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    Field Trip: Finding Tongji’s Roots – Lizhuang

     Tag 1: 

    Am Dienstagmorgen um 8:50 Uhr lernten wir zum ersten Mal unsere Reisegruppe kennen, die uns sechs Tage begleiten sollte. Pünktlich um 9:30 Uhr startete unsere zehnstündige Zugfahrt Richtung Chongqing in die Provinz Sichuan. Durch die gemütlichen Abteile und die gute Stimmung innerhalb der Gruppe verging die Zeit wie im Flug. Obwohl wir während der Zugfahrt verpflegt wurden, konnten wir das vorbereitete Abendessen nach der Ankunft kaum erwarten. Der schon bereitstehende Reisebus inklusive lokalem Tourguide brachte uns in ein sehr gutes Restaurant. Dort durften wir viele lokale Spezialitäten verkosten. Da die Sichuanküche für sehr scharfes Essen bekannt ist, wurden die Gerichte mit äußerster Vorsicht probiert. Die hohen Erwartungen wandelten sich bei Manchem in Enttäuschung, als niemand am Tisch durch die Schärfe zu Tränen gerührt wurde. Das Essen war für alle Teilnehmer gut zu genießen, da der Schärfegrad der bestellten Gerichte an uns Laowais angepasst wurde. 

    Gestärkt brachen wir anschließend zum Nachtsightseeing auf. Wir konnten die beeindruckende Skyline bei einer Cable-Car-Fahrt über den Yangtze-Fluss bestaunen. Der Tourguide vermittelte uns einprägsam so manche erstaunlichen und faszinierenden Fakten. So ist Chongqing die flächenmäßig größte Stadt der Welt und die einwohnerreichste Metropole Chinas. Sie liegt auf bergigem Terrain, so dass man nie weiß in welchem Stockwerk man sich befindet, da Eingänge auch schon einmal direkt in den zehnten Stock führen. Nachdem viele Erinnerungsfotos von der beleuchteten Skyline geschossen wurden, führte uns unser Weg in unser luxuriöses Hotel und wir beendeten den Tag erschöpft um Mitternacht. 

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    Tag 2: 

    Nach einer zweistündigen Busfahrt am nächsten Morgen erreichten wir die Dazu Rock Carvings. Während einer geführten Tour, wurden uns die Hintergründe und interessanten Geschichten zu den einzelnen Felsskulpturen erläutert. Die tausendjährigen Felsgravuren beeindruckten durch ihre Größe und Detailgenauigkeit. Manche Skulpturen, wie zum Beispiel ein Tiger, waren jedoch nicht als solcher erkennbar. Vermutlich waren Tiger den Chinesen zu dieser Zeit nur aus Erzählungen bekannt. Die Figur ähnelt daher tatsächlich eher einem Panda. Die Dazu Rock Carvings beherbergen unter anderem den größten Steinlöwen Chinas und acht Meter hohe Buddha-Statuen. 

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    Nach einem leckeren Mittagsessen brachen wir zur vierstündigen Busfahrt zu unserem nächsten Ziel Lizhuang auf. Dort erkundeten wir am Abend gemeinsam die kleine Altstadt, wo wir einen Einblick in das alltägliche chinesische Dorfleben erhalten konnten. 

    Tag 3: 

    Nach einem typisch chinesischen Frühstück brachen wir am nächsten Morgen zu einer Stadtführung auf, um die Wurzeln der Tongji Universität zu erkunden. Als Guide fungierten Tongji Studenten, welche sich aktuell aufgrund eines einjährigen Volunteering Teaching Programms in Lizhuang befinden. Die Tongji Universität residierte während des zweiten Weltkriegs für sechs Jahre in Lizhuang, da die Küstengebiete von japanischen Angriffen bedroht waren. Die Führung endete bei einem gemeinsamen Mittagessen. Am Nachmittag erhielten wir die Möglichkeit mit Schülern der Lizhuang Middle School zu interagieren, indem wir in Kleingruppen je eine Klasse betreuten und ihnen unsere Kultur näherbrachten. Viele unserer Heimatländer waren den Schülern zuvor unbekannt. Die Schüler begegneten uns mit großem Interesse. Nach einer langen Fotosession zum Abschied brachen wir zum Abendessen auf und ließen den Tag in gemeinsamer Runde auf der hoteleigenen Dachterrasse ausklingen. 

