternehmen und Talenten und fördert eine Win-Win-Kooperation zwischen Wisssenschaft und Wirtschaft.


    4. Sitzung des CDHK-Steuerungsausschusses

    Die vierte Sitzung des CDHK-Steuerungsausschusses fand am 15. Oktober 2024 im Tongji Kingswell Hotel statt. Zu den etwa 40 Anwesenden zählten Frau Susanne Otte, Leiterin des DAAD-Referats für deutsche Studienangebote in Europa, Asien und Zentralasien, sowie Vertreter des CDHK-Konsortiums, der Chinesisch-Deutschen Zentren und deren Fachkollegen sowie des CDHK.

    Zunächst berichtete Dr. Sigrun Abels von der TU Berlin-Tongji Summer School, an der 38 deutsche Studierende in Shanghai teilnahmen. Im Anschluss präsentierte Prof. Dr. TANG Qirong die Summer School für chinesische Doktoranden unter dem Namen ,,Chinesisch-Deutsches Forum für intelligente Technologien und grüne Entwicklung“ an der TU Darmstadt und der TU München.

    Frau Susanne Otte erläuterte die strategischen Überlegungen der deutschen Seite (DAAD und deutsche Partnerhochschulen) im Hinblick auf den Reformprozess des CDHK. Die Diskussion umfasste die Koordination der Zentren mit dem CDHK und den deutschen Partnern, die Profilierung der Studiengänge sowie das Sprachkonzept. Alle Beteiligten sind sich einig, dass das CDHK als eine nach den Prinzipien eines Plattformmodells geführte Institution seine Rolle als Bindeglied und Brücke voll ausfüllen sollte, um interdisziplinäre Forschung und gemeinsame Lehrveranstaltungen zu fördern sowie die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen beiden Seiten zu vertiefen.

    Darüber hinaus erörterten sie offen den Mangel an Deutschstunden und die Herausforderungen bei den Blockvorlesungen. Zum Abschluss stellte Dr. Jan Harder das neue DAAD-Stipendienprogramm für deutsche Studierende vor und berichtete über den aktuellen Stand der Stiftungslehrstühle. Neue Stifter am CDHK sind Shanghai Tongyu Automotive Technology, Shanghai TOSUN Technology und Qizhi Smart Robotics.



    26. Beiratssitzung des CDHK

    Am 17. Oktober fand die 26. Beiratssitzung des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs in hybrider Form statt. Prof. Dr. ZHENG Qinghua, Präsident der Tongji-Universität, Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und Uwe Koch, Konsul und Leiter des Wissenschaftsreferats, Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai nahmen persönlich an der Sitzung teil und begrüßten die Teilnehmer. Zu den Anwesenden gehörten auch Vertreter des CDHK-Konsortiums, des International Office der Tongji Universität, des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs sowie Vertreter der sechs Chinesisch-Deutschen Zentren und CDHK-Stifterunternehmen.

    Auf der Sitzung wurden drei neue Stifterverträge durch die Tongji-Universität, den DAAD und das jeweilige Unternehmen (Qizhi Smart Robotics, Tongyu Automotive und Tonsun Technology) unterzeichnet. Zudem wurde der Stiftervertrag mit dem Unternehmen Global Technology für weitere drei Jahre verlängert. Global Technology ist das erste Start-up-Unternehmen von Tongji-Alumni, das einen Stiftungslehrstuhl am CDHK gespendet hat. Tongyu Automotive und Tosun Technology sind ebenfalls Start-up-Unternehmen von Tongji-Alumni, die am Tongji-Inkubator entstanden sind und durch die Stiftungslehrstühle Beiträge zu ihrer Alma Mater leisten und die tiefe Integration von Bildung und Industrie fördern.

    Die Teilnehmer der Beiratssitzung sind sich einig, die Zusammenarbeit der Tongji-Universität mit Deutschland weiter zu festigen und auszubauen. Ziel ist es, das Alleinstellungsmerkmal der Universität in der deutsch-chinesischen Kooperation zu stärken und ihren Weg zur weltweit führenden Universität mit chinesischen Merkmalen voranzutreiben.


