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    Einkaufsgutscheine und Erinnerungen – Großes Alumnitreffen im Rahmen der 20-jährigen CDHK-Jubiläumsfeier

    Am Samstag, den 13. Oktober wurden die CDHK-Jubiläumsfeierlichkeiten mit einem großen Alumnitreffen auf dem Siping-Campus der Tongji-Universität fortgesetzt. Über 180 Alumni, Professoren, Stifter, Mitarbeiter, Freunde und Förderer des CDHK sowie die Delegationsmitglieder der deutschen Partnerhochschulen nahmen an der Veranstaltung im Hörsaal der deutschen Bibliothek teil. Unter den zahlreichen Ehrengästen waren auch die ehemaligen CDHK-Vizedirektoren Prof. Gu Shiyuan und Dr. Thomas Zimmer.

    Eröffnet wurde das Treffen mit der Uraufführung eines neuen CDHK-Imagefilms (Regie: Cai Tao), der die chinesisch-deutsche Kooperation in Lehre, Forschung und bei zahlreichen Dialog-Veranstaltungen eindrucksvoll vor Augen führte. Produziert wurde der Film von Prof. Dong Qi, dem Direkter des Zentrums für den chinesischen-deutschen kulturellen Austausch.

    Die Reihe der Grußworte eröffneten als Gastgeber die beiden CDHK-Vizedirektoren Prof. Dr. Wu Zhihong und Thomas Willems, die in einer abwechselnd vorgetragenen, humorvollen Ansprache alle Teilnehmer herzlich willkommen hießen. Während der Vizepräsident der Tongji-Universität, Prof. Dr. WU Zhiqiang, den Familiencharakter des Alumnitreffens betonte, erinnerte die Bildungsministerin a.D., Frau Prof. Wu Qidi, an die Herausforderungen in der Anfangszeit des CDHK. Generalkonsulin Frau Dr. Christine Althauser lobte den Leuchtturmcharakter des CDHK an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft, wohingegen Frau Dr. Dorothea Rüland, die Generalsekretärin des DAAD, den Blick in die Zukunft richtete und innovative Neuerungen in einer immer dynamischer werdenden Welt empfahl.

    Aufgelockert wurden die Grußworte durch zwei Kurzvideos, die eine chinesische CDHK-Studentin in Berlin und einen deutschen CDHK-Studenten in Schanghai zeigten. Die Stimmung stieg weiter, als der CDHK-Beauftragte des DAAD, Dr. Christian Bode, die Ergebnisse der CDHK-Alumni-Verbleibs-Studie präsentierte und die Teilnehmer der Studie bei einer Gewinnziehung diverse Einkaufsgutscheine und einen Flug nach Deutschland gewinnen konnten.

    Zuvor berichteten vier CDHK-Alumni verschiedener Jahrgänge und Fachrichtungen auf der Bühne über ihren Studienaufenthalt in Deutschland sowie über ihre erfolgreichen Karrieren in China.

    Eine interaktive Abwechslung boten die vier von den Fachkoordinatoren der deutschen Partner-Universitäten durchgeführten Workshops, in denen es um die Mobilität der Zukunft (TU Braunschweig), Industrie 4.0/Smart Factoring (RU Bochum), KI/Mensch-Maschine-Kommunikation (TUM) und Gemeinsam Innovationen schaffen (TU Berlin) ging. Bei dem anschließenden CDHK-Alumni-Oktoberfest tauschten die Alumni, Professoren und Uni-Vertreter bei Bier und Braten zahlreiche Erinnerungen und Erfahrungen aus.

    • Gruppenbild der Teilnehmer an der Alumniveranstaltung
    • Prof. Dr. WU Qidi, Präsidentin der Tongji-Universität a.D. und Gründungsdirektorin des CDHK
    • Prof. Dr. WU Zhiqiang, Vizepräsident der Tongji-Universität und Direktor der CDH
    • Herr Thomas Willems und Prof. Dr. WU Zhihong: CDHK-Vizedirektoren
    • Frau Dr. Rüland, Generalsekretärin des DAAD
    • Frau Dr. Althauser, deutsche Generalkonsulin in Shanghai
    • Prof. Dr. Thomsen, Präsident der TU Berlin
    • Prof. Dr. Sven Hayn, Ernst & Young
    • Dr. Christian Bode stellt die Alumni-Studie vor
    • Interessierte Zuhörer
    • Thematische Stehtischgruppe: Alumni
    • Tombola für die Teilnehmer der Alumni-Studie
    • Workshop zum Thema "Industrie 4.0" (RU Bochum)
    • Workshop zum Thema "KI/Mensch-Maschnie Kommunikation" (TU München)
    • Workshop zum Thema "Mobilität der Zukunft" (TU Braunschweig)
    • Workshop zum Thema "Innovationspotentiale erschließen" (TU Berlin)