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    Tag 4: 

    Nach einem kurzen Frühstück begaben wir uns auf die fünfstündige Busfahrt nach Chengdu. Dort angekommen besichtigten wir die schönen Gassen „Kuan & Zhai Alley“ und besorgten einige Souvenirs. Im Jinsha Site Museum, was zugleich eine Ausgrabungsstätte ist, lernten wir anschließend viel über die alte Kultur in Zentral China und sahen wertvolle Opfergaben aus dieser Zeit, wie Goldkronen, Stein- und Bronzeskulpturen. Der Abend endete mit einem – zum Teil – scharfen Hot Pot-Essen. Diese Art des Essens stammt aus der Sichuanprovinz. Im Restaurant konnten wir die Changing Face Show bestaunen. Bei dieser traditionellen Darbietung treten verkleidete Schauspieler auf, die in einer blitzartigen Bewegung ihre Masken wechseln und somit immer wieder für Überraschung sorgen. 

    Tag 5: 

    Am frühen Samstagmorgen besuchten wir Chengdus Hauptattraktion: die Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding. Diese Aufzucht- und Forschungseinrichtung für große Pandas und andere gefährdete Tierarten hat die größte Population an gezüchteten Pandas. Vor Ort beobachteten wir die Tiere beim Essen, Spielen und ihrer Lieblingsbeschäftigung – dem Schlafen. Neben den großen Pandas konnten wir auch ihre kleineren roten Artgenossen in dem groß angelegten Areal betrachten. 

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    Den Nachmittag verbrachten wir mit der Besichtigung des Dujiangyan Dam. Dieser über 2200 Jahre alte Staudamm wurde zum Schutz vor Überflutungen und zur Bewässerung von Ackerflächen errichtet und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Gruppe erkundete die schöne umliegende Landschaft und die einzelnen Teile des hydraulischen Wasserprojektes zu Fuß. Nach unserer Rückkehr in die Innenstadt nutzten wir die übrige Freizeit und erkundeten Chengdus Nachtleben. Die Exkursion endete am nächsten Tag mit einer zwölfstündigen Zugfahrt nach Shanghai. 

    Die Teilnehmer des CDHK werden noch lange auf diese facettenreiche, mit vielen kulturellen Highlights gefüllte Exkursion zurückblicken. Daher möchten wir uns herzlich bei der Tongji Universität, dem International Office und dem CDHK für diese Möglichkeit bedanken. 

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    Martin Raith


    KLEINES STIFTERTREFFEN AM CDHK

    Zweimal im Jahr treffen sich Vertreter der CDHK-Stifter-Unternehmen, um neue Ideen auszutauschen. So auch am 4. April, als 13 Vertreter von zehn CDHK-Stifter-Unternehmen und 25 Lehrstuhlinhaber sowie deren wissenschaftliches Personal im Chinesisch-Deutschen Innovations-Labor zusammenkamen, um über künftige Kooperationsmöglichkeiten mit dem CDHK zu diskutieren.

    Zunächst begrüßte Herr Thomas Willems, Vize-Direktor des CDHK, mit Frau Dr. ZHANG Xi (Bayer) und Herr Stephan Bietz (Bosch) – den Vorsitzenden des CDHK-Beirats – die anwesenden Firmenvertreter, CDHK-Professoren und Gäste. Im Anschluss präsentierte Herr Willems die aktuelle Entwicklung des Kollegs und informierte über neue Studenten- und Absolventenzahlen, Bewerbungs- und Aufnahmezahlen sowie die Highlights des vergangenen Jahres. Im Anschluss stellte Herr Bietz in Vertretung von Frau Dr. Abels, die von der TU Berlin und dem CDHK gemeinsam veranstaltete Summer Academy zum Thema „Training für Führungskräfteentwicklung in Deutschland & Industrie 4.0“ vor. An diesem von Frau Dr. Abels entwickelten Format, das im August in Berlin stattfinden soll, können ausgewählte Nachwuchsführungskräfte der Stifter-Unternehmen teilnehmen.

