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    Internationale Freundschaft auf dem Fußballfeld

    v.l.:Prof.Dr.WANG Xuyi, Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler, Dr. Martin Seidler
    v.l.: Prof.Dr.WANG Xuyi, Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler, Dr. Martin Seidler

    http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de/meldung/2015/06/meld02747.html.de

    RUB vor, noch ein Tor: Am Asien-Tag der Internationalen Woche spielte ein bunt gemischtes Team der Ruhr-Universität in einem Freundschaftsspiel gegen eine Mannschaft aus Austauschstudierenden der Tongji-Universität, Shanghai.

    Faires Freundschaftsspiel

    Das Spiel auf dem Kunstrasenplatz am Montag war das zweite internationale Freundschaftsspiel zwischen den Partneruniversitäten. Bereits 2012 spielte ein Bochumer Team während der „RUB-Tage“ in Shanghai gegen die Fußballmannschaft der Tongji-Universität. Während die Bochumer auswärts klar unterlegen waren, konnte sich das starke Team der RUB diesmal in einem fairen Spiel sehr deutlich gegen die motivierte und spielfreudige Tongji-Mannschaft durchsetzen. Somit steht es
    zwischen Bochum und Shanghai 1:1. Wie schon 2012, pfiff Rektor Elmar Weiler das Spiel vor zahlreichen
    Fans beider Unis an.

    Gute Mannschaftsleistung

    Für die RUB spielten Studierende, Mitarbeiter und Professoren, die jeweils einen Bezug zu Shanghai haben. Durch hohes individuelles Können und eine geschlossene Mannschaftsleistung überzeugten Marvin Dziennus, Prof. Dr. Oliver Fahle, Prof. Dr. Jörn-Carsten Gottwald, Ludwig Groß, Ilker Gündogan, Pascal Jung, Kevin Ho, Prof. Dr. Eike Kiltz, Prof. Dr. Nils Metzler-Nolte, Prof. Dr. Axel Mosig, Hakan Pinar, Dr. André Schmidt, Arthur Tarnowski und Marcel Ziemski. Teamchef der RUB-Mannschaft war, wie schon 2012, Dr. Martin Seidler.

    Zu den engagierten chinesischen Spielern zählten CHAO Lei, CHEN Cheng, CHEN Di, DONG Ziyuan, HU Jiangdi, LI Zhen, LIU Heng, MA Liang, Dr. MIN Junying, WANG Bin, WANG Ru und ZUO Cheng Ye. Teamchef der Tongji-Mannschaft war Prof. Dr. WANG Xuyi.

    Partnerschaft seit über 30 Jahren

    Seit über 30 Jahren kooperieren die Ruhr-Universität und die Tongji-Universität. Für die beiden Universitäten ist es eine ganz besondere Partnerschaft: Die Ruhr-Universität war 1980 die erste Partner-Universität der Tongji im Ausland; die Tongji ihrerseits gehört zu den ältesten Partnern der noch jungen Ruhr-Universität.

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    © RUB, Foto: Nelle (Austausch-)Studierende, Mitarbeiter und Professoren kickten auf dem Kunstrasenplatz

    23. Sitzung des CDHK-Beirats

    Am 11. November fand die 23. Sitzung des CDHK-Beirats im CD-Haus auf dem Siping-Campus der Tongji-Universität statt. Zu den Teilnehmern zählten Frau Prof. Dr. WU Qidi, ehemalige Vizebildungsministerin, Prof. Dr. CHEN Jie, Präsident der Tongji-Universität, Prof. Dr. LEI Xinghui, Vizepräsident der Tongji-Universität, Prof. LOU Yongqi, Vizepräsident der Tongji-Universität, Prof. Dr. WU Zhiqiang, ehemaliger Vizepräsident der Tongji-Universität, Herr Maximilian Hallensleben, Leiter des Kulturreferats sowie des Referats für Presse und Öffentlichkeitsarbeit des deutschen Generalkonsulats in Shanghai, Herr Dr. Klaus Birk, Direktor der Abteilung Projekte beim DAAD, Frau Dr. Sigrun Abels, Leiterin der Geschäftsstelle des Konsortiums der CDHK-Partneruniversitäten sowie Vertreter des Tongji-Präsidentenbüros, des Tongji International Office, des CDHK, der vier Chinesisch-Deutschen Zentren und der CDHK-Stifterunternehmen. Insgesamt diskutierten etwa 60 TeilnehmerInnen über die zukünftige Entwicklung des CDHK.

