Skip to content

CDHK

  • zh-hans 
  • de 
  • HOME
  • DAS CDHK
    • Wir über uns
    • Direktorium
    • Verwaltung
    • CDHK Chronik
    • Träger
  • CHIN.-DEU ZENTREN
    • Chinesisch-Deutsches Zentrum für Maschinenbau(CDZM)
    • Chin.-Deu. Forschungszentrum für intelligente Wissenschaft und Technologie
    • Chin.-Deu. Akademie für Wirtschaft und Management (CDAWM)
    • CHIN.-DEU. Forschungs-und Entwicklungszentrum für AUTOMOBILITÄT(CDZA)
  • CDDK
  • STUDIUM
    • Chin. Studenten
    • Dt. Studenten
    • Chinakompetenz
    • Deutschlandkompetenz
  • UNTERNEHMEN
    • Angebote für Unternehmen
    • Stiftungslehrstühle
    • Angebote für Studierende
  • ALUMNI
    • Überblick
    • Alumni-News
    • Alumni-Testimonials
  • Archiv
  • Archiv

  • Archiv

    Zweite Chinesisch-Deutsche Summer School für Maschinenbau-Studierende

    Vom 04.07.2022 - 08.07.2022 fand zum zweiten Mal eine Chinesisch-Deutsche Summer School für Maschinenbau-Studierende der School of Mechanical Engineering (SME) bzw. des Chinesisch Deutschen Zentrums für Maschinenbau (CDZM) der Tongji Universität in Shanghai statt. Die etwa 30 studentischen Teilnehmer befinden sich alle im letzten Bachelor-Semester einer speziellen, deutsch-orientierten SME/CDZM-Klasse (sogenannten Rheinklasse/Rheinakademie) und sind damit potenzielle Kandidaten für ein Doppelmaster-Studium in den nächsten Jahren in Deutschland. Ziel der überwiegend in Deutsch stattfindenden Summer School war es, die künftigen chinesischen Austausch-Studierende umfassend über Studienangebote, aktuelle Forschungsthemen, Kompetenz-Anforderungen und Berufsperspektiven bei Partner-Universitäten und Industrieunternehmen in Deutschland zu informieren und die für ein Doppelmaster-Studium in Deutschland vorzubereiten.

    Organisiert wurde die Summer School von der Ruhr Universität Bochum (RUB) (Prof. Dr.-Ing. Michael Abramovici, deutscher Koordinator des Deutsch-Chinesischen Uni-Austausches im Maschinenbau) bzw. durch die Fakultät für Maschinenbau der RUB zusammen mit SME/CDZM der Tongji Universität (Prof. Dr.-Ing. LIN Song, und Dr. XIAO Yao). Neben den Rheinklasse-Studierenden nahmen auch einige deutsche Studierende und mehrere Tongji-Professoren, die Prodekane der zwei Partner- Fakultäten für Maschinenbau in Shanghai und Bochum, Prof. Kilzer und Prof.MIN, sowie Vertreter des RUB-International Offices (Frau Herrlich) und des CDHK daran teil. Wegen der noch andauerten Pandemie fand die Veranstaltung online statt. 

    Über die ganze Woche verteilt haben insgesamt etwa 20 hochrangige Rednerinnen und Redner aus Hochschule und Industrie (siehe Referenten-Übersicht) vorgetragen und Fragen der Studierenden beantwortet.

    Die ersten drei Tage der Summer School waren der Lehre und der universitären Forschung gewidmet. Den Einführungsvortrag über globale Trends im Maschinenbau hielt Prof. e. h. Dr.-Ing. Ö.S. Ganiyusufoglu, Mitglied von acatech - ein weltweit anerkannter Experte und profunder China-Kenner. Die thematischen Schwerpunkte der Referenten der Ruhr Universität Bochum, des SME/CDZM, des KIT und der TU München waren dabei:  Produktentwicklung, Smarte Produktion, Additive Fertigung, Automatisierungstechnik, Robotics, Industrie 4.0, innovative Antriebstechnik und Digital Engineering. Auch die chinesisch-deutschen Kulturunterschiede wurden in den verschiedenen Vorträgen aufgezeigt, um eine schnellere Integration der Austauschstudierende in Deutschland zu erleichtern.