    Nach den Kurzpräsentationen diskutierten die Firmenvertreter und Professoren in vier Gruppen die Möglichkeiten der verstärkten Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bzw. zwischen den Lehrstühlen und Stifterunternehmen. Die Anliegen der Stifterunternehmen im Hinblick auf die weitere Zusammenarbeit konnten in drei Kategorien zusammengefasst werden: Einwerbung von Talenten, Forschungskooperationen, Transfer für die Gellschaft (Social Responsibility). Dabei wurden vielfältige Ansätze zur Umsetzung vorgeschlagen, etwa die regelmäßige Veranstaltung von Firmentagen an der Universität, Forschungspräsentationen der Lehrstühle, Angebote für personalrelevante Themen inklusive China- und Deutschlandkompetenz, themenspezifische Workshops im Kontext der Beiratssitzung und Open Days der Unternehmen.

    Abschließend gründeten die Teilnehmer eine „Stifter-WeChat-Gruppe“, um künftig auf diesem Weg noch stärker den Austausch zu pflegen und stets über Aktuelles am CDHK informiert zu bleiben. Beim anschließenden Buffet bestand die Möglichkeit zum weiteren Austausch und Networking in entspannter Atmosphäre.

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    Tongji-Leitung trifft DAAD-Repräsentanten

    Im März 2019 trafen sich Herr Dr. Christian Bode, ehemaliger DAAD-Generalsekretär sowie DAAD-Beauftragter (CDH/CDHK), Frau Susanne Otte, Leiterin des DAAD-Referats Deutsche Studienangebote in Europa, Asien und Zentralasien sowie CDHK-Vizedirektor Thomas Willems mit der Tongji-Universitätsleitung. Senatspräsident Prof. Dr. FANG Shou‘en und Universitätspräsident Prof. Dr. CHEN Jie empfingen die Delegation in zwei separaten Treffen, begleitet von den zuständigen Mitarbeitern des International Office, Frau Prof. Yu Xuemei, Frau Xu Wenqing sowie CDHK-Vizedirektor Prof. Wu Zhihong und CDHK-Büroleiterin DU Fei.

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    Beim ersten Treffen am Nachmittag des 27. März wurde die Delegation von Prof. Dr. FANG Shou‘en herzlich empfangen. Herr FANG bedankte sich beim DAAD für den langjährigen Einsatz im deutsch-chinesischen Austausch, insbesondere für die herausragenden Leistungen in der internationalen Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und Deutschland. Er betonte, dass die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit in der Studentenausbildung und Forschung durch die Förderung durch den DAAD sehr gute Ergebnisse erzielt habe. Die internationale Zusammenarbeit der Tongji-Universität sei so auf ein noch höheres Niveau gebracht worden. Er hoffe, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern künftig noch viele weitere Früchte tragen könne.

    Am Nachmittag des 28. März folgte ein Gespräch der DAAD-Delegation mit Tongji-Präsident Professor Dr. CHEN Jie über die weitere Entwicklung des CDHK. Man verständigte sich darüber, wie sich die chinesischen und deutschen Wissenschaftler auf der Plattform des CDHK künftigüber global entscheidende Themen austauschen und herausragende Forschungsergebnisse erzielen könnten. Präsident CHEN äußerte den Wunsch, die Kooperation mit Deutschland durch das CDHK auszubauen und mit mit den deutschen Elite-Universitäten und Stiftungslehrstühlen zu intensivieren. Auf diesem Weg werde die Tongji-Universität viele internationale Talente gewinnen und ihren Ruf weiter verbessern.

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    Der Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) wurde im Jahr 1925