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    Zunächst dankte Frau Prof. WU Qidi den Mitgliedern und Vertretern für ihre kontinuierliche Unterstützung bei der Entwicklung des CDHK. Sie bewertete den Umbau des CDHK in eine Plattform positiv, da durch die Kooperation mit den vier Chinesisch-Deutschen Zentren in den Tongji-Fakultäten die Zusammenarbeit mit Deutschland ausgeweitet und vertieft werde. Die Umstrukturierung des CDHK habe bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Anschließend äußerte sie den Wunsch, dass das CDHK mit der Unterstützung aus der Politik, der Wirtschaft und Wissenschaft seine Funktion als Plattform besser ausführen könne, um die Bildungskooperation und die wissenschaftliche Forschungsinnovation zwischen verschiedenen Fachhochschulen und deutschen Eliteuniversitäten, Forschungsinstituten und erstklassigen Unternehmen weiter zu verstärken. Gleichzeitig solle die chinesisch-deutsche Master- und Doktorandenausbildung unterstützt werden sowie mehr erstklassige Ergebnisse in den Bereichen künstliche Intelligenz, Smart Engineering, Fahrzeuge mit erneuerbaren Energien und Technologiefinanzen erzielt werden, um so einen Beitrag zum Aufbau der Tongji zur Weltklasse-Universität und zur erfolgreichen Umsetzung des 14. Fünfjahresplans zu leisten.

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    Herr Präsident CHEN Jie begrüßte im Namen der Tongji-Universität alle Mitglieder und Vertreter des CDHK-Beirats und bedankte sich für ihre langjährige Unterstützung. Das CDHK habe seit seiner Gründung vor 23 Jahren herausragende Leistungen im Bereich der internationalen Bildungskooperation und der Integration von Industrie, Wissenschaft und Forschung erbracht. Darüber hinaus wurden wichtige Beiträge zur Stärkung des internationalen Einflusses der Tongji-Universität geleistet, hochqualifizierte Talente mit internationalem Horizont und Fachkompetenz für das Land, die Gesellschaft und die chinesische und deutsche Wirtschaft kultiviert. Um die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und die strategische Ausrichtung zu verbessern, bereite die Universität auf der Grundlage der stetig voranschreitenden CDHK-Umstrukturierung die Gründung eines Sino-German Joint Research Centers, eines deutsch-chinesischen Doktorandenkollegs sowie eines deutschen und europäischen Forschungsinstituts vor. Durch diese neuen Initiativen solle die Kooperation der Tongji University mit Deutschland in eine 2.0 Version aufgewertet werden. Das Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg, das als zentrale Aufgabe der CDHK-Umstrukturierung gilt, sollte sich auf den Grundpfeilern der Interdisziplinarität und Internationalisierung als ein Ort für die Ausbildung von Talenten, der Zusammenführung von Spitzenforschern und als Basis der gemeinsamen Technologienentwicklung etablieren. Als neuer Direktor des CDHK betonte Herr CHEN Jie, dass das CDHK auch in Zukunft die wichtige Aufgabe wahrnehmen werde, einen qualitativ hochwertigen und hochrangigen deutsch-chinesischen Austausch zu fördern, die Tongji-Universität als deutsch-chinesischen Kooperation-Marke weiter zu entwickeln und die Zusammenarbeit quantitativ und qualitativ voranzutreiben.

