Skip to content

CDHK

  • zh-hans 
  • de 
  • HOME
  • DAS CDHK
    • Wir über uns
    • Direktorium
    • Verwaltung
    • CDHK Chronik
    • Träger
  • CHIN.-DEU ZENTREN
    • Chinesisch-Deutsches Zentrum für Maschinenbau(CDZM)
    • Chin.-Deu. Forschungszentrum für intelligente Wissenschaft und Technologie
    • Chin.-Deu. Akademie für Wirtschaft und Management (CDAWM)
    • CHIN.-DEU. Forschungs-und Entwicklungszentrum für AUTOMOBILITÄT(CDZA)
  • CDDK
  • STUDIUM
    • Chin. Studenten
    • Dt. Studenten
    • Chinakompetenz
    • Deutschlandkompetenz
  • UNTERNEHMEN
    • Angebote für Unternehmen
    • Stiftungslehrstühle
    • Angebote für Studierende
  • ALUMNI
    • Überblick
    • Alumni-News
    • Alumni-Testimonials
  • Archiv
  • Archiv

  • Archiv

    Symposium „Neue strategische Ziele in den chinesisch-deutschen akademischen Beziehungen“

    Am 27. Mai organisierten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Tongji-Universität gemeinsam das Symposium „Neue strategische Ziele in den chinesisch-deutschen akademischen Beziehungen“ im Online- und Präsenzformat. Die Tongji-Universität stellte ihre Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ vor und tauschte sich mit Vertretern von 50 deutschen Partnerhochschulen darüber aus, wie man künftig eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit auf hohem Niveau erreichen kann. Das Symposium war eine wichtige Veranstaltung im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland und der Feierlichkeiten anlässlich des 115-jährigen Bestehens der Tongji-Universität.

    Zu den Teilnehmer gehörten Herr WU Ken, der Botschafter der VR China in Deutsch-land, Herr HUANG Wei, Gesandter-Botschaftsrat, Pit Heltmann, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai, Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des DAAD, Dr. Klaus Birk, Leiter der Projekteabteilung des DAAD, Prof. Dr. FANG Shouen, Parteisekretär der Tongji-Universität, Prof. Dr. CHEN Jie, Präsident der Tongji-Universität, Prof. Dr. LOU Yongqi, Vizepräsident der Tongji-Universität. Insgesamt nahmen mehr als 260 KollegInnen aus China und Deutschland an diesem Forum teil.

    In seiner Rede betonte Botschafter WU Ken, dass die bilateralen Beziehungen in den letzten 50 Jahren immer wieder neue Höhepunkte erreicht hätten. Die Zusammenarbeit im Hochschulbereich sei ein wichtiger Bestandteil der engen Beziehungen zwischen China und Deutschland. Die Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und zahlreichen deutschen Hochschulen habe sich als Best Practice gezeigt, durch akademischen, gesellschaftlichen und kulturellen Austausch eine solide Brücke der chinesisch-deutschen Beziehung aufzubauen. Es werde erwartet, dass chinesische und deutsche Hochschulen in Zukunft mehr Verantwortung übernehmen, um weitere innovative Kooperationsmethoden zu entwickeln und gemeinsam mehr fachliche Netzwerke der starken Disziplinen aufzubauen. Das Ziel sei, sich gegenseitig zu ergänzen und eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit voranzutreiben, um so konstruktive Beiträge zur Lösung der globalen Probleme zu leisten.

    Generalkonsul Pit Heltmann führte aus, dass die Tongji-Universität für China sowohl ein Fenster nach Deutschland sei als auch eine Brücke für Deutschland nach China. Er erinnerte an die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Tongji-Universität in der langen gemeinsamen Geschichte und betonte, dass der akademische Austausch gerade in Krisenzeiten keine Einbahnstraße bleiben dürfe, weshalb es wichtig sei, dass deutsche Studierende bald wieder nach China einreisen dürften. Trotz der vielen Herausforder-ungen berge die Zusammenarbeit in Bildung und Forschung weiterhin ein für beide Seiten wichtiges Entwicklungspotenzial.

