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    Prof. Dr. Nowak: Digitized Supply Chain – A Game Changer?

    Am 08.06.2016 besuchte Prof. Dr. Karl Nowak, Präsident des Zentralbereichs Einkauf und Logistik der Robert Bosch GmbH, das CDHK. Die Vorstellung von Prof. Dr. Nowak, der seit 2014 Gastprofessor der Tongji  Universität ist, erfolgte durch den Vizepräsidenten der Tongji-Universität, Prof. Dr. WU Zhiqiang, sowie den Vize-Direktor des CDHK, Prof. Dr. WU Zhihong, und den Dekan der Wirtschaftswissenschaften des CHDK, Prof. Dr. HUANG Guanwei.

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    Prof. Dr. Karl Nowak referierte in der Deutschen Bibliothek zum Thema Digitized Supply Chain, welche im zukünftigen Wirtschaftsleben eine herausragende Rolle spielen wird. Digitized Supply Chains nutzen die Chancen der Digitalisierung im Supply Chain Management. Diese schaffen durch die Verfügbarkeit von (Echtzeit-)Daten über die gesamte Lieferkette hinweg zusätzliche Transparenz und ermöglichen hierdurch eine verbesserte Kooperation zwischen allen Beteiligten.  Die Innovationen und Methoden im Themenfeld der Digitized Supply Chain verbessern nicht nur die Effizienz, sondern auch die Agilität und Widerstandsfähigkeit von globalen Supply Chains.

    Disruptive Technologien und Innovation durch digitale Transformationen von Supply Chains sind bereits heute Realität. Bosch nimmt hierbei eine Vorreiterrolle ein. Wie Prof. Dr. Nowak betonte, ist die Robert Bosch GmbH mit einem großen Pool an Softwareentwicklern dabei, Lösungen für die Digitized Supply Chainzu entwickeln.

    Als Beispiel führte er die Secured Cloud for Internet of Things an, die die Grundlage für einen sicheren Datenaustausch bildet. Für die Logistik wurden mehrere Technologien vorgestellt, mit der die Transparenz durch Echtzeitdaten im Transportsektor erhöht werden kann. Mit der AMRA Box (Asset Monitoring for Railway Applications)wurde zum Beispiel ein System entwickelt, mit der Zugcontainer auf ihrer Reise von Deutschland nach China in nahezu Echtzeit verfolgt werden können.Dank der unternehmens- und netzwerkübergreifenden Supply-Chain-Kooperationsplattform SupplyOn kann Bosch frühzeitig Risiken im weltweiten Supply-Chain-Netzwerk identifizieren und minimieren.

    Darüberhinaus wurden innovative Geschäftsmodelle diskutiert, welche durch die Digitized Supply Chain ermöglicht werden. So sind neue Geschäftsmodelle für Bosch im Bereich Service und Wartung denkbar. Durch die Erhebung von Echtzeitdaten und die Vernetzung aller Akteure können Fernwartungen im LKW-Bereich vorgenommen und Wartungsarbeiten (predictive Maintenance) vorweggenommen werden.

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    Zu jedem Abschnitt des Vortrags freute sich Prof. Dr. Nowak auf die Fragen der Studenten. Insbesondere interessierten sich die Studenten für die Themen E-Mobilität und neue Technologien im Bereich der Logistik. Der Vortrag endete mit einer kurzen Darstellung der umfangreichen Einstiegsmöglichkeiten bei Robert Bosch in China.

    Der gelungene Vortrag wurde mit einem Mittagsbuffet abgerundet, bei welchem sich Prof. Dr. Nowak in persönlichen Gesprächen weiteren Fragen der Studenten stellte und mit diesen angeregt diskutierte.

    Besonderer Dank gilt Prof. Dr. Nowak und der Robert Bosch GmbH für die an diesem Tag gewonnen positiven Einblicke in die Wirtschaftswelt von morgen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Shanghai!