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    Herr Dr. Klaus Birk hob hervor, dass das CDHK als das Leuchtturmprojekt des DAAD an der Tongji-Universität viele Kooperationen zwischen der Tongji und den deutschen Hochschulen angeregt und eine große Ausstrahlungskraft auf andere Projekte habe. In der Zukunft solle das CDHK diese Funktion weiter ausüben, besonders im Bereich der Forschungszusammenarbeit. Herr Maximilian Hallensleben betonte die wesentlichen Impulse des CDHK zur chinesisch-deutschen Bildungszusammenarbeit sowie seinen internationalen Einfluss und hoffte, dass die deutschen Austauschstudierenden bald wieder nach Shanghai einreisen dürften, damit eine Begegnung von Angesicht zu Angesicht in der nahen Zukunft wieder möglich werde.

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    In der anschließenden Diskussionsrunde über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und Deutschland gab es einen anregenden Ideenaustausch, an dem sich LEI Xinghui, Klaus Birk, Axel Werwatz (Technische Universität Berlin), Michael Abramovici, (Ruhr-Universität Bochum), Titus von dem Bongart (Partner von Ernst and Young), Sebastian Hollensteiner (Senior Manager Corporate Strategy and Development von Rheinmetall) und Raphael Oen (Head of Law, Patents and Compliance, Greater China von Bayer) beteiligten. Die Themen reichten von der chinesisch-deutschen Bildungszusammenarbeit über die Forschungsinnovation bis hin zur Interaktion zwischen Universität und Unternehmen bzw. Wissenschat und Wirtschaft. LEI Xinghui war der Meinung, dass die CDH ihre Koordinationsfunktion besser ausüben sollte. Das CDHK hingegen werde sich als das Leuchtturmprojekt der chinesisch-deutschen Bildungskooperation auf die Entwicklungstrends von Bildung, Wissenschaft und Technologie konzentrieren, die Fakultäten der Tongji-Universität bei der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft unterstützen und insbesondere im Bereich intelligenter, grüner und nachhaltiger Entwicklung mit dem Chinesisch-Deutschen Doktorandenkolleg und dem Sino-German Joint Research Center kooperieren.

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    Das Direktorium des CDHK berichtete von der vielfältigen Arbeit des vergangenen Jahres, in deren Zentrum die weitere Umstrukturierung stand. In ihrem Arbeitsplan erläuterten Prof. Wu Zhihong und Thomas Willems konkrete Maßnahmen zur Kooperation mit den Stifterunternehmen, den Ausbau der Servicefunktion des CDHK zur Entwicklung der Fakultäten, die Vorbereitung für die Gründung eines neuen Deutsch-Chinesischen Zentrums sowie die inhaltliche Gestaltung des Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs. Diese Planung solle unter anderem dazu dienen, den 14. Fünfjahresplan umzusetzen und zum Aufbau der Tongji zur Weltklasse-Universität beizutragen. Im Anschluss an den CDHK-Direktoriumsbericht stellten Vertreter des Chinesisch-Deutschen Zentrum für Maschinenbau, des Chinesisch-Deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum für Automobilität, des Chinesisch-Deutschen Zentrum für Intelligente Systeme und der Chinesisch-Deutsche Akademie für Wirtschaft und Management ihre Ergebnisse in Lehre und Forschung sowie in der internationaler Zusammenarbeit vor und erläuterten ihre Planungen für das kommende Jahr.


    CDH/K-Chinakompetenz-Angebot WiSe2021 (für Teilnehmer der Partnerhochschulen)

    Übersicht der Online-Veranstaltungen nach Datum. Die Zeitangaben entsprechen der deutschen Uhrzeit.

    Nr.VeranstaltungsartThemaReferentDatum und Urhzeit
    1Wochenend-Workshop/Projekt mit chinesischen StudierendenEinführung in die interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt China-KompetenzHerr Thomas Willems, Frau LIU Jueye, CDHK15.-16.10.2021,

    8.00-14.00 Uhr

     

    2Seminar (mehrteilig)The Chinese Education System and Modern Personnel Development in ChinaFrau Prof. Wang-Nastansky, CCST-TU Berlin21.10.2021:

    13.00-17.00 Uhr,

    22.10.2021:

    09.30-16.00 Uhr,

    23.10.2021:

    09.30-16.00 Uhr

    3WochenendseminarChina: Vom kulturellen Zentrum zur Wirtschaftsmacht

     

     

     

    Dr. Markus Hernig30.-31.10.2021,

    9.00-17.00 Uhr

    4Seminar (mehrteilig)Chinas weltpolitische Rolle im 21. Jahrhundert   Dr. Wolfgang Röhr,

    Tongji-Deutschland-forschungszentrum

    1.- 5.11.2021,

    von 8.30-12.30 Uhr

    5Seminar (mehrteilig)Comparative Studies of Consumer Behavior: China, India and GermanyFrau Prof. Wang-Nastansky, CCST-TU Berlin18.11.2021: 09.30-16.00 Uhr,

    19.11.2021: 09.30-16.00 Uhr,

    20.11.2021: 09.30-13.30 Uhr

    6WochenendseminarChina im Spannungsverhältnis zwischen Tradition und ModerneDr. Markus Hernig20.-21.11.2021,

    9.00-17.00 Uhr

    7Vortrag mit DiskussionDas chinesische EigentumsrechtDr. Peter Ganea, Tongji Law School6.12.2021,

    9.00-11.00 Uhr

    8Vortrag mit DiskussionNachhaltigkeit in der chinesischen Natur-PhilosophieProf. YU Mingfeng

    Philosophie-Fakultät der Tongji-Universität

    14.12.2021

    10.00-12.00 Uhr

    9WochenendseminarDie neue SeidenstraßeDr. Markus Hernig18.-19.12.2021, 9.00-17.00 Uhr
    10Vortrag mit DiskussionWassermanagement in ChinaNicole Umlauf, BMBF-Projekt-Büro „Sauberes Wasser“11.1.2022

    9.00-11.00 Uhr

    11Fach-Vorlesungs-reihe China kompetenz

     

    a.) Automobilität in ChinaDr. LU Weijun

    Chinesisch-Deutsches Zentrum für Automobilität

    16. 01.2022

    9.00-11.00 Uhr

    b.) Smart Engineering in China

     

     

    Prof. Dr. LIN Song,

    Chinesisch-Deutsches Zentrum für Maschinenbau

    13.01.2022

    9.00-11.00 Uhr

    c.) Künstliche Intelligenz in ChinaProf. Dr. YIN Huilin,

    Chinesisch-Deutsches Zentrum für Intelligente Systeme

    10.01.2022

    9.00-11.00 Uhr

    d.) E-Commerce in ChinaProf. Dr. HUANG Guanwei

    Chinesisch-Deutsches Zentrum für Wirtschaft und Management

    14.01.2022

    9.00-11.00 Uhr

    12Praxis-Vorlesungsreihe ChinakompetenzCDHK-Stifter- Unternehmen im Dialog: „German Business made in China“Die Firmennamen und Termine werden kurzfristig bekannt gegeben

     

    Syllabus:

    Einführung in die interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Chinakompetenz (Thomas Willems)
    Chinas weltpolitische Rolle im 21. Jahrhundert (Dr. Wolfgang Röhr)
    China: vom kulturellen Zentrum zur Wirtschaftsmacht (Dr. Markus Hernig)
    The Chinese Education System and Modern Personnel Development in China (Frau Prof. Wang-Nastansky)
    Comparative Studies of Consumer Behavior: China, India and Germany (Frau Prof. Wang-Nastansky)
    China im Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne (Dr. Markus Hernig)
    Die neue Seidenstraße (Dr. Markus Hernig)