    DAAD-Generalsekretär Kai Sicks hob hervor, dass die Tongji-Universität einer der wichtigsten Partner des DAAD sei. Die Verbundenheit habe die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Hochschulen in den Bereichen der Studentenausbildung und der wissenschaftlichen Forschung gewährleistet und zu Lösungen von gemeinsamem Forschungsfragen beigetragen. Auch während der Pandemie wurden die Aktivitäten der chinesisch-deutschen Hochschule und ihrer Institutionen fortgesetzt, was die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und Vertrauens in der Zusammenarbeit zeige. Er hoffe, dass die beide Seiten künftig ihre Zusammenarbeit vertiefen und weitere Win-Win-Situation schaffen werden.

    In seiner Rede bedankte sich der Tongji-Parteisekretär FANG Shouen bei der chinesischen Botschaft in Deutschland, dem deutschen Generalkonsulat in Shanghai, dem DAAD und den deutschen Partnerhochschulen für die langjährige Unterstützung und Förderung der Kooperation der Tongji-Universität mit Deutschland. 

    Herr Fang führte aus, dass der deutsche Arzt Dr. Erich Paulun 1907 mit der Unterstützung aus der Politik und Gesellschaft in China und Deutschland die „Deutsche Medizin- und Ingenieurschule Tongji“ gegründet habe, aus der die spätere Tongji-Universität geworden sei. Seit über hundert Jahren halte die Tongji diese Tradition der Zusammenarbeit mit Deutschland aufrecht und habe eine Reihe von Initiativen der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit im Hochschulbereich geschaffen. In Zukunft werde die Tongji-Universität die traditionelle Stärke ihrer Zusammenarbeit mit Deutschland weiter nutzen, um die thematischen Inhalte zu vertiefen und das Ökosystem der deutschlandbezogenen Zusammenarbeit zu verbessern. Hierbei sollen die Studentenausbildung, die wissenschaftliche Forschung sowie der Personen- und Kulturaustausch integriert werden, um mehr „chinesisch-deutsche Lösungen“ zur gemeinsamen Bewältigung globaler Herausforderungen und zur Förderung des menschlichen Wohlergehens zu erarbeiten.

    Tongji-Präsident CHEN Jie hielt eine Keynote-Rede mit dem Titel „Auf dem Weg zu einer internationalen Universität der Weltklasse: Ein Blick auf das Konzept der Internationalisierung und Kooperation der Tongji-Universität mit Deutschland in der neuen Ära“. Er sah die Internationalisierung ein unverzichtbares Element beim Aufbau zur Weltklasseuniversität. In diesem Prozess solle die Universität ein Traumort für die besten Studierenden aus aller Welt, eine Wiege für Innovation, ein Treffpunkt für globale Spitzentalente und ein Geburtsort für wissenschaftliche Spitzenforschung, bedeutende wissenschaftliche und technologische Entdeckungen und technologische Erfindungen werden. Das neue Konzept der Internationalisierung der Hochschulbildung erfordere einen Konsens, der von den gemeinsamen Interessen der Menschheit ausgeht und eine „Wettbewerbs- und Kooperationsbeziehung“ auf dieser Grundlage formt, um zur kooperativen und inklusiven Entwicklung der Welt und deren Hochschulbildung beizutragen. Im Anschluss präsentierte er den deutschen Hochschulen die Aussichten und Erfolge beim Aufbau einer internationalisierten Weltklasseuniversität und stellte die neue Tongji-Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ vor. Dem Prinzip „Kleiner Kern, große Reichweite, hohes Niveau“ folgend werde die Tongji-Universität alle deutschlandbezogenen Ressourcen zusammenstellen und ein neues Ökosystem für die Zusammenarbeit mit Deutschland aufbauen, das sich durch „Ein Dach, drei Säulen, zwei Harte und eine Weiche, Drei-in-Einem-Prinzip auszeichnet. Gemeinsam mit deutschen Partnern sollen neue Kooperationsmodelle ausprobiert und neue Ergebnisse erzielt werden, um ein weiteres Vorbildprojekt der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit im Hochschulbereich zu entwickeln.

    Der Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ der Tongji-Universität zufolge bezieht sich „ein Dach“ auf die Chinesisch-Deutsche Hochschule (CDH), die für die Integration aller Ressourcen der Zusammenarbeit mit Deutschland und die Koordination der Kooperation verantwortlich ist. Die „drei Säulen“ enthalten die gemeinsame chinesisch-deutsche Ausbildung von exzellenten Ingenieuren, die Ausbildung von Master- und Doktoranden, die geisteswissenschaftliche Forschung und die Think-Tank-Cluster. Zu den „zwei Harten“ gehören das Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg (CDDK) und das Sino-German Joint Research Center (Tongji-Universität) in den Bereichen Naturwissenschaft und Ingenieurwissenschaft, während mit dem „einen Weichen“ das Institut für Europa- und Deutschlandstudien (in der Aufbauphase) in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften gemeint ist.