    20 Jahre CDHK: Alumni-Oktoberfest

    • Die Moderatoren bei der Eröffnung des CDHK-Alumni-Oktoberfestes
    • Begrüßung durch die CDHK-Vizedirektoren
    • Dank an die Mitarbeiter bei der Eröffnung
    • O'zapft is! Symbolischer Startschuss durch den Anstich des Bierfasses
    • Gute Stimmung im Bierzelt
    • Die Band "Hi4" singt "Prosit" nach dem Anstich
    • Herr Dr. Bode verleiht die Preise für den Karaoke-Wettbewerb
    • Deutschland-Quiz: Rege Beteiligung im Publikum

    Am Abend des 13. Oktober 2018 fand das CDHK-Alumni-Oktoberfest vor dem Xuri-Gebäude auf dem Siping-Campus der Tongji-Universität statt. Zu den Gästen gehörten nicht nur über hundert CDHK-Alumni, sondern auch Vertreter des BMBF sowie Hochschuldelegationen mit den Rektoren der Ruhr-Universität Bochum, der TU Berlin und der TU Braunschweig. Frau HUANGFU Yue und Herr Niklas Sogijaine, zwei Studierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften am CDHK, moderierten den Abend auf Deutsch und Chinesisch.

    Bier- und Wursthütten, bayerische Dirndl und Lederhosen sowie lange Tische mit blaukarierten Tischdecken sorgten für eine authentische Oktoberfest-Atmosphäre. Nach einer kurzen Begrüßung vollzogen Prof. WU Zhihong und Thomas Willems (Vizedirektoren des CDHK), Dr. Christian Bode (DAAD-Beauftragter CDH/CDHK), Prof. Dr. WU Zhiqiang (Vizepräsident der Tongji-Universität), Prof. Dr. DONG Qi (Direktor des Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch) und Frau ZHENG Xiaolei (Generalsekretärin des Tongji-Alumni-Vereins) feierlich den Fassanstich. Herr Dr. Bode stimmte das Trinklied „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ an und eröffnete damit das CDHK-Alumni-Oktoberfest.

    Es folgte der Auftritt der russischen Band Hi4 mit stimmungsvollen Liedern auf Deutsch, Englisch und Chinesisch, darunter „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Bei Bier und Schweinehaxen erinnerten sich die Alumni an die Zeit in Deutschland und tauschten sich mit ihren Kommilitonen und Professoren aus.

    Nach dem Auftritt der Band kamen die sieben Finalisten des Karaoke-Wettbewerbs – Studierende der Tongji-Universität, der Fudan-Universität und der University of Shanghai for Science and Technology – auf die Bühne. Diesen durch das CDHK und den CDC gemeinsam organisierten Wettbewerb gewann Frau ZHANG Bixuan von der Tongji-Universität mit dem Lied „Das Beste“.

    Im Anschluss beteiligte sich das Publikum begeistert am „Oktoberfest-Quiz“. Der gemütliche Abend endete mit dem Lied „Gute Nacht, Freunde“ von Reinhard Mai, während alle Gäste noch einmal ihr Bierglas hoben und dem CDHK noch zwanzig weitere erfolgreiche Jahre wünschten.

    Hier finden Sie ein Video zu dieser Veranstaltung.

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    INNOVATIONSTAG „ENGINEERING 4.0“ DER RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM (RUB) AM CHINESISCH-DEUTSCHEN HOCHSCHULKOLLEG (CDHK)

    2018RUBEine große RUB-Delegation von insgesamt 16 Personen reiste anlässlich des Jubiläums nach Shanghai. Auch der Rektor der Ruhr-Universität, Prof Axel Schölmerich, nahm das Jubiläum zum Anlass, die langjährige Partneruniversität zu besuchen und den vor 80 Tagen neu ins Amt gekommenen Präsidenten der Tongji-Universität, Prof. CHEN Jie, kennenzulernen. Die RUB-Delegation war nicht nur gekommen, um als Festgäste den Jubiläumsfeierlichkeiten beizuwohnen, sondern sie hat im Rahmen der Feierlichkeiten eine eigene eintägige Veranstaltung durchgeführt, den RUB-Innovationstag zum Thema Engineering 4.0.

    Bereits seit Gründung der Einrichtung ist die RUB im Auftrag des DAAD für die Kooperation der Fakultäten für Maschinenbau zuständig. Hierzu gehören auch die Maschinenbau-Doppelmaster-Programme des CDHK mit mehreren deutschen Universitäten und sieben deutschen Blockveranstaltungen an dem CDHK. Diese Gesamtkoordination wird zurzeit durch Prof. Abramovici wahrgenommen. Zudem ist die RUB im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft durch das Angebot eines Doppelmasterstudiengangs und die Durchführung von regelmäßigen Blockveranstaltungen in den Themen Mergers & Acquisitions, International Finance und International Accounting unter der Koordination von Prof. Pellens beteiligt.