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    Ab in die Zukunft mit der Generation Y

    Welche Anforderungen stellt ihr an den Arbeitsmarkt? Welche Werte und Traditionen sind euch wichtig? Haben sich Rollenbilder verändert? Findet ihr euch in dieser Bezeichnung, Generation Y, wieder? Diese und andere Fragen beschäftigten die Experten und Gäste am 25. Mai 2016 bei der spannenden Podiumsdiskussion zum Thema „Ab in die Zukunft mit der Generation Y – Ein deutsch-chinesischer Vergleich“.

    In kurzen Impulsreferaten stellten zunächst Prof. Dr. Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability der Hochschule Ludwigshafen am Rhein und Frau Kerstin Bund, Journalistin der ZEIT sowie Buchautorin („Glück schlägt Geld – Generation Y: Was wir wirklich wollen“), die Generation Y vor. In den Jahren zwischen 1980 und 1995 geboren, stellt diese Generation die Werte und Einstellungen vorheriger in Frage. Mit neuen Ansichten zu Arbeit, Freizeit, Beziehungen und Konsumverhalten fordert sie die Gesellschaft heraus. Als Charakteristika dieser Generation nannten die beiden Expertinnen u.a., dass sie viel Aufmerksamkeit von Seiten der Eltern („Helikopter-Eltern“) bekomme, schier unendliche Möglichkeiten habe und ständig online sei. Auch die Wertvorstellungen hätten sich verändert. Eigentum spiele keine so große Rolle mehr, „Sharing“ werde immer populärer; eine ausgeglichene Work-Life-Balance stehe im Vordergrund sowie die gefühlte Sinnhaftigkeit der beruflichen Tätigkeit. Flexibilität und Individualität seien dieser Generation wichtig, dies bedeute auch, dass die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmt. Durch eine immer älter werdende Gesellschaft und dem damit einhergehenden Mangel an gut qualifizierten Personal, wären die Arbeitgeber immer mehr gezwungen auf die Wünsche und Vorstellungen der Arbeitnehmer dieser Generation einzugehen (Stichworte: Team-Arbeit, flache Hierarchien, Anforderungen an den Führungsstil, Entwicklungsmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie). Zudem fordere die zunehmende Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau Arbeitgeber und Gesellschaft.

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    v.l.n.r.: Kerstin Bund, Prof. YU Hai, Stefan Pantekoek, Prof. Jutta Rump, LIU Chang

    Neben den beiden deutschen Expertinnen wurde das Podium durch Prof. YU Hai, Professor für Soziologie an der Fudan-Universität sowie Experte für die Post-80er-Generation in China, und Frau LIU Chang, Studentin der Tongji-Universität und Leiterin der Kulturabteilung der Studentenunion „Chinesisch-Deutsches Fenster“, ergänzt. Die Moderation des Abends erfolgte durch Herrn Stefan Pantekoek, Leiter der FES Shanghai.

    In der angeregten Diskussion stellte das vornehmend junge Publikum viele Fragen und äußerte sich zu Themen wie Mobilität, Familie und Karriere. Gerade auch die chinesischen Teilnehmer sprachen die zum Teil schwierige Gradwanderung zwischen den traditionellen Werten der älteren Generationen und ihren eigenen an. Neben vielen Gemeinsamkeiten wurden auch einige Unterschiede zwischen der chinesischen und deutschen Generation Y thematisiert. Prof. YU kritisierte, dass die junge Generation in China, verstärkt durch die Ein-Kind-Politik, zu egozentrisch sei und gesellschaftliches Engagement zum Teil fehle. Frau LIU stellte heraus, dass es noch einen wesentlichen Unterschied gebe: Aufgrund der unterschiedlichen ökonomischen Voraussetzungen, sei die Einstellung zu Arbeit und Gehalt in China noch anders als in Deutschland. Sinnhaftigkeit und persönliche Motivation bei der Jobauswahl stünden noch hinter monetären Interessen zurück. Kontrovers wurde auch das Thema diskutiert, wer die Kindererziehung und -betreuung übernehmen sollte, Vater oder/und Mutter.

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    Das Interesse der Studierenden und die Aktualität der Thematik zeigte sich anhand der regen Diskussionen und der großen Teilnehmerzahl. Auch nach der Veranstaltung blieben noch viele Studierende, um weiter mit den Experten und untereinander zu diskutieren.