    Die Tongji-Universität hat das erste Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg in China eingerichtet, um einen innovativen Mechanismus für die bilaterale Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Ausbildung von Doktoranden und der Förderung hochqualifizierter Talente mit globaler Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen. Das vor kurzem vom chinesischen Bildungsministerium genehmigte Sino-German Joint Research Center (Tongji-Universität) ist eine internationale Kooperationsplattform für die interdisziplinäre Forschung. Das SGJRC wird sich auf die gemeinsamen Bedürfnisse der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Chinas und Deutschlands konzentrieren und den beiden Hauptthemen „Intelligente Technologie“ und „Grüne Entwicklung“ widmen. Es verbindet die internationale Forschungszusammenarbeit mit der Studentenausbildung und hat das Ziel, bedeutende wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu erzielen und internationale Spitzenkräfte auszubilden. Das SGJRC wird ein System der „doppelten akademischen Leitung“ einführen, dass eine Reihe starker Disziplinen integriert und mehrere Forschungsteams unter der Leitung chinesischer und ausländischer Professoren bildet, um die die Zusammenarbeit in drei Stufen zu betreiben: Lehrstuhlinhaber - co-PI (co principal investigator/lead researcher) Postdocs und Doktoranden.

    Auf der Konferenz unterzeichneten Tongji-Präsident CHEN Jie und DAAD-Generalsekretär Sicks jeweils im Namen der Tongji-Universität bzw. des DAAD die dritte „Kooperationsvereinbarung für die Chinesisch-Deutsche Hochschule zwischen der Tongji-Universität und dem DAAD“. Die Tongji-Universität und der DAAD gründeten 2012 gemeinsam die Chinesisch-Deutsche Hochschule, die das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK), die Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) und das Chinesisch-Deutsche Institut für Berufliche Bildung (CDIBB) unter einem Dach vereint, um die Zusammenarbeit zu verstärken. 2017 wurde diese Vereinbarung verlängert. Nach zehn Jahren Entwicklung hat die Tongji-Universität in einer Reihe von Einrichtungen und Projekten in Zusammenarbeit mit Deutschland unter dem „einen Dach“ der Chinesisch-Deutschen Hochschule hervorragende Ergebnisse erzielt. Die Chinesisch-Deutsche Hochschule und die in ihrem Rahmen stattfindenden Kooperation gelten als Leuchtturmprojekt der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Bildung und wurden in wichtige Dokumente beider Länder aufgenommen, wie z.B. „Aktionsrahmen für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit: Innovation gemeinsam gestalten“ und die „China-Strategie 2015-2020“.

    Vizepräsident LOU Yongqi stellte in seiner anschließenden Präsentation die konkreten Ideen der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Bildung zwischen dem Sino-German Joint Research Center (Tongji-Universität) und dem Chinesisch-Deutschen Doktorandenkolleg bei der Ausbildung hochqualifizierter Talente vor und rief die deutschen Hochschulen zur Kooperation auf.

    In den fünf parallel stattfindenden Online-Workshops diskutierten die Teilnehmer vertiefend über die künftigen Kooperationsthemen und -projekte: die „Kombination der internationalen Forschungskooperation und der internationalen Talentenausbildung auf hohem Niveau“, das „Chinesisch-Deutsche Zentrum für Umweltwissenschaft“, das „Chinesisch-Deutsches Zentrum für nachhaltige Stadtentwicklung“, die „Chinesisch-Deutsche Zusammenarbeit bei der Förderung von Talenten“ und den „Chinesisch-Deutschen Personen- und Kulturaustausch sowie die Think-Tank-Forschung“. Die Vertreter beider Seiten lernten sich kennen, erörterten die konkrete Umsetzung verschiedener Pläne im neuen Kooperationsrahmen der Tongji-Universität mit Deutschland und kamen zu ersten positiven Ergebnissen.



    22 chinesische Doktoranden am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg aufgenommen

    Am 27. Mai organisierten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Tongji-Universität gemeinsam das Symposium „Neue strategische Ziele in den chinesisch-deutschen akademischen Beziehungen“. Auf dem Symposium wurde die Tongji-Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ gelauncht und das erste Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg (CDDK) in China eingerichtet.