    RUB-INNOVATIONSTAG: „ALLEINE IST KEINER SMART“

    Alleine ist keiner smart“ – dies sagte Prof. Dr. WU Zhiqiang, Vizepräsident der Tongji Universität, in seinem Grußwort zur Eröffnung des RUB-Innovationstags. Umso wichtiger ist es, dass die RUB und die Tongji-Universität in dem Forschungsthema Industrie 4.0, das beide Universitäten als Schwerpunkt gesetzt haben, die langjährige Partnerschaft der Universitäten für gemeinsame Lehre und Forschung zu nutzen. Der Schwerpunkt der Tongji-Universität liegt dabei im Bereich der smarten Fertigung. Industrie 4.0 verändert aber nicht nur die Fertigung, sondern vor allem die Industrieprodukte, sogenannte „Smarte Produkte“, die intelligent, flexibel und vernetzt sind und über völlig neue Geschäftsmodelle im Markt angeboten werden. Viele Experten sind sich einig, dass die Entwicklung und das Engineering dieser neuen smarten Produktgenerationen (Engineering 4.0) in den nächsten Jahren eine der wichtigsten Herausforderungen bilden wird. Dies ist eine Herausforderung nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Universitäten, die ihre Studierenden und Graduierten in die Lage versetzen müssen, diese Entwicklungen mitzugestalten. Dabei kann die RUB durch die zahlreichen Kompetenzen und Aktivitäten im Engineering 4.0 einen wichtigen Beitrag leisten. Im Rahmen des RUB-Innovationstages haben Professorinnen und Professoren der RUB, aus den Fachbereichen Maschinenbau, Informatik, Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialwissenschaften über neueste Entwicklungen des Engineerings im Kontext von Industrie 4.0 und über innovative Aktivitäten an der RUB informiert. Eröffnet wurde der Innovationstag neben Prof. Dr. WU Zhiqiang vom Rektor der RUB, Prof. Dr. Axel Schölmerich. Ein Grußwort sprach auch Prof. Dr. WU Zhihong, Vizedirektor des CDHK.

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    Ein Tag im Zeichen des Engineering 4.0: Vorträge, Diskussionen und ein Unternehmensplanspiel

    Insgesamt etwa 100 interessierte chinesische und deutsche Wissenschaftler/innen, Studierende und Vertreter/innen von Industrieunternehmen folgten den Vorträgen und der Diskussion. Der RUB-Innovationstag war die größte Veranstaltung dieser Art einer Partnereinrichtung, die bisher am CDHK stattgefunden hat.

    In einer Podiumsdiskussion am Ende des Innovationstages wurde in angeregter Diskussion mit dem Publikum erörtert, welche Auswirkungen die Anforderungen von Industrie 4.0 auf die Ausbildung von Ingenieuren zukünftig haben wird.

    Mit großem Erfolg wurde auch zum fünften Mal parallel zum Engineering 4.0-Tag unter der Leitung von Prof. Pellens und Dr. Seidler das Unternehmensplanspiel General Management durchgeführt, bei dem 25 Studierende in interkulturell zusammengesetzten Teams sich über vier Tage lang als Vorstände eines internationalen Unternehmens betätigen durften. Die Teams hatten zahlreiche strategische und operative Entscheidungen zu treffen und mussten sich einem harten Wettbewerb stellen, wobei ein Unternehmen Konkurs anmelden musste. Die Mitglieder des deutsch-chinesischen Siegerteams haben eine von Ernst & Young finanzierte Exkursion nach Beijing gewonnen.

    Das umfassende Programm mit allen Vorträgen und Vortragenden finden Sie hier.

    PROFITIEREN VON DER PARTNERSCHAFT: CDHK-ALUMNI BERICHTEN VON IHREN ERFAHRUNGEN

    Die zentrale Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen des CDHK brachten viele Alumni auf den Campus der Tongji-Universität zurück. 1850 Alumni hat das CDHK in den 20 Jahren seines Bestehens hervorgebracht. Vier von ihnen wurden während der Festveranstaltung, die durch die ehemalige Präsidentin des CDHK, spätere stellvertretende Bildungsministerin, Frau Prof. WU Qidi eröffnet wurde, ausführlicher vorgestellt. Dazu zählten auch zwei erfolgreiche Alumni, die Teile ihres Studiums an der RUB (Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaft) verbracht hatten: Frau CHEN Qian, heute Direktorin für Customer Services bei der Lufthansa für den Großraum China und Japan, und Herr SHI Xiangqian, heute Senior Ingenieur bei Mercedes-Benz in Deutschland.