    Diese Panel-Diskussion wurde in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Shanghai organisiert. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die FES, die Experten und die zahlreich erschienenen Gäste und Diskussionsteilnehmer für diesen gelungenen Abend!


    Neue Wege chinesisch-deutschen Austausches mit ALBA BERLIN

    Am Montag, 23.Mai 2016 fand in der Deutschen Bibliothek ein Podiumsgespräch mit Henning Harnisch, Vizepräsident von ALBA BERLIN und Basketball-Europameister sowie mehrfacher deutscher Meister des Bundesligisten ALBA BERLIN, statt. Die Moderation erfolgte durch Dr. Marcus Hernig. Eingeladen hatte das CDHK im Rahmen seiner Kooperation mit dem CDC.

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    Nach einer kurzen Vorstellung des Basketballvereins ALBA BERLIN und dessen Engagement im Bereich des Breitensports und der Jugendarbeit in Deutschland und in China, wurde unter anderem über folgende Themen diskutiert: Welche Rolle spielt Breitensport in China und Deutschland? Wie ist ALBA BERLIN in der Sportförderung aktiv? Wie kann Sport als Kulturmittler dienen und Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen bauen?

    ALBA 2Henning Harnisch erinnerte im Gespräch auch daran, dass schon seit 2013 sehr erfolgreich die verschiedensten deutsch-chinesischen Austauschaktivitäten im Rahmen von gemeinsamen Basketballturnieren und Fortbildungen an der Deutschen Schule und an der Tongji-Universität eine große Anzahl von Basketball-interessierten Fans über die Sprache hinaus zusammen um den Sieg auf dem Parkett spielen würden und gerade auch das CDHK 2014 und 2015 als deutsch-chinesisches Team in Universitätsturnieren sehr erfolgreich waren.

    Im Anschluss an das Gespräch gab es für die Basketball-begeisterten Zuhörer eine große Tombola, bei der unter anderem ALBA BERLIN Trikots und Basketbälle verlost wurden. Die Gewinner der Basketbälle hatten natürlich die Gelegenheit sich diese von Henning Harnisch signieren zu lassen. Am Ende der Veranstaltung wurde der Deutschen Bibliothek als Gastgeschenk von Henning Harnisch die Chronik des Basketballvereins ALBA BERLIN übergeben.

    Mit mehr als 400 Millionen aktiven Spielern ist Basketball der mit Abstand populärste Sport in China. Wer mehr über das umfangreiche China-Programm von ALBA BERLIN erfahren und/oder sich selbst engagieren möchte, sei auf die China-Seiten des Vereins verwiesen: https://www.albaberlin.de.

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    Filmabende am CDHK im Mai 2016

    Im Mai 2016 fanden am CDHK allwöchentliche Filmabende statt, welche vom CDHK in Zusammenarbeit mit ZF Friedrichshafen und dem Goethe-Institut organisiert wurden. Die Filmvorführungen fanden jeden Montag und Mittwoch abwechselnd in der Deutschen Bibliothek auf dem Siping Campus und der zentralen Bibliothek der Tongji Universität auf dem Jiading Campus statt.

    Gezeigt wurden acht ausgewählte Filme deutscher Regisseure welche die verschiedensten Thematiken abdeckten; von Fußball über den Holocaust bis zur Familiengeschichte. Nicht alle Filme waren komplett in deutscher Sprache: Zwei Filme waren vollständig oder überwiegend auf Englisch („Don’t come knocking“, „Horizon Beautiful“) und andere mehrsprachig („Titos Brille“, „Hannah Arendt“). Alle Filme wurden jedoch mit chinesischen Untertiteln vorgeführt. Die Filme mit den höchsten Besucherzahlen waren „Hannah Arendt“ „Titos Brille“, „Horizon Beautiful“, „Don’t come knocking“ und „Oh Boy“.

    Wir möchten uns für die Teilnahme an den Filmveranstaltungen herzlich bedanken und hoffen,  auch im kommenden Semester wieder einen Film-Monat anbieten zu können!