    Am Anfang September wurden insgesamt 22 chinesische Doktoranden am CDDK aufgenommen, die nach dem Modell der Doppelbetreuung von chinesisch-deutschen Partneruniversitäten gemeinsam ausgebilet werden. Die fünf Forschungsschwerpunkte sind „Intelligent Technology Foundation”, „Intelligent Vehicles and Transportation“, „Smart Manufacturing and Construction“, „Green Ecological Environment“ und „Policies and Mechanisms“. Es wird interdisziplinäre Forschung und internationale Zusammenarbeit während der Promotion erwartet.

    Am 29. November wurde die „2022 Internationale Konferenz zur Zusammenarbeit zwischen Industrie, Hochschulen, Forschung und Anwendung - Innovationsforum für Digitalisierung und grüne Entwicklung“ vom CDHK mit der Unterstützung des International Office und der Graduiertenschule der Tongji Universität organisiert. Die Konferenz diente zugleich als Forschungs-Matchmaking für chinesisch-internationalen Betreuerteams des Chinesisch-Deutschen Doktoranden Kollegs (CDDK). Ausgehend von gemeinsamen Forschungsinteressen tauschten sich die potentiellen Partner über die Themenauswahl und das gemeinsame Ausbildungsprogramm für die Doktoranden aus. Ein künftiges Ziel ist, innovative Spitzentalente und Fachkräfte mit globaler Wettbewerbsfähigkeit auszubilden, die von der chinesischen und deutschen Industrie nachgefragt werden, um Lösungen für gemeinsame Herausforderungen der Menschheit zu finden.

    Derzeit wird ein CDDK-Rahmenplan für die zweistuftige Auswahl von Doktoranden (Aufnahmeplan) in Absprache mit den deutschen Partnern entworfen. Ebenso wird ein Beraterausschuss für die Zulassung und eine Expertengruppe für die Auswahl und Bewertung gebildet. Ein Programm der Unternehmensstipendien wird erarbeitet. All dies diene zum systematischen Aufbau des CDDK auf praktischer Ebene, um eine Plattform für globale Spitzentalente zu schaffen.



    Erfolgreiche Alumni tauschen mit Studierenden am CDHK aus

    Am 4. Mai fand ein Online-Meeting „Peer Talk“ zum Austausch über den beruflichen Werdegang am CDHK statt, um den Stress bei der Arbeitssuche der Abschlussjahrgängers abzubauen und eine Austauschmöglichkeit zwischen Studierenden und erfahrenden Alumni zu schaffen. Vier jüngere Alumni wurden zum Gespräch eingeladen, die von ihren Erfahrungen bei der Berufwahl, der Jobsuche und dem Einstieg in ihre Karriere berichteten. Rund 60 Studierende und Lehrende nahmen an dem Zoom-Meeting teil. Dazu gehörten Prof. Dr. WU Zhihong, chinesischer Vizedirektor des CDHK, Prof. Dr. LI Pengzhong, Leiter für die Abteilung der Lehrangelegenheiten, Herr Dr. LUO Liang, Studentenbetreuer und Frau YANG Ruifan, stellvertretende Büroleitung am CDHK, die auch für die Moderation der Veranstaltung sorgte.


    Frau ZHANG Kaili, Abschlussjahrgang 2011 in Maschinenbau, arbeitet derzeit als Ingenieurin für Karosserieschweißplanung bei Volkswagen China. Sie betonte, dass Selbsterkenntnis, Selbstbeobachtung und Selbsteinschätzung wichtige Voraussetzungen füreine gute Berufswahl und Karriereplanung seien. Sie riet den Studierenden, Bewertungstools zu verwenden, um ein besseres Verständnis der eigenen Stärken und Schwächen zu erlangen. Neben der Selbsterkenntnis solle man aktiv kommunizieren und sich mit Fachleuten austauschen, um Branchentrends, die reale Arbeitssituation und das Arbeitsumfeld kennenzulernen.