    Verlängerung der CDHK-Stifterverträge/Neuverträge

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    Unterzeichnung des Stiftervertrags für E+Y

    Im Rahmen des „Tags der Deutschen Wirtschaft“ wurden drei neue CDHK-Stifterverträge mit den Firmen „Bosch-Rexroth“, „Ernst & Young“ und „Stihl“ unterzeichnet sowie die Verträge mit „AVL“ und „Bosch“ verlängert. Die 1926 gegründete STIHL Holding AG und Co. KG ist seit 1971 weltmarktführender Hersteller von Motorsägen und in über 160 Ländern tätig. Das schwäbische Familienunternehmen fertigt zudem motorbetriebene Geräte für die Forst-, Bauwirtschaft und Landschaftspflege. „Ernst & Young“ (EY) ist eine der vier umsatzstärksten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt. „Bosch Rexroth“ ist ein Tochterunternehmen der Robert Bosch GmbH und unterstützt als globaler Partner den weltweiten Maschinen- und Anlagenbau mit technologischen Spitzenleistungen und einzigartigem Branchenwissen.

    Bereits im ersten Halbjahr wurden Stifterverträge mit CONTACT software“, „Mubea“, „Getrag“ abgeschlossen. CONTACT software ist der führende Anbieter von offener Standardsoftware für den  Produktentstehungsprozess und die digitale Transformation. Die 1916 gegründete „Muhr und Bender KG“ (Mubea) erlangte als Automobilzulieferer mit Schwerpunkt im Leichtbau für hochbeanspruchbare Federkomponenten Bekanntheit, während „GETRAG B.V. & Co. KG“ seit 1935 Getriebe und Getriebekomponenten für PKW und leichte Nutzfahrzeuge herstellt und sich inzwischen als einer der größten Getriebeproduzenten der Welt etablieren konnte.

    Verlängert wurden im ersten Halbjahr die Verträge mit „ZF Friedrichshafen“, der „Kühne Stiftung“ und der „Schaeffler Gruppe“. Das CDHK hat derzeit 22 Stiftungslehrstühle.


    Eröffnung eines Verbindungsbüros der TU Braunschweig im Chinesisch-Deutschen Haus

    Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten des 20jährigen Bestehens des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs besuchte die Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, mit einer Delegation von 16 Wissenschaftlern die Tongji-Universität. Vizepräsident Prof. WU Zhiqiang empfing die Delegation im Chinesisch-Deutschen Haus.

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    Herr Professor WU Zhiqiang und Frau Prof. Kaysser-Pyzalla betonten die langjährige und erfolgreiche Kooperation der beiden Universitäten in den Jahrzehnten seit 1985 und würdigten vor allem die hervorragende wissenschaftliche Zusammenarbeit in gemeinsamen Forschungsprojekten. Seit 2018 bestehen Kooperationen in den Bereichen Autoleichtbau, Sicherheitsstandardisierung von Elektroautobatterien und nachhaltige Entwicklung von Städten in Ostchina. Ein gemeinsames Doppelmaster- und Austauschprogramm besteht bereits seit 2010.

    Ausdruck für die von beiden Seiten gewünschte Intensivierung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Universitäten ist die Eröffnung eines Verbindungsbüros der TU Braunschweig an der Tongji-Universität.

    Darüberhinaus unterzeichneten Professor WU Zhiqiang und Prof. Anke Kaysser-Pyzalla drei Memoranden zu den Forschungsprojekten zur Standardisierung von Sicherheitstests für Lithium-Ionen-Batterien (BaSS), zur Entwicklung von Mobilität und Verkehr in der Stadt Quingdao (EAST-CITIES) und zum Leichtbau und der Mobilität (OHLF).

    ©️CDHK
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    Das Verbindungsbüro wird von MSc LU Weijun, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) geleitet.


    Nachhaltige Mobilität gestalten – Auftakt des TUB/Tongji-Alumni-Seminars am CDHK in Shanghai

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    Copyright Dr. Annette Erpenstein

    Nachhaltige Mobilität gestalten – oder, was kommt dabei heraus, wenn chinesische und deutsche VerkehrsplanerInnen, StadtplanerInnen, ArchitektInnen, VerkehrsforscherInnen, ÖkonomInnen, SozialwissenschaftlerInnen und ÖkologInnen das globale Thema Mobilität und Stadtentwicklung aufrufen?:

    • sie diskutieren das chinesische Konzept der „ökologischen Zivilisation“,
    • sie fragen sich, wie wir zukünftig leben und unsere Gesellschaften gestalten wollen, und
    • sie überdenken, wie nachhaltig unsere Pläne für die Mobilität von morgen sind.