    Filmabende


    Vorlesewettbewerb in der Deutschen Bibliothek

    Am Dienstag den 24. Mai 2016 fand von 18-20 Uhr in der Deutschen Bibliothek ein
    Vorlesewettbewerb statt. Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem CDC, dem Goethe-Institut und dem CDHK abgehalten. Die Moderation übernahm der DAAD-Lektor an der East China Normal University Dr. Jan-Helge Weidemann, der vor dem eigentlichen Beginn den Teilnehmern und dem Publikum den konkreten Ablauf des Wettbewerbs noch einmal genau erklärte. Die Jury setzte sich aus Mitgliedern der oben genannten Institutionen zusammen.

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    Es nahmen 10 Studierende aus verschiedenen Universitäten und Fakultäten an dem Wettbewerb teil. Die Teilnehmer kamen von der Deutschen Fakultät der Tongji-Universität, dem CDHK und der Fremdsprachlichen Fakultät der East China Normal University. In der ersten Runde des Wettbewerbs lasen die Teilnehmer Auszüge aus Texten bzw. Büchern von Autoren wie Kurt Tucholsky, Berthold Brecht, Theodor Storm, Paul Celan und Patrick Süskind vor. Die Texte wurden von den Teilnehmern zuvor ausgewählt und vorbereitet. Alle Teilnehmer waren sehr darum bemüht, die Stimmung in den jeweiligen Texten zu treffen und sie dem Publikum durch passende Betonung und Verstellen der Stimme zu vermitteln.

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    Die Jury entschied sich in der Pause zwischen der ersten und der zweiten Runde für drei Studentinnen, die weiterkommen sollten. Neben Frau WU Di vom CDHK waren dies LI Chenxu, Studentin von der Deutschen Fakultät der Tongji-Universität sowie die Teilnehmerin SHANG Yi von der East China Normal University. In dieser zweiten Runde mussten die drei übrigen Teilnehmerinnen Textauszüge des Nachkriegsautoren Georg Kreisler, die von dem Moderater Dr. Weidemann ausgewählt wurden, verlesen. Den Studentinnen wurden diese Texte erst nach dem Ende der ersten Runde ausgehändigt, sodass sie nur ca. 15-20 Minuten Vorbereitungszeit hatten. Doch trotz der kurzen Vorbereitungszeit und der Tatsache, dass die Teilnehmerinnen die Texte nie zuvor gelesen hatten, gelang es ihnen sehr gut, diese Texte stimmungsvoll und eingängig vorzutragen. Die kurze Pause in der ersten Runde und die längere Pause zwischen Runde 1 und Runde 2 wurden zudem durch ein Musikanten-Trio, das aus einer Sängerin, einem Oboe-Spieler und einem Fagottisten bestand, aufgelockert. Diese bezogen auch das Publikum in einige ihrer musikalischen Darbietungen ein.

    Die Siegerin des Wettbewerbs wurde die Studentin WU Di von der Fakultät der Wirtschaftswissenschaften am CDHK, welche in der ersten Runde einen Auszug aus Kurt Tucholskys Text „Moment beim Lesen“ vorlas.

    Wir gratulieren allen Teilnehmern herzlich und wünschen weiterhin viel Freude am Lesen!!

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    Jahresbericht der CDH 2015

    Jahrbuch_CoverEs ist soweit! Der mit Spannung erwartete Jahresbericht der Chinesisch-Deutschen Hochschule 2015 ist da!

    Den CDHK-Teil des Jahresberichts finden Sie auf den Seiten 40 bis 71.

    Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

     


    Das “A Meeting Across Cultures” Programm der Deutschen Bibliothek beginnt!

    BIB2Am Donnerstag, den 21. April 2016, fand im Foyer der Deutschen Bibliothek der chinesische Knoten-Workshop für ausländische Studierende statt; und stellte den Auftakt des „A Meeting Across Cultures“ Programms, welches von der Deutschen Bibliothek organisiert wird, dar. Das Ziel des Programms ist es, interkulturelle Kommunikation zu fördern. Über 20 Studierende aus ISA und CDHK haben daran teilgenommen.