    Frau GAO Pan, Abschlussjahrgang 2015 in Betriebswirtschaftslehre, ist Produktdirektorin und Corporate Team Coach bei der Bund Business School. Sie stellte das ursprünglich aus Japan kommende IKIGAI-Modell vor, das auf der Frage nach dem Sinn und Grund des Lebens beruht. Diesem Modell zufolge sind alle menschliche Beschäftigungen in vier Kategorien eingeteilt, 1. was man gut kann, 2. was einem Spaß macht, 3. was die Welt braucht und 4. wofür man bezahlt werden kann. Wenn man die Schnittstelle dieser vier Kategorien findet, mit der man sich beruflich beschäftigt, könne man sich sehr gut entfalten und Freude, Leidenschaft sowie das Gefühl der Erfüllung bei der Arbeit finden.


    Herr CHEN Chunxiao, Abschlussjahrgang 2017 in Fahrzeugtechnik, ist Manager für funktionale Sicherheit bei Ningbo Joyson Electronic Co. Er betonte die Wichtigkeit der Fremdsprache in einem großen multinationalen Unternehmen und empfahl den Studierenden vor allem, sich bei der Berufswahl umfassend über die Aussichten und Trends der Branche zu informieren. Man solle den ersten Job in einem Unternehmen anfangen, das in der Branche bekannt und angesehen ist und verschiedene internen Stellen ausprobieren, um die passende zu finden.



    Herr Yao Shuai, Abschlussjahrgang 2018 in Steuerungstechnik, ist Projektleiter für allgemeine Softwareentwicklung bei Huawei Technologies Shanghai. Er hob die Wichtigkeit hervor, die Fähigkeiten und Qualifikationen gezielt zu entwickeln und mehr Praktikumserfahrungen in verwandten Branchen zu sammeln. Man solle sich bei der Jobsuche nicht gleichzeitig um viele Stellen blind bewerben, sondern einen angepassten Lebenslauf für eine bestimmte Stelle erstellen. Im Anschluss stellte er die Möglichkeit einer internen Versetzung (neue Stellenauswahl) innerhalb Huaweis vor und betonte die Bedeutung des ständigen Lernens und der Selbstverbesserung nach dem Studium.


    In der Fragerunde tauschten sich die Studierenden mit den Alumni intensiv aus. Die angesprochenen Themen reichten vom Einfluss eines Auslandaufenthalts auf die Jobsuche über die Arbeitszeiten und die Arbeitsintensität in der Spitzenindustrie bis zu den Unterschieden der deutschen und chinesischen Arbeitskultur.






    Chinesisch-Deutsche Foren

    Am 21. Mai 2022 fand ein Vortrag zum Thema „German Business in the Greater Area of Shanghai - Status, Outlook & Leadership“ statt. Als Referenten wurden Herr Christian Sommer, CEO und Chairman German Centre Shanghai und Taicang, und Prof. Dr. SHI Qian, Chairman of School Council Tongji SEM eingeladen. Der Vortrag fand im Rahmen einer Serie der Chinesisch-Deutsche Foren statt, die von der Chinesisch-Deutschen Akademie für Wirtschaft und Management und dem MBA/EMBA-Zentrum des Tongji-SEM gemeinsam organisiert wurde. Über hundert Studierende und Lehrende nahmen an dieser Veranstaltung teil.



    CDHK-Alumna Frau CHEN Qian ist neue General Managerin der Lufthansa Group Greater China

    Am 1. Juni 2021 übernahm Frau CHEN Qian, Alumna des CDHK, die Position als General Managerin der Lufthansa Group Greater China. Frau CHEN Qian schloss 2008 ihr Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre am CDHK ab. Ihren Studienaufenthalt in Deutschland verbrachte sie an der Ruhr-Universität Bochum.

    Als General Managerin Greater China leitet Frau CHEN die kommerziellen Geschäfte der Premium-Fluggesellschaften innerhalb der Lufthansa Group, einschließlich Lufthansa German Airlines, SWISS und Austrian Airlines. Sie ist auch zuständig für das Management und die strategische Entwicklung der Kooperation zwischen der Lufthansa Group und Air China. Viele der für die neue Aufgabe erforderlichen Kompetenzen konnte sich Frau CHEN während ihres Studiums am CDHK aneignen. Das CDHK-Team wünscht Frau CHEN für Ihre Position als General Managerin viel Erfolg und alles Gute!



    Erfahrungsaustausch der Studierenden in den CDHK-Doppelmasterprogrammen

    Am Nachmittag des 2. Mai 2022 veranstaltete das CDHK ein Online-Meeting zum Erfahrungsaustausch der an den Doppelmasterprogrammen teilnehmenden Studierenden. Fünf Studentenvertreter des deutsch-chinesischen Doppelmasterprogramms wurden eingeladen und berichteten den ca. 50 Studierenden der Jahrgänge 2021 und 2022 aus den vier Chinesisch-Deutschen Zentren über das Deutschlernen, das Bewerbungsverfahren und ihre Studienaufenthalet in Deutschland.