    Das geht nur interdisziplinär und möglichst global. Und so begrüßte zum Start des einwöchigen Fach-Alumni-Seminars „NAMOS – Nachhaltige Mobilität in der Stadt“ die DAAD-Generalsekretärin, Frau Prof. Dr. Rüland, die Gäste des CDHK der Tongji U und des TUB-China Centers in Shanghai: Deutschland-Alumni aus dem Norden (Beijing), dem Süden (Lanzhou), dem Osten (Qingdao) und dem Westen Chinas (Xinjiang) und WissenschaftlerInnen der TUB, darunter die Professoren O. Schwedes, A. Werwatz, L. Dienel, V. Trommsdorff und S. Abels. Dr. C. Bode (CDH-Beauftrager des DAAD) erinnerte in seinem Grußwort an die Anfänge der urbanen Mobilität in China und Oliver Schwedes erläuterte die Dimensionen der Mobilitätsforschung. Dann ging es hinaus ins Feld – Shanghai zu Fuß, mit der U-Bahn, Fähre und Taxi beim gemeinsamen Stadt-Walk mit Dr. Annette Erpenstein und Fanny Hoffmann-Loss von den Shanghai Flaneuren entdecken.

    Mega City on the move – spannender, lustiger und bewegter kann ein chinesisch-deutscher Mobilitätsworkshop kaum beginnen!


    TU Braunschweig-Tag: Chinesisch-Deutsche Podiumsdiskussion – Zukünftige Stadtplanung und Mobilität

    Kurz nach dem chinesischen und deutschen Nationalfeiertag feierte das Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg sein 20-jähriges Jubiläum an der Tongji-Universität in Shanghai. In den hervorragenden Veranstaltungen zeigte sich, warum das CDHK seit 20 Jahren als akademisches Leuchtturmprojekt Chinas und Deutschlands so erfolgreich ist. Als langjährige Partneruniversität veranstaltete die technische Universität Braunschweig am 14.10.2018 einen Uni-Tag mit vielfältigem Programm sowie Vorträge über die aktuelle Lehre und Forschung.

    Zu Beginn der Veranstaltung gaben der DAAD-Beauftragte des CDHK, Dr. Christian Bode, und der Vize-Präsident des CDHK, Prof. WU Zhihong, in ihren Begrüßungen einen Überblick über die Zusammenarbeit der Tongji-Universität und TU Braunschweig. Im Anschluss berichtete die Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, in ihrem Eröffnungsvortrag über die erfolgreichen Ergebnisse der engen Universitätspartnerschaft im Fachgebiet Kraftfahrzeugtechnik, Maschinenbau und Architektur. Des Weiteren stellte sie die TU Braunschweig und deren Forschungsschwerpunkte vor.

    Präsidentin Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, Bildnachweis: Wang Xiaoxin
    Präsidentin Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, Bildnachweis: Wang Xiaoxin

    Daran anknüpfend zeigte Herr Prof. Thomas Vietor (Institut für Konstruktionstechnik (IK), Fachkoordinator der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik und Sprecher des niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik) in seinem Fachvortrag einen Überblick über die Forschungszentren der TU Braunschweig: das niedersächsische Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik (NFF), die Open Hybrid LabFactory (OHLF) und die Battery LabFactory (BLB). Dabei zeigte er Perspektiven auf, dass das NFF und das CDHK eine Forschungsplattform im Bereich Stadt der Zukunft und nachhaltige Mobilität aufbauen könnten.

    Fachkoordinator der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, Prof. Thomas Vietor, Bildnachweis: Wang Xiaoxin
    Fachkoordinator der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, Prof. Thomas Vietor, Bildnachweis: Wang Xiaoxin

    Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow vom Institut für Sustainable Urbanism (ISU) gab in ihrem Forschungsvortrag eine Einführung in das Thema “Stadt der Zukunft“ und einen Einblick in das bewilligte BMBF-Projekt „EAST-CITIES – Establishing and achieving Sustainability Targets in Eastern Chinese Cities“.

    Dekan der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, Prof. ZHANG Tong, Bildnachweis: Wang Xiaoxin
    Dekan der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, Prof. ZHANG Tong, Bildnachweis: Wang Xiaoxin

    Im letzten Vortrag gab Prof. Zhang Tong, Dekan der CDHK-Fakultät für Fahrzeugtechnik, einen kurzen Überblick über den Status der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik in Bereich Forschung und Lehre seit 2014.