    TUB-Tongji Online Summer School 2021

    Virtuelle Campus- und Städtetouren, exzellente Vorträge, spannende Diskussionsrunden, ein Kochkurs, ein Planspiel und sogar Virtual Reality – dies und vieles mehr erlebten 40 Studierenden bei der TUB-Tongji Summer School, die vom 6.-10. September unter der Leitung von Sigrun Dr. Abels zum ersten Mal im Online-Format stattfand und ein voller Erfolg war. Die Studierenden zeigten sich begeistert von dem vielseitigen Programm und den ausgezeichneten DozentInnen. Das Chinacenter der TU Berlin (CSST) sieht es seine Aufgabe an, auch in Zeiten der eingeschränkten Auslandsmobilität Chinakompetenz im Online-Format zu vermitteln. Dennoch freuen sich die KollegInnen auf die nächstmögliche Summer School vor Ort in Shanghai. Ein besonderer Dank gilt den Dozierenden, die der interdisziplinären Studierendengruppe in kurzer Zeit eine wertvolle, multiperspektivische Skizze zeichneten, die nun Grundlage ihrer weiteren China-Beschäftigung sein wird.

    TUB Summer School 2

    TUB Summer School


    Prof. Dr. YIN Huilin als Gastvortragende beim TÜV SÜD

    Prof. Dr. YIN Huilin, TÜV-Lehrstuhlinhaberin am Chinesisch-Deutschen Zentrum für Intelligente Systeme (CDZIS), nahm am 26. September als Gastvortragende am „Digital Month“ des TÜV SÜD teil. Die Veranstaltung fand in einer Online- und Präsenzform statt. Die Zielgruppe dafür waren die Mitarbeiter der TÜV SÜD in Great China. Frau Yin referierte zum Thema „Autonomes Fahren“ und tauschte sich anschließend mit den rund hundert Teilnehmern darüber  aus, wie das KI-System der automatisierten Fahrzeuge die Welt wahrnimmt und ob die gegenwärtige Sicherheitsnorm die Sicherheitsanalyse des automatisierten Fahrsystems erfüllt.

    digital month


    Tongji-TU Darmstadt-Sommerschule

    Vom 26. Juli bis 04. August 2021 fand die zweite Tongji-TU Darmstadt Sommerschule auf dem Jiading-Campus im Online-Format statt. Organisiert wurde die Veranstaltung, die Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden enthielt, von der School of Automotive Studies (SAS) der Tongji-Universität gemeinsam mit dem Institut für Mechatronische Systeme der TU Darmstadt.

    Prof. Dr. Rinderknecht, Prof. Dr. Winner und Prof. Dr. Beidl von der TU Darmstadt referierten zu den Themen Elektrifizierung, Antriebsysteme und Automatisierung, bevor sie mit den 12 chinesischen und 10 deutschen TeilnehmerInnen, die ihrerseits Präsentationen hielten, über fachliche Fragen diskutierten.

    Darüber hinaus gab es auch einen Austausch zwischen den Elektro-Racing Teams beider Universitäten über die technischen Ausstattungen wie das Rennstromsystem, die Batterien, das Fahrwerk, das automatische Fahren und die Strecken. Durch die zehntägige Sommerschule wurden den Studierenden ein umfassendes Bild über das deutsche Hochschulsystem, das Ausbildungskonzept und die wissenschaftliche Forschung vermittelt.

    Präsentation zum Thema „Autonomes Fahren“
    Präsentation zum Thema „Autonomes Fahren“
    Vorstellung des Instituts für Mechanik der TU Darmstadt
    Vorstellung des Instituts für Mechanik der TU Darmstadt
    Austausch mit dem Racing Team DART der TU Darmstadt
    Austausch mit dem Racing Team DART der TU Darmstadt

    Marketingveranstaltung und Auswahlgespräche für den Jahrgang 2021 der Rheinklasse

    Am 28. August veranstaltete das CDZM eine Marketingveranstaltung auf dem Siping-Campus für Studienanfänger, die mit der fakultätsübergreifenden Ausbildung beginnen und ihre Fachrichtung im nächsten Jahr festlegen. Die Mitarbeiter des CDZM stellten den Neulingen das Studienfach Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Deutschland sowie die beruflichen Perspektiven ausführlich vor. Ziel der Veranstaltung war es, die besten neuen Studierenden für das Fachstudium in der Rheinklasse zu gewinnen.

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    Am 30. August wurden die Auswahlgespräche durchgeführt, bei denen Grundlegende Lese- und Schreibfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit evaluiert wurden. 29 Studierende sind durch die Runde gekommen und wurden aufgenommen.