    Herr YU Lei, ein Student des Maschinenbaus, erzählte von seinem Studienaufenthalt an der Technischen Universität Graz. Er berichtete von seinen Erfahrungen beim Deutschlernen, die Anerkennung der Leistungspunkte, seine Bewerbung für ein Stipendium sowie das Leben und Studieren während der Pandemie in Österreich. Seine Erlebnisse ermutigten die Kommilitonen, die Fremdsprache durch die praktische Anwendung im Gastland zu verbessern. Der Studienaufenthalt im Ausland brachte Herrn YU sowohl Herausforderungen als auch Chancen und war für ihn eine neue und interessante Erfahrung.

    Frau YUAN Luyao, Studentin der Fahrzeugtechnik, nahm am Doppelmasterprogramm der Technischen Universität Braunschweig teil und erzählte von ihren Studienerfahrungen bei der Kurswahl, dem Schreiben ihrer Haus- und Abschlussarbeit und gab den Zuhörern auch Tipps für das Leben in Deutschland wie z.B. das Kochen, Wohnen und Reisen in Europa.

    Herr LIU Mingyu, Student der Elektrotechnik, stellte das Doppelmasterprogramm an der Technischen Universität München vor und vermittelte den Teilnehmern die Einzelheiten des Programms im Hinblick auf Bewerbung, Sprachanforderungen, Lehrveranstaltungen, Wechsel von Leistungspunkten, Wohnungssuche in Deutschland sowie der Sicherung des Lebensunterhalts.

    Herr ZHANG Yue war Austauschstudent des Maschinenbaus an der an der Ruhr-Universität Bochum und betonte die Wichtigkeit des selbstständigen und initiativen Handelns bei der Prüfungsanmeldung und der Kurswahl in Deutschland. Darüber hinaus gab er den jüngeren Komilitionen wertvolle Ratschläge für das Studium in Deutschland.

    Frau LI Shasha, Studentin der Betriebswirtschaftslehre, schloss ihr Doppelmasterstudium an der Technischen Universität Berlin pademiebedingt im Online-Format ab. Aus ihrer eigenen Erfahrung hob sie hervor, dass man vor der Bewerbung für das Doppelmasterstudium die Regelungen des Programms genau studieren und andere Aussagen skeptisch betrachten sollte. Außerdem sei es wichtig, in Unterricht aus der eigenen Komfortzone herauszutreten, Kontakte mit den deutschen Kommilitionen aufzunehmen und die Initiative zu ergreifen. In der interkulturellen Kommunikation sollte man vernünftig und selbstsicher auftreten.

    Diese Online-Veranstaltung bot den Studierenden eine sehr gute Gelegenheit, sich über das Studium in Deutschland zu informieren und eine Übersicht über die deutsch-chinesischen Doppelmasterstudiengänge zu gewinnen. Das CDHK hofft, dass sich die Studierenden durch solche Aktivitäten gegenseitige Unterstützung geben könnten, damit der Geist der Zusammenarbeit und Offenheit durch den Austausch weitergegeben werden kann.





    Vortrag „Künstliche Intelligenz in der Stadt- und Landplanung“

    Am 10. April organisierten das Chinesisch-Deutsche Forschungszentrum für Intelligente Wissenschaft und Technologie (CDFIWT) und das Shanghai Research Institute for Intelligent Autonomous Systems (SRIAS) eine Online-Vortragsreihe. Prof. Dr. Otthein Herzog, internationales Mitglied der Chinesische Akademie der Ingenieurwissenschaften, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft und Professor an der Tongji-Universität, hielt einen Vortrag zum Thema „Artificial Intelligence Technologies for Urban and Rural Planning“, der von Prof. Dr. ZHANG Hao moderiert wurde.

    Prof. Herzog stellte in seinem Vortrag den Begriff der Digitalisierung sowie Grundlagenwissen der KI-Technologien und deren Anwendung in der Stadt- und Landplanung vor. Er betonte, dass das Wissen der entscheidende Faktor für die KI-Technologie sei, dass man durch die Sammlung und Analyse von Big Data erlange. In der städtischen und ländlichen Planung werden KI-Technologien für die Analysen und Diagnosen von Trends der Verteilung verschiedener Stadttypen und ihrer räumlichen Entwicklung eingesetzt. Der spannende Vortrag gab den Studierenden einen umfassenden Überblick über die KI-Anwendungen in der Industrie 4.0 und inspirierte sie für das Studium und ihre Forschungen.