    Als Merkmal der traditionellen chinesischen Kultur ist der chinesische Knoten in den letzten Jahren im Ausland immer populärer geworden. Ausländische Studierende interessieren sich sehr für die kunstvollen Knoten und deren Herstellungsprozess. Zu Beginn hat Liu Zhongqi, ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Deutschen Bibliothek, die Herkunft, Entwicklung und den kulturellen Sinn der chinesischen Knoten vorgestellt. Durch die Darstellung von Tuanjin-Knoten, Panchang-Knoten usw., haben die ausländischen Studierende ihren Wissen über chinesische Knoten vertieft.

    Danach hat die Leiterin des Siyuan-Vereins den Herstellungsprozess des Kreuz- und Panchang-Knotens erklärt, was die Studierenden zu einer schöne Reise in die chinesische Kultur führte. ,,Das ist mir zu schwer!’’ – aber aller Anfang ist schwer, in den ersten zehn Minuten waren die ausländischen Studierende Hals über Kopf verloren. Mit Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter und der Mitglieder des Siyuan-Vereins haben alle am Ende ihren eigenen Knoten geknüpft. Viele waren stolz auf sich und machten Fotos mit Freuden.

    Das „A Meeting Across Cultures“ Programm hat den Zweck, eine Plattform für Kulturaustausch darzustellen, Kultur zu verbreiten und die interkulturelle Kommunikation zwischen China und anderen Ländern zu fördern. Der chinesische Knoten-Workshop baute eine Brücke zwischen ausländischen Studierenden und der chinesischen Kultur angebaut. Außerdem herrschte eine Atmosphäre der Kameradschaft von chinesischen und ausländischen Studierenden.

    Text von LI Qianwen, Praktikantin am CDHK

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    Woooosh! Erfolgreicher Improtheater-Workshop der Tongji-Universität und der Deutschen Schule Shanghai

    Sonntag, 10. April 2016, 13 Uhr, die Deutsche Bibliothek im Deutschen Haus der Tongji-Universität ist voller Leben. Tische und Stühle werden hin und her getragen, mit Stellwänden wird das Foyer in Räume geteilt. Ca. 30 junge Menschen, die Deutsch und/oder Chinesisch sprechen, strömen in die Bibliothek. Sie alle wollen an dem Improtheater-Workshop teilnehmen. Diejenigen, die sich kennen, bleiben zusammen. Vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung füllt jeder einen Steckbrief aus und befestigt ihn an einer der Stellwände. Es ist der erste Tag des Improvisationstheater-Workshop an der Tongji-Universität. Wie lange wird es dauern, bis sich die Gruppen mischen? Wie wird die Gruppendynamik nach einer Woche sein?

    Der einwöchige Workshop war ein gemeinsames Projekt der Chinesisch-Deutschen Hochschule (CDH) an der Tongji-Universität und der Deutschen Schule Shanghai. Als Trainer konnten 3 Experten von der renommierten Akademie für Improvisationstheater Drama Light in Heidelberg gewonnen werden. Genau sieben Tage lernten Studierende der Tongji-Universität und Schüler der Deutschen Schule Übungen des Improtheater kennen und knüpften neue Freundschaften.

    Sprachbarrieren wurden durch spontane Übersetzungen überwunden. In drei Gruppen erarbeiteten die Gruppenmitglieder im Anschluss verschiedene Themenkomplexe in kurzen Szenen. Täglich wurde das spielerische Repertoire erweitert und das Selbstbewusstsein der Gruppenmitglieder wuchs. Für die Trainer aus Deutschland war der Workshop in Shanghai eine neue Erfahrung, die auch von ihnen an der einen oder anderen Stelle Improvisation verlangte.

    Am siebten Tag des Workshops wurden die Ergebnisse im Rahmen der Veranstaltung Kunstsinn an der Deutschen Schule vor 300 Gästen präsentiert. Ein Master-Student der Deutsch-Fakultät an der Tongji-Universität meisterte gemeinsam mit einer zweisprachig aufgewachsenen Schülerin mit Bravour die Aufgabe einen Konflikt zwischen einem Ehepaar zu einem vom Publikum vorgegebenen Thema abwechselnd deutsch- und chinesischsprachig vorzuspielen. Der Sprachenwechsel wurde von den Trainern mit einem Klatschen vorgegeben. Das Publikum war begeistert!