    Chinesisch-Deutscher Stammtisch

    Am Nachmittag des 11. September fand der chinesisch-deutsche Stammtisch im 3. Stock des CD-Haus statt. Diesmal feierte der Stammtisch sein einjähriges Jubiläum. Rund achtzig chinesische und deutsche Studierende nahmen an der Veranstaltung teil, darunter 38 deutsche Studierende, die sich derzeit im Rahmen der TU Berlin-Tongji Summer School am CDHK befinden. Die chinesischen Studierenden kamen u. a. aus den Fakultäten College of Civil Engineering, College of Architecture and Urban Planning und School of Foreign Languages.

    Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Dr. CHEN Yili, Leiter des Tongji International Students Office, und den beiden CDHK-Vizedirektoren Prof. Dr. CAI Liming und Dr. Jan Harder, bedankte sich Katharina Klöcker als Organisatorin der Summer School für die Gastfreundschaft der Tongji-Universität.

    In entspannter Atmosphäre mit Getränken und Snacks kamen die Studierenden schnell miteinander ins Gespräch. Mitglieder der Studenteninitiative Chinesisch-Deutsches Fenster lockten mit einer Reihe von chinesisch-deutschen Sprachspielen zu gemeinsamen Rätseln. Ein angenehmes frühabendliches Beisammensein endete in fröhlicher Stimmung. Viele von ihnen zeigten sich interessiert, junge Menschen aus einer anderen Kultur kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen.

    Der chinesisch-deutsche Stammtisch findet einmal im Monat statt und bietet chinesischen und deutschen Studierende an der Tongji-Universität eine Plattform, um voneinander zu lernen und sich miteinander auszutauschen. 


    TUB-Tongji Summer School 2024

    Am 9. September begann die diesjährige TU Berlin-Tongji Summer School in Shanghai. Unter Leitung der CDHK Fachkoordinatorin Dr. Sigrun Abels wurden 38 Studierende aus Deutschland (darunter u.a TU Berlin, TU München, Ruhr Universität Bochum) für Ihren Aufenthalt in China im Chinesisch-Deutschen Haus am CDHK empfangen. Für viele der Studierenden ist es ihre erste Reise nach China.

    Bei der Eröffnung der Summer School begrüßten die CDHK-Vizedirektoren Prof. Dr. TANG Qirong (online), Prof. Dr. CAI Liming und Dr. Jan Harder die Teilnehmer und wünschten ihnen eine schöne und aufschlussreiche Zeit in China.  

    Während der drei Wochen werden sie durch das vielfältig Kursangebot über die chinesische Sprache und Kultur sowie durch Firmenbesichtigungen bei Huawei und SAIC-Volkswagen einen tiefen Einblick in die rasante Entwicklung Chinas gewinnen. Darüber hinaus werden sie durch Ausflüge nach Suzhou und Guilin mehr über das Alltagsleben vor Ort erfahren können, sowie geschichtliche und kulturelle Hintergründe des großen Landes vermittelt bekommen.

    Ziel der TUB-Tongji Summer School ist es, den deutschen Studierenden ein vielfältiges Chinabild zu vermitteln und sie zu motivieren, sich eventuell für ein Studium an der Tongji-Universität entscheiden, z.B. durch die CDHK-Doppelmasterprogramme oder durch das CDDK.



    Semestereröffnung für die deutschen Studierenden am CDHK

    Mit dem Beginn des Wintersemesters sieht man wieder viele junge deutsche Gesichter auf dem Tongji-Campus. In diesem Semester sind insgesamt 23 deutsche Master-Studierenden allein am CDHK eingeschrieben, viele weitere in den chinesisch-deutschen Zentren.  

    Am 10. September begrüßten CDHK-Vizedirektoren Prof. Dr. TANG Qirong und Dr. Jan Harder die neuen deutschen Studierenden. Nachdem Prof. Dr. TANG die Geschichte von CDHK und das neu gegründete CDDK vorgestellt hatte, zeigte Dr. Harder das vielfältige Chinakompetenzprogramm und die geplanten Firmenbesichtigungen für die deutschen Studierenden in diesem Semester. Im Anschluss erhielten die Studierenden eine Führung in der deutschen Bibliothek. Zum Abschluss bekamen sie die Möglichkeit, sich mit ihren chinesischen Buddies zu treffen. Die CDHK Buddies sind chinesische Studierende, die zum Beginn des Aufenthaltes mit den deutschen Studierenden vernetzt werden und sich über das Studium, Alltag und Reisen zu unterhalten. Die Neuankömmlinge zeigten beeindruckt von den vielfältigen Angeboten vor Ort und erhielten viele hilfreiche Tipps von den einheimischen Studierenden.



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