    Vortrag „Einführung in die Weltraumrobotersysteme“

    Das Chinesisch-Deutsche Forschungszentrum für Intelligente Wissenschaft und Technologie (CDFIWT) und das Shanghai Research Institute for Intelligent Autonomous Systems (SRIAS) organisierten am 7. April  eine Online-Vortragsreihe. Dr. Jan Harder, Associate Researcher am Kolleg für Elektronik und Informationstechnik sowie deutscher Vizedirektor des CDFIWT, hielt einen Vortrag zum Thema „Einführung in die Weltraumrobotersysteme“, moderiert von Prof. Dr. ZHANG Hao.

    Herr Harder stellte die Anwendungen und technischen Herausforderungen von orbitalen Systemen vor und präsentierte verschiedene Arten von Raumfahrzeugen sowie deren Bewegungsmodelle. Anhand der Modelle, insbesondere von Roboterarmen in Raumfahrtsystemen stellte Herr Harder Experimente zur Überprüfung der technischen Sicherheit vor und blickte auf die Entwicklung von Orbitalmanipulatoren und Planetenrobotern zurück. 



    CDHK-Alumnus Herr Dr. CHEN Xiangbin ist Präsident der Division Automotive Technologies von Schaeffler Greater China

    Am 1. Januar 2022 übernahm Herr Dr. CHEN Xiangbin, Alumnus des CDHK, die Position als Präsident der Division Automotive Technologies von Schaeffler Greater China und die Mitgliedschaft des des Greater China Management Board. Herr CHEN Xiangbin schloss 2006 sein Masterstudium in Maschinenbau und Automatisierung am CDHK ab.


    Dank seines umfassenden Technologiehintergrunds sowie seiner professionellen Managementerfahrung wird der neue Präsident mit seinem Team das Automobilgeschäft der Schaeffler Gruppe erfolgreich vorantreiben. Das CDHK-Team wünscht Herrn CHEN für seine neue Position viel alles Gute!


    Dr. CHEN Xiangbin






    Internationale Konferenz über Management der Versorgungskette für Hilfsgüter bei großen öffentlichen Hygiene-Notfällen und Informationstechnologie & Management-Innovation

    Von 16. bis 18. Mai 2022 fand eine internationale Konferenz zum Thema „Management der Versorgungskette für Hilfsgüter bei großen öffentlichen Hygienenotfällen und Informationstechnologie & Management-Innovation“ im Online-Format statt, das von der Chinesisch-Deutschen Akademie für Wirtschaft und Management der Tongji-Universität und der Fakultät für Wirtschaft und Management der Technischen Universität Berlin organisiert wurde. Mehr als vierhundert Wissenschaftler aus China, Deutschland, Frankreich, den USA und Schweden tauschten sich im virtuellen Raum zu den folgenden drei Themen aus: „Typische Managementstrategien der staatlichen Versorgungssysteme“, „Strategien und Methoden des Managements der Versorgungskette bei großen Notfällen“ und „Informationstechnologie und Innovation des Managements“. Dabei stellten sie Lösungen und Verbesserungsvorschläge auf der Makro- und Mikro-Ebene vor, diskutierten über die Governance im Kampf gegen die Pandemie und erörterten Logistiknetze in der neuen Normalität, flexible Lieferketten sowie das Bestandsmanagement und den Aufbau eines Versorgungsmechanismus für Hilfsgüter. 

    Die Konferenz bot einen Überblick der Erfahrungen in der Sicherstellung der Notfallver-sorgung beim Kampf gegen die Pandemie in China und im Ausland und bereicherte die Theorien und Methodensystemen des Managements der Versorgungskette bei großen öffentlichen Hygienenotfällen.



    • Pro Seite 10 Records  Insgesamt 323 Records 
    • Die Erste Seite <<Auf der nächsten Seite Die nächste Seite>> Die Letzte Seite
    • Seitennummer 9/33 Springen auf 
    ©Chinesisch-Deutsches Hochschulkolleg 1998-2024
    • Impressum
    • Kontakt