    In den weiteren zwei Tagen der Summer School haben hochrangige Vertreter großer und mittelständischer, internationaler, deutscher, sowie chinesischer Unternehmen verschiedene Berufsperspektiven für sowie Anforderungen an die chinesischen Absolventen eines Doppelmaster-Studiums vorgestellt. Die referierenden Industrie-Manager haben langjährige Erfahrungen in Deutschland, Europa, Asien und China. Vertreten waren dabei u.a. die Firmen Schenck, Homag, Hilti, IBAF/IAMT, Ruhlamat, GAMI und Huawei. Bei den Industrie-Vorträgen wurden das sehr breite Feld der Maschinenbauspezialisierungen und die vielfältigen Berufsperspektiven vermittelt sowie die künftigen Herausforderungen bei der Planung, Forschung, Entwicklung und Fertigung neuer Industrieprodukte aufgezeigt. Bei allen Vorträgen kristallisierte sich neben den allgemeinen spezifischen Fachqualifikationen und den persönlichen Qualifikationen die Bedeutung der Digitalisierungs-Kompetenzen für künftige Maschinenbauingenieurinnen und -ingenieure. Die Studierenden bekamen von den erfahrenen Industrievertretern auch wichtige Ratschläge und Empfehlungen für ein erfolgreiches Studium und für die besten Karriere-Chancen.

    Die technische Kommunikation hat bei hoher Qualität von Bild und Ton sehr gut funktioniert. Da die Deutschkenntnisse der chinesischen Studierenden sehr gut waren, ergaben sich dabei auch interessante Diskussionen. Inhaltliche und sprachliche Fragen wurden zusätzlich über den Chat, parallel zu den Vorträgen vom Veranstaltungsassistenten beantwortet.

    Die zweite Chinesisch-Deutsche Summer School im Maschinenbau wurde sowohl von den teilnehmenden Studierenden als auch von allen Rednern (siehe Zoom-Gruppenbild) sehr positiv bewertet und gab den Teilnehmenden einen großen Motivationsschub für einen Doppelmaster-Studiengang in Deutschland. Die Studierenden haben nur bedauert, dass die Teilnehmer und Referenten nicht persönlich vor Ort präsent sein konnten, was für die Zukunft sehr erwünscht ist.

    Prof. Dr. - Ing. Michael Abramovici

    Bochum/Shanghai 8. Juli 2022



    Chinesisch-Deutsches Forschungsprojekt als Regierungsforschungsprojekt genehmigt

    Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Prof. Dr. ZHANG Hao und Prof. Dr. Gerhard Rigoll von der TU München wurde für den „Science and Technology Innovation Action Plan“ 2022 als Regierungsforschungsprojekt genehmigt. Das Projekt befasst sich mit datengesteuerten Multi-Intelligenzsystemen.


    China-Workshop für Lehrende der TU-9

    Was erwarten chinesische Studierende von deutschen Hochschulen? Wie sieht guter Unterricht in China aus? Wie können Lehrende den Austausch zwischen deutschen und chinesischen Studierenden fördern? Diese und weitere praxisbezogene Fragen erarbeiteten CDHK-Vizedirektor Thomas Willems und die Leiterin des CDHK-International Office, LIU Xin, Ende Juni mit 12 Lehrenden verschiedener Technischer Universitäten in einem fünfstündigen Online-Workshop. Ziel dieser Weiterbildungsmaßnahme für Lehrende in den Bereichen Hochschul- und Mediendidaktik sowie Internationalisierung war die interkulturelle Sensibilisierung mit dem Fokus auf China. Der interaktive Workshop informierte die Teilnehmenden über den traditionell hohen gesellschaftlichen Stellenwert von Bildung in China sowie über das chinesische Studien- und Notensystem, das gegenseitige Erwartungsmanagement (inklusive gegenseitiger Klischees und Vorurteile), aber auch über Best-Practice-Beispiele aus dem CDHK-Alltag, wie chinesische und deutsche Studierende erfolgreich miteinander studieren und gemeinsam voneinander lernen können.



    Tongji richtet das erste Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg in China ein

    Internationalisierung ist ein wichtiger Bestandteil für die Tongji-Universität beim Aufbau zur Weltklasseuniversität. Um eine qualitativ hochwertige und pragmatische Zusammenarbeit auf hohem Niveau mit den exzellenten deutschen Hochschulen und Forschungsinstituten weiter zu fördern, hat die Tongji-Universität das erste Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg (CDDK) in China eingerichtet und damit ein neues Kapitel der Zusammenarbeit mit Deutschland aufgeschlagen. Gleichzeitig markiert es auch einen neuen Fortschritt in der Umstrukturierung des Deutsch-Chinesischen Hochschulkollegs nach dem Prinzip „Kleiner Kern, große Reichweite, hohes Niveau“.