    Chinesisch-Deutsche Podiumsdiskussion zum Thema „Zukünftige Stadtentwicklung und Mobilität“. v.l: Prof. ZHOU Su, School of Automotive Studies (SAS) der Tongji Universität, Prof. ZHANG Tong, Dekan der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, Tongji Universität, Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor, Fachkoordinator der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, TU Braunschweig, Prof. Vanessa Miriam Carlow, Head of Institute for Sustainable Urbanism (ISU), TU Braunschweig, Prof. CHEN Yi, School of Automotive Studies (SAS), Tongji Universität und Prof. DONG Nannan, College of Architecture and Urban Planning (CAUP), Tongji Universität. Bildnachweis: Wang Xiaoxin
    Chinesisch-Deutsche Podiumsdiskussion zum Thema „Zukünftige Stadtentwicklung und Mobilität“. v.l: Prof. ZHOU Su, School of Automotive Studies (SAS) der Tongji Universität, Prof. ZHANG Tong, Dekan der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, Tongji Universität, Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor, Fachkoordinator der CDHK-Fakultät Fahrzeugtechnik, TU Braunschweig, Prof. Vanessa Miriam Carlow, Head of Institute for Sustainable Urbanism (ISU), TU Braunschweig, Prof. CHEN Yi, School of Automotive Studies (SAS), Tongji Universität und Prof. DONG Nannan, College of Architecture and Urban Planning (CAUP), Tongji Universität. Bildnachweis: Wang Xiaoxin

    Am Ende des TU-Braunschweig-Tages fand eine chinesisch-deutsche Podiumsdiskussion mit Experten zum Thema „Zukünftige Stadtentwicklung und Mobilität“ statt. Themen waren das urbane System in China und Deutschland, die nachhaltige Mobilität in urbanen Regionen sowie die Relation zwischen dem Wachstum der Stadt und dem Ressourcenverbrauch.

    Gruppenfoto der Delegation der TU Braunschweig und die Doppelmaster-Studenten. Bildnachweis: Wang Xiaoxin
    Gruppenfoto der Delegation der TU Braunschweig und die Doppelmaster-Studenten. Bildnachweis: Wang Xiaoxin

    Text: ZHANG Zilong, TU Braunschweig


    Erweiterung des Angebotes für Chinakompetenz im Wintersemester 2018/19

    Die steigende Anzahl deutscher Studierender am CDHK zeigt deutlich, dass die Relevanz von Chinawissen weiter zunimmt – insbesondere auch in Hinblick auf die wachsende Bedeutung Chinas in der Weltpolitik. Dieser Entwicklung entsprechend gewichtet das CDHK den Bereich Chinakompetenz immer stärker und hat zum Wintersemester 2018/19 das Angebot an Lehrveranstaltungen erweitert: In Kooperation mit Wissenschaftlern des Deutschlandforschungszentrums der Tongji-Universität wurden vier Intensivkurse neu konzipiert und umgesetzt, in denen fundiertes Wissen über Chinas Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft vermittelt wird. Die Kurse weisen eine bisher einzigartige Struktur auf. Während chinesische Dozenten den konzeptuellen und inhaltlichen Rahmen vorgeben, werden für rund die Hälfte der Unterrichtseinheiten deutsche Gastdozenten und Vertreter aus der Gesellschaft eingeladen, um den Studierenden möglichst vielseitige Perspektiven auf die jeweiligen Thematiken zu vermitteln. Die Zielgruppe setzt sich sowohl aus deutschen Studierenden, die mehr über das faszinierende Land erfahren möchten, als auch chinesischen Masterstudierenden der Tongji-Universität zusammen, die ihr Wissen über das eigene Land vertiefen. Alle vier Kurse sind stark nachgefragt und haben maximale Teilnehmerzahlen erreicht.

    Ferner hat das CDHK das Angebot für Chinesischsprachkurse erweitert. Neben mehreren Kursen auf Anfängerniveau werden nun auch Fortgeschrittenenkurse und ein Intensivkurs angeboten, der auf die Ablegung der standardisierten Prüfung für Chinesisch (HSK) auf Niveau 3 hinarbeitet.

    Mit dem Ausbau des Bereiches Chinakompetenz verfolgt das CDHK zwei Ziele: Zum einen soll das Begleitstudium für Austausch- und Doppelmasterstudierende bereichert, zum anderen Grundlagen für das Jahrescurriculum „China INTENSIV“ geschaffen werden. Dieses wird neben Fach- und Chinawissen auch Exkursionen und ein dreimonatiges Praktikum umfassen und mit einem Zertifikat abschließen.