    Auswahl

    Am 7. September fand das Studententreffen der Rheinklassen-Jahrgänge 2020 und 2021 statt. Prof. MIN Junying, Vizedirektor des CDZM, Dr. Christopher Ehrmann, Dr. XIAO Yao, Betreuer des Jahrgangs 2021 und Frau QIAN Zhihui, Mitarbeiterin für Lehrangelegenheiten, beantworteten die vielen Fragen der Studierenden. Als Experimentalzone für die Ausbildung von Talenten im Bereich Maschinenbau und Energietechnik bildet die Rheinklasse Fachexperten mit umfassenden Deutschkenntnissen und interkultureller Kompetenz für den internationalen Markt aus.


    Deutschunterricht im neuen Semester

    Die Sprachabteilung des CDHK begrüßt 95 neue Studierende des Jahrganges 2021: 31 Studierende des Faches Fahrzeugtechnik, 30 Studierende des Faches Maschinenbau, 18 Studierende des Faches Elektrotechnik und 16 Studierende der Wirtschaftswissenschaften. Insgesamt 40 Studierende bringen bereits sprachliche Vorkenntnisse mit bzw. haben sich in Vorkursen ab Mai auf ihr Studium am CDHK vorbereitet. Am Ende des zweisemestrigen Sprachkurses findet die Prüfung TestDaF statt, mit der die Studierenden den Sprachnachweis für ein Studium in Deutschland erwerben. Wir wünschen den neuen Studierenden ein erfolgreiches Semester und viel Freude beim Deutschlernen.

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    Dr. Jan Harder wird deutscher Vizedirektor am CDZIS

    HarderIm Juli wurde Herr Dr. Jan Harder gemeinsam vom DAAD und der Tongji-Universität als deutscher Vizedirektor des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Intelligente Systeme (CDZIS) ausgewählt und beginnt seine Tätigkeit im Dezember 2021. Herr Harder hat an der Technischen Universität München im Bereich Raumfahrttechnik promoviert und war anschließend als wissenschaftlicher Koordinator in der Munich School of Robotics and Machine Intelligence an der TU München tätig. Er wird am Zentrum verantwortlich sein für die Kooperation und Kommunikation mit den deutschen Partnern, dem CDHK sowie den Chinesisch-Deutschen Zentren an der Tongji-Universität.


    Zum Tod von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Sund, Mitgründer des CDHK

    Herr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Sund, Pionier und einer der bedeutendsten Gründer des CDHK, verstarb am 9. August im Alter von 94 Jahren in Konstanz.

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    Prof. Sund, geboren am 16. Oktober 1926 in Hamburg, hat sein Leben der Hochschulbildung und ihrer Weiterentwicklung gewidmet. Im Jahr 1976 wurde er Rektor der Universität Konstanz. Für die folgenden 16 Jahren wurde er wegen seiner hervorragenden Leistungen, seiner umfassenden Kompetenzen und weitsichtigen Visionen viermal in Folge als Rektor wiedergewählt. Er formte die junge Universität zu einer der einflussreichsten Exzellenz-Universitäten Deutschlands und wurde von Universität Konstanz als entschlossener Krisenmanager bezeichnet.

    Prof. Sund hatte eine Vorliebe für die chinesische Kultur und galt auch als ein alter Freund des chinesischen Volkes. Er nahm aktiv an verschiedenen gesellschaftlichen Veranstaltungen teil und setzte sich engagiert für gute chinesisch-deutsche Beziehungen ein. Von 1985 bis 2009 war er Vorsitzender der Baden-Württembergischen China-Gesellschaft.

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    Die lange Beziehung zwischen Prof. Sund und der Tongji-Universität geht auf seinen ersten China-Besuch im Jahr 1982 zurück. Damals feierten die Regierungen der VR China und der Bundesrepublik Deutschland das zehnjährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Prof. Sund reiste im Auftrag der Bundesrepublik nach Shanghai, um sich über die Möglichkeit der Errichtung eines Graduierten-Kollegs an der Tongji-Universität zu erkundigen. Im Jahr 1995, als das Projekt in die Umsetzungsphase gelangte, kam Prof. Sund als DAAD-Beauftragter für das CDHK nach Shanghai, um die Vorbereitung und den Aufbau anzuleiten. Als einer der bedeutenden Gründer hat er herausragende Beiträge zum Aufbau des CDHK geleistet.