    Das CDDK soll die Stärke der Tongji-Universität in ihrer Bildungs- und Forschungszusammenarbeit mit Deutschland bzw. Europa weiter nutzen, um weltweit erstklassige Bildungsressourcen zusammenzuführen und internationale Teams von Lehrkräften zu bilden. Ein weiteres Ziel besteht darin, einen innovativen Mechanismus für die bilaterale Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Ausbildung von Doktoranden zu schaffen, der sich auf die länderübergreifende Koordinierung, fakultätsübergreifende Kooperation und fächerübergreifende Integration stützt. Mit dem Modell der gemeinsamen Talentausbildung, Forschung, Entwicklung der Technologie sowie dem Teilen von Ergebnissen soll die originäre Grundlagenforschung und zukunftsweisende Technologie-Entwicklung gestärkt werden. Gleichzeitig soll die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft weiter vertieft und der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis besser gefördert werden. So soll eine Ausbildungsbasis für hochqualifizierte internationale Talente aufgebaut werden. 

    Das CDDK legt seinen Fokus auf die Themen: intelligente Technologie und grüne Entwicklung. Darüber hinaus konzentriert es sich auf die fünf zentralen Forschungsrichtungen des Sino-German Joint Research Center: Politik und Systeme, Grundlage der intelligenten Technologie, intelligente Fahrzeuge und Transport, intelligente Fertigung und Smart Engineering sowie nachhaltige ökologische Umwelt. Es wird ein neues, interkulturelles und interdisziplinäres Ausbildungsmodell entwickelt, das Lehre, Forschung und Industrie integriert. Gleichzeitig sollen Weltklasse-Disziplinen durch die Verknüpfung von „Talentausbildung - Forschung - internationalem Austausch“ etabliert werden, um einen neuen Maßstab für die internationale Zusammenarbeit innerhalb der Universität zu setzen und einen Beitrag für die Tongji-Universität während ihres Aufbau zur Doppelexzellenzuniversität zu leisten.

    Derzeit hat das CDDK die Aufnahme der Doktoranden abgeschlossen und ist dabei, die Ausbildungsprogramme zu entwerfen.  Diese sollen die Schnittstelle der internationalen Zusammenarbeit auf hohem Niveau und ein hohes Maß an Interdisziplinarität widerspiegeln. Plattformkurse im Bereich des chinesisch-deutschen gesellschaftlichen Austauschs sowie interkultureller Kompetenz-Ausbildung anbieten. In der Umsetzung soll das duale Betreuungssystem von einem chinesischen und einem deutschen Professor eingeführt und ein mindestens einjähriger Auslandsaufenthalt gewährleistet werden. Darüber hinaus werden fächerübergreifende Module zu jeweiligen Forschungsthemen des Sino-German Joint Research Centers bereitgestellt.



    Die Sprachabteilung im Lockdown

    Seit dem 9. März ist die Tongji-Universität in Lockdown gegangen. Was vor zwei Jahren noch eine Novität an der Sprachabteilung des CDHK war - die vollständige Umstellung des Unterrichts in den Online-Modus - war inzwischen für die Lernenden und Lehrkräfte eine gut trainierte Routine. Seit 2020 wird das Curriculum der Sprachabteilung im Hybrid-Format durchgeführt: Präsenzkurse während des Semesters, Onlinekurse in den Ferien. Seit dem 10. März fühlte sich die Rückkehr zum Onlineunterricht im April also ein bisschen wie Ferien an. 

    Nicht ganz.  Denn Studierenden besuchten den Online-Unterricht nicht wie in den Ferien zu Hause in ruhiger Arbeitsumgebung, sondern im Mehrbettzimmer im Wohnheim. Während einiger Wochen sogar ohne ihre Zimmer verlassen zu können. Sollten die einen im Sprachkurs in virtuellen Konferenzräumen mit ihren Kommilitonen eine Diskussion führen, versuchten die anderen konzentriert einer Vorlesung zu lauschen. Motivation und Konzentration wurden auf eine harte Probe gestellt. 

    Die Lehrer saßen derweil zwar ungestört allein in ihren Wohnungen, doch mussten sie stundenlang am privaten Endgerät mit viel zu kleinem Bildschirm eine große Gruppe Studierender so im Blick behalten, dass niemand übersehen wird und jeder „mal dran kommt“. Denn die Qualität des Unterrichts sollte nicht leiden. Anstrengend, aber es gab ja Pausen. 