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    CSC-Firmenbesichtigung 20. & 21.10. 2018

    Am dritten Oktober-Wochenende wurden 7 Stipendiaten des Chinese Scholar Councils vom CDHK eingeladen an einer zwei-tägigen Exkursion teilzunehmen, um verschiedene  chinesische Firmen zu besichtigen. Am Samstagmorgen um 8 Uhr ging es los. Mit ca. 80 anderen CSC-Stipendiaten von anderen Fakultäten der Tongji Universität fuhren wir im Bus zu COMAC, einem jungen, dynamischen und staatlichen Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Flugzeuge zu bauen um China unabhängiger von Airbus und Boeing zu machen. Die Firma wurde 2008 gegründet und hat bis dato zwei Flugzeugtypen entwickelt. Die erste Maschine, ein Kurzstreckenflugzeug namens ARJ21, kann je nach Ausstattung 70 bis 105 Passagiere fassen und wird seit 2015 geliefert. Ein weiteres Flugzeug ist momentan in Planung, welches ab 2021 vom Band laufen soll und für bis zu 190 Passagiere auf Kurz- und Mittelstrecken eingesetzt werden kann. In der blitzeblanken Präsentationshalle des Unternehmens konnten wir die Innenausstattung eines COMAC Flugzeuges sehen, sowie uns über die Geschichte des Unternehmens informieren. Ein Promotionsfilm im hauseigenen Kinosaal gab uns einen weitläufigen Überblick über das Unternehmen.

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    Nach einem ausführlichen Mittagessen ging es weiter zum Tiefwasserhafen Yangshan 90km südlich von Shanghai. Allein die Fahrt dorthin über die 32,5km lange Brücke der Welt war schon ein Highlight. Die Donghai Daqiao Brücke wurde 2005 gleichzeitig mit dem Hafen eröffnet und hat laut Besucherservice sogar schon einen Taifun der Stärke 4 standgehalten.

    In einem Besucherzentrum wurde uns der Umfang des Hafens mithilfe eines Modells veranschaulicht. Auf einer Länge von 5,6km befinden sich 16 Kais, von denen 6 zu einem vollautomatisierten Bereich gehören, welcher noch weiter ausgebaut wird. Von einem Aussichtspunkt südlich des Hafens hatten wir einen beeindruckenden Ausblick auf die Unmengen an Containern. Von dort oben sieht alles ganz klein aus und die Dimension des Hafens wird einem erst richtig bewusst, wenn man sich die Zahlen vor Augen führt. Im Jahr 2017 wurden durch diesen Hafen 20 Mio. TEU umgesetzt. Das entspricht der Hälfte des Gesamtumschlages der Hafenanlage Shanghais, welche weltweit den höchsten Umschlag verbucht. Das sind knapp 5500 Container allein an diesem Hafen pro Tag!

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    Am Sonntag sollte es eigentlich zu der Firma NIO gehen, was jedoch leider abgesagt werden musste und so stand das Shanghai Urban Planning Exhibition Center auf dem Programm. Das Museum stellt diverse Themen der innerstädtischen Planung vor. Von der historischen Entwicklung über die geologischen Gegebenheiten Shanghai‘s bishin zu aktueller und zukünftiger Stadtmobilität ist alles dabei. Ein Mini-Modell Shanghai’s, welches ein gesamtes Stockwerk einnimmt, war besonders sehenswert. Nach einer zweistündigen Fahrt nach Chongming Island nördlich von Shanghai haben bekamen wir die Möglichkeit, einmal selbst Reis zu ernten oder auch einen Bambuskorb zu flechten. Der ökologische Betrieb stellte uns fleißigen Bienchen die Sicheln zur Verfügung und los ging es. Nach kurzer Zeit war ein Großteil des Feldes abgeerntet und die Reishalme, welche kleinen Versionen von Getreide in Deutschland ähneln, wurden mithilfe einer Maschine von den Reiskörnern getrennt, die nun nur noch getrocknet und geschält werden müssen. Das Korbbinden war für manch einen schon eine größere Herausforderung. So weich und beweglich die Bambushalme zu Beginn sind, so fest und starr werden sie bei zunehmender Flechtung. Dadurch hatten wir am Ende dieses langen und spannenden Wochenendes sogar noch ein kleines Souvenir. Wir bedanken uns herzlich bei dem CSC für die Möglichkeit an der Exkursion teilzunehmen und bei den Organisatoren des International Student Office für die Durchführung!

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    Oona Nülle


    Exkursion nach Ningbo

    Am Freitag, 28.09.2018, und Samstag, 29.09.2018, haben 37 Studenten des CDHKs in Begleitung von Frau LIU Xin die Küstenstadt Ningbo besucht. Ningbo gehört zu der ostchinesischen Provinz Zhejiang und umfasst ca. 5,71 Mio. Einwohner.