    Nach dem Auftritt war es Zeit zum Abschiednehmen. Die Gruppe ist eng zusammengewachsen und der Abschied fällt schwer. Das interkulturelle Projekt hat funktioniert und der Improtheater-Virus hat erneut um sich gegriffen!


    Quelle: CDHAW, leicht gekürzt


    Stellenausschreibung: Ortslektor/in und freie Lektoren/innen

    header_logo_cdhkOrtslektor/in für Deutsch als Fremdsprache am CDHK und freie Lektoren/innen für das akademische Jahr (September 2016-Juli 2017)

    Im Jahre 1998 als Gemeinschaftseinrichtung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Tongji-Universität gegründet, hat sich das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK) zum erfolgreichsten Projekt im Wissenschaftsaustausch beider Länder entwickelt. Über einen Zeitraum von 3 Jahren werden Masterstudierende aus ganz China an den Fakultäten Elektrotechnik, Maschinenwesen, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsrecht bilingual ausgebildet.

     Wir suchen

    Für unsere Lehrabteilung DaF suchen wir muttersprachliche Lektoren/innen mit akade- mischem Studienabschluss in Deutsch als Fremdsprache, Germanistik, Sinologie o.ä. Idealerweise verfügen Sie über mehrjährige Unterrichtserfahrung im universitären Bereich. Von Vorteil sind Erfahrungen im Bereich TestDaF, Wissenschaftskommunikation und/oder Fachsprachendidaktik. Sie zeichnen sich durch Teamfähigkeit, Flexibilität und ein hohes Maβ an Interkultureller Kompetenz aus und weisen eine Affinität zur chinesischen Kultur auf.

    Wir erwarten

    • 12 SWS DaF-Unterricht (B1-C1 Niveau), die Mitarbeit in Intensivkursen und bei Tests
    • Sehr gute methodisch-didaktische Kenntnisse im Bereich DaF
    • Erstellung von aktuellen Lehr- und Zusatzmaterialien
    • Aktive Teilnahme an kollegsinternen Sitzungen/Ags
    • Interesse an einer längerfristigen Zusammenarbeit am CDHK

    Wir bieten

    • Eine spannende Arbeit mit engagierten Studierenden an einer chinesischen Elite-Universität
    • Leben und unterrichten in einer der dynamischsten Metropolen der Welt
    • Ein junges, aufgeschlossenes Lektorenteam
    • Teilnahme an Veranstaltung des CDHK und der Tongji- Universität
    • Unterstützung bei der Beschaffung eines Arbeitsvisums, Organisation u.ä.

    Vergütung:     8.000,00 RMB/monatlich (inklusive Mietzuschuss) und einmalige Flugkostenpauschale von 600,00 Euro

    Bewerbungsfrist

    Richten Sie Ihre Bewerbung (Lebenslauf, Zeugniskopien, Nachweise über Lehrtätigkeiten, Referenzen) bitte an Barbara Ziesch, DAAD-Lektorin (b.ziesch@cdhk.tongji.edu.cn).

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!


    Minister Wan Gang zum Honorarprofessor an der TU Clausthal bestellt

    Der Minister für Wissenschaft und Technologie der Volksrepublik China, Prof. Wan Gang, und zugleich Inhaber des VW- Stiftungslehrstuhls für Produktentwicklung und Konstruktion, wurde zum Honorarprofessor an der TU Clausthal bestellt.

    In der Pressemitteilung der Universität Clausthal heißt es unter anderem:

    Um das Thema „Deutsch-Chinesische Kooperationen“ ging es in der folgenden Podiumsdiskussion ebenfalls. Nicht nur der Austausch von Wissen und Können seien wichtig, sondern genauso Freundschaft, Zusammenhalt und interkulturelle Aktivitäten, so Chinas Forschungsminister. Er wünsche sich „einen Austausch mit Herz“.  Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, betonte: „China ist ein ganz wichtiger Partner für uns. Deshalb haben wir im Herbst 2015 eigens eine China-Strategie entwickelt.“ Professor Dong Qi aus der chinesischen Botschaft in Berlin meinte: „Wir brauchen mehr China-Kompetenz in Deutschland und mehr Deutschland-Kompetenz in China.“

    Wan1

     


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