    In der Pause musste der Lehrer zur Sporthalle laufen, sich in die Covid-Testschlange stellen, pünktlich zurück sein – wie auch die Studenten, die jeder unterschiedliche Testzeiten hatten.  Das Potential von Klassenchats als didaktisches Mittel zum Training schriftlicher Kommunikation konnte leider nicht ganz ausgeschöpft werden. „Lehrer, ich muss jetzt zum Test.“ – „Ich auch.“ – „Entschuldigung, dass ich zu spät komme. Ich musste für unser Wohnheim das Frühstück austeilen.“ – „Ich bin wieder da.“ – „Ich kann nicht sprechen, meine Kommilitonen schlafen noch.“ 

    Ein großer Dank allen, dass das Semester dennoch so reibungslos laufen konnte. Den Lehrern für ihre unerschöpfliche Energie. Den Studierenden für ihre ungebrochene Motivation. Den Kollegen im Hintergrund, die mit schnellen Lösungen halfen. Die neuen Lehrbücher liegen im Büro, niemand darf sein Zimmer verlassen um sie abzuholen? Kein Problem, unser Kollege Wu Ruiming verteilte im Schutzanzug einen ganzen Klassensatz Bücher an die einzelnen Wohnheime. Durch das Engagement aller Beteiligter konnte der Normalbetrieb aufrechterhalten werden. 

    Die letzten Wochen wurden dann wieder etwas lockerer. Die Studenten durften abends spazieren gehen und die Lehrer wieder ins Büro. Dort wohnten Kollegen bereits seit mehreren Wochen. Die kleinen Iglu-Zelte in den Büros machten irgendwie einen gemütlichen Eindruck.  Es war für alle nicht das leichteste Semester, aber es hatte seine kleinen Highlights. 



    Porsche-Tongji-Jahresmeeting 2022

    Am 07. Juni fand das Porsche-Tongji-Jahresmeeting 2022 online statt. Am Meeting nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Porsche China und Porsche Engineering China sowie des CDHK und des Chinesisch-Deutschen Forschungszentrums für Automobilität sowie des Chinesisch-Deutschen Zentrums Intelligente Wissenschaft und Technologie der Tongji-Universität teil.

    Ziele des Meetings waren ein Rückblick auf die Zusammenarbeit zwischen Porsche und Tongji im vergangenen Jahr und der Austausch der Arbeitsschwerpunkte des Porsche-Lehrstuhls und der Zentren. Darüber hinaus haben die Teilnehmer über die zukünftige Kooperation in der Lehre, Forschung und Innovation diskutiert, insbesondere im Bereich automatisiertes/autonomes Fahren, Digitalisierung und Mensch-Maschine-Schnittstelle im Fahrzeug. An dem Meeting nahmen neben dem neuen CEO von Porsche China, Michael Kirsch auch Thomas Willems (Vizedirektor CDHK) und Prof. ZHANG Lijun (Direktor CDZA und Dekan SAS) sowie Prof. CHEN Hong (Direktorin CDFIWT und Dekanin CEIE) und Prof. Thomas Vietor (Vizedirektor CDZA und CDHK-Fachkoordinator) teil. Moderiert wurde die dreistündige Online-Veranstaltung von Frau Jojo Tang von Porsche China sowie Dr. Lu Weijun vom Chinesisch-Deutschen Zentrum für Automobilität.



    China-Kompetenz-Vortrag „Wasserstoffelektrische Mobilität in China – im Kontext der CO2-Neutralität“

    Am 5. Juni fand im Rahmen der Chinakompetenz-Kurse SoSe2022 am CDHK der Vortrag zum Thema „Wasserstoffelektrische Mobilität in China – im Kontext der CO2-Neutralität“ von Herrn Dr. LU Weijun statt. Dr. Lu leitet das Verbindungsbüro der TU Braunschweig an der Tongji-Universität und vertritt den deutschen Vize-Direktor am Chinesisch-Deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum für Automobilität (CDZA). In seinem Vortrag stellte er den aktuellen Entwicklungsstand der wasserstoffelektrischen Mobilität in China im Kontext von Chinas Ziel der Klimaneutralität bis 2060 vor. Zwölf Studierende nahmen an dieser Veranstaltung teil, die nach der erfolgreichen Beantwortung einiger Quizfragen eine Teilnahme-Bestätigung vom CDHK erhielten.