    Die Exkursion startete am Freitagmorgen vom Parkplatz der Tongji Universität in Shanghai. Nach einer zwei stündigen Busfahrt erreichte die Gruppe den Hangzhou Bay Wetland Park, der sich im nordwestlichen Ningbo in der Hangzhou Bay New Area befindet. Das Feuchtgebiet bietet aufgrund seiner Landschaft eine Ruhe Oase abseits der Megastädte. Bevor die Gruppe durch den Park spazierte, wurde sich bei einem traditionellen chinesischen Mittagessen gestärkt. Wie so üblich, wurden etliche chinesische Gerichte, unter anderem Hähnchen, Tofu und Garnelen sowie Flusskrebse, serviert, die untereinander geteilt wurden. Dies gibt jedem Studiereden die Möglichkeit neue Köstlichkeiten der chinesischen Küche zu probieren. Das Mittagessen wurde von einer Shaoxing Oper begleitet. Diese Form der Oper ist die zweitbeliebteste Opernform in China und stammt aus dem Jahr 1906 aus der Provinz Zhejiang, in welcher auch Ningbo angesiedelt ist.

    Nach der Stärkung ging es dann durch das Feuchtgebiet, welches sowohl eins von acht regionalen Feuchtgebieten in China ist als auch als Naturschutzgebiet klassifiziert wird. Auf dem Spaziergang durch den Park konnten viele Vögel, wie zum Beispiel Schwäne, Papageien und Pfauen betrachtet werden. Aber auch Tiere, wie beispielsweise Kängurus und Lamas, sind in dem Park beheimatet. Weiterhin wurde der Park als Kulisse für den renommierten chinesischen Film Caught in the Web verwendet. Der Besuch des Parks endete mit einer kleinen Bootsfahrt.

    IMG_3485Nächster Halt war ein klassisches chinesisches Restaurant im Zentrum von Ningbo. Das frühe Abendessen lief ähnlich wie das Mittagessen ab, nur dass die Speisen variierten. Durch die runden Tische konnten sich die Studierenden besser kennenlernen und neue Bekanntschaften schließen. Anschließend ging es weiter zum Ningbo Carnival de Nice. Der Karneval fand vom 28.09.2018 bis zum 03.10.2018 statt und ist ein Event anlässlich des EU – China Tourismus Jahres 2018. Es wurde den 10.000 Zuschauern bei der Eröffnungsfeier, wozu auch die Studierenden des CDHKs zählten, eine atemberaubende Show geboten, die Chinas Offenheit gegenüber anderen Kulturen, in diesem Fall der französischen Kultur, zum Ausdruck bringt. Zu dem großen Erfolg und einzigartigen Erlebnis der Veranstaltungen haben auch die 30 aufwendig gestalteten Festwagen und die mehr als 200 Künstler aus Frankreich, Italien, Ungarn, den Niederlanden und Spanien beigetragen. Man kann sagen, dass der Karneval in Ningbo eine große Konkurrenz zu den deutschen Karnevalveranstaltungen darstellt.

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    Da es für eine Rückfahrt an diesem Abend bereits zu spät war, durften die deutschen Studierende und ihre Begleitung aus dem International Office im Westin Hotel Ningbo übernachten. Die Zimmer baten eine einmalige Aussicht auf die bunt beleuchtet Stadt, sodass an schlafen kaum zu denken war. Nach dem kontinentalen Frühstück am nächsten Morgen ging die Exkursion weiter. Erster Halt war der Tianyi Pavillon – die älteste existierende Bibliothek in China. Sie wurde 1561 während der Ming-Dynastie unter Fan Qin, einem Politiker und Bibiophilen, gegründet. Die Bibliothek ist umgeben von einem wunderschön angelegten Garten, welcher Ruhe und Frieden inmitten der pulsierenden Städte Chinas vermittelt.

    IMG_3595IMG_3637Die verschiedenen kulturellen Aktivitäten wurden mit einem Besuch in Xikou abgerundet. Xikou im Westen von Ningbo ist berühmt für seine buddhistische Kultur und landschaftliche Schönheit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ein übergroßer lächelnder Buddha hier vorzufinden ist. Die Buddha Statue stammt aus jüngster Zeit, zeigt aber den hohen Stellenwert der buddhistischen Religion in China, da der chinesische Buddhismus viel zur chinesischen Kultur beigetragen hat und auch heute noch das Leben vieler Chinesen prägt. Mit vielen neuen Eindrücken ging es letztendlich wieder zurück nach Shanghai.

    Alle in allen war die zweitägige Exkursion nach Ningbo sehr vielfältig gestaltet und jeder der Studierenden konnte seinen Horizont erweitern und weitere tiefere Einblicke in die chinesische Kultur gewinnen. Abschließend wird ein großes Dankeschön an das Tourismusbüro der Stadt Ningbo, Shanghai Daily und International Student Office der Tongji-Universität ausgesprochen, da ohne dieses die Exkursion nicht hätte stattfinden können.

    Text: Denise Boccius


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