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    Die folgenden zehn Jahre waren für die rasante Entwicklung des CDHK eine entscheidende Phase. Von 1995 bis 2010 pendelte Prof. Sund mehr als siebzigmal zwischen China und Deutschland, um die Unterstützung aus Politik, Wissenschaft und Industrie beider Länder für das CDHK zu gewinnen. Mit seinen hervorragenden Beiträgen wurde er zum äußerst verdienten Förderer und Mitgestalter des CDHK. Dank seiner umfassenden Betreuung hat sich das CDHK von einem Institut mit anfänglich 5 Stiftungslehrstühlen und 15 Studierenden zu einem Kolleg mit mehr als 20 Stiftungslehrstühlen, jährlich rund 300 chinesischen Masterstudenten und rund 100 deutschen Studierenden entwickelt. Seit seiner Gründung bildete das CDHK mehr als 1922 Masterstudierende bilingual mit spezifischen Fachkenntnissen und herausragenden interkulturellen Kompetenzen aus. Die verdienstvollen Leistungen des CDHK wurden von politischer Seite in beiden Ländern mehrfach hervorgehoben und anerkannt. Im Jahr 2014 wurde das CDHK im Aktionsrahmen für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit als Erfolgsbeispiel für die gemeinsame Umsetzung einer engen Hochschulzusammenarbeit beider Länder bezeichnet. Im Jahr 2016 wurde das CDHK im Rahmen einer Evaluation der Shanghaier Stadtregierung als „Exemplary Sino-foreign cooperative education institution“ ausgezeichnet. In den vom Auswärtigen Amt herausgegebenen „Leitlinien zum Indo-Pazifik. Das 21. Jahrhundert gemeinsam gestalten“ wurde das CDHK als weiterhin förderungswürdiges Leuchtturmprojekt der deutschen Außenwissenschaftspolitik hervorgehoben. Dies alles steht im engen Zusammenhang mit dem Engagement von Prof. Sund.

    20210812103912Im Jahr 2018 feierte das CDHK das 20-jährige Jubiläum seines Bestehens. Im Rollstuhl nahm der 92-Jährige Herr am Empfang der Chinesischen Botschaft in Berlin und an einer Reihe von Feierlichkeiten an der Tongji-Universität in Shanghai teil. Er freute sich sehr, dass das von ihm betreute Kolleg so gut gediehen war und immer noch weiterwuchs. Er schüttelte die Hände der ehemaligen Weggefährten, CDHK-Kollegen und Alumni und grüßte jeden persönlich mit Namen.

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    Neben seiner Profession als renommierter Biochemiker war Prof. Sund auch zugleich ein herausragender Wissenschaftsmanager, der einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung und Förderung des internationalen Wissenschaftsaustauschs leistete. Ihm wurden zahlreiche Preise verliehen: der Magnolia-Preis der Stadt Shanghai, der Freundschaftspreis des Staatsrates der VR China, das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, die Ehrenprofessuren der Tongji-Universität, der Shanghai Jiaotong Universität und der Fudan Universität. Darüber hinaus war Prof. Sund Ehrenbürger der Stadt Konstanz und trug Ehrentitel aus Asien, Afrika und Lateinamerika.

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    Alle Studierenden, Lehrenden und Alumni des CDHK trauern zutiefst um Prof. Sund und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Seine außergewöhnlichen Leistungen und die zahlreichen Errungenschaften im Bereich der Hochschulbildungskooperation zwischen Deutschland und China werden wir für immer in unseren Herzen tragen. Seine Weitsicht, seine Beharrlichkeit und sein unermüdliches Engagement werden uns ewig begleiten und als leuchtendes Vorbild dienen!


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