    China-Kompetenz-Vortrag „Künstliche Intelligenz in China“


    Am 5. Juni fand im Rahmen der Chinakompetenz-Kurse SoSe2022 am CDHK der Vortrag zum Thema „Künstliche Intelligenz in China“ von Frau Prof. Dr. YIN Huilin statt. Prof. Dr. Yin ist Inhaberin des TÜV-SÜD-Stiftungslehrstuhls „Zuverlässigkeit und Sicherheit technischer Systeme“ am CDHK und Chinesische Vize-Direktorin des Chinesisch-Deutschen Forschungszentrums für Intelligente Wissenschaft und Technologie. Sie gab einen Überblick über die Künstliche Intelligenz und das autonome Fahren in China und vertiefte das Thema im Hinblick auf die Umgebungswahrnehmung und Sicherheit des autonomen Fahrens. Fünfzehn Studierende nahmen an dieser Veranstaltung teil, die nach der erfolgreichen Beantwortung einiger Quizfragen eine Teilnahme-Bestätigung vom CDHK erhielten.



    Verlängerung der Doppelmasterprogramme

    In der ersten Hälfte 2022 hat das Chinesisch-Deutsche Forschungs- und Entwicklungszentrum  für Automobilität trotz der Pandemie die Doppelmasterprograme mit dem KIT und der TU Graz aktualisiert und verlängert. Insgesamt sieben Studierende wurden für die Doppelmasterprogramme und das FastTrack-Programm mit dem KIT, der TU Darmstadt und der Universität Stuttgart ausgewählt. Die Bewerbung für staatlich geförderte Postgraduiertenprogramme 2022 für die ins Ausland gehende Studierenden und die Aufnahme von Doktoranden des Jahrgangs 2022 in das Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg sind erfolgreich abgeschlossen worden, um die Talentausbildung für Doppelmasterprogramme und Doppelpromotion zu gewährleisten.



    Zum Tod von Herrn Prof. Dr. Elmar Schrüfer, dem ersten Fachkoordinator für die Fakultät Elektrotechnik am CDHK

    Herr Prof. Dr. Elmar Schrüfer, der erste Fachkoordinator für die Fakultät Elektrotechnik am CDHK, verstarb am 22. Mai, einen Tag vor seinem 91. Geburtstag, in München.

    Prof. Schrüfer ist Träger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland und der Karl Max von Bauernfeind-Medaille der TU München. Von 1975 bis 1998 war er Ordinarius für Elektrische Messtechnik der TUM. Von 1997 bis 2005 setzte er sich trotz seines fortgeschrittenen Alters mit seiner unerschöpflichen Leidenschaft für die Vorbereitung, Gründung und Entwicklung der Fakultät ein und leistete hervorragende Beiträge für die Durchführung unseres Doppelmasterprogramms mit der TU München.

    Seit 2001 betreute er beinah dreihundert chinesische Austausch-Studierende an der TU München und bildete sie zu Fachkräften der Elektrotechnik mit interkultureller Kompetenz aus. Neben der fachlichen Studienbegleitung baute er eine enge persönliche Beziehung zu den Studierenden auf und kümmerte sich um deren Leben und ihre berufliche Entwicklung. Für viele ist er ein Leben lang eine wichtige Bezugsperson geblieben, so dass der Kontakt auch nach vielen Jahren gepflegt wurde. Die Alumni teilten mit ihm die wichtigen Momente ihres Lebens und ihrer Arbeit. Prof. Schrüfer konnte jeden seiner Studierenden und sogar ihre Familienmitglieder auch nach vielen Jahren noch persönlich und herzlich mit Namen begrüßen.


    Alle Studierenden, Lehrenden und Alumni des CDHK trauern zutiefst um Prof. Schrüfer und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wir haben einen renommierten Professor, einen guten alten Freund und einen liebevollen Opa verloren!

    Seine Hingabe an die Arbeit und seine Liebe und Fürsorge für die Studierenden aus tiefstem Herzen hat uns äußerst bewegt und stark beeinflusst! Wir bedanken uns für seine wertvolle Beiträge zur Entwicklung der Fakultät Elektrotechnik des CDHK, zum chinesisch-deutschen Wissenschaftsaustausch sowie zur gemeinsamen Ausbildung der hochqualifizierten Talente und werden Prof. Schrüfer nie vergessen.



    • Pro Seite 10 Records  Insgesamt 323 Records 
    • Die Erste Seite <<Auf der nächsten Seite Die nächste Seite>> Die Letzte Seite
    • Seitennummer 8/33 Springen auf 
    ©Chinesisch-Deutsches Hochschulkolleg 1998-2024
    • Impressum
    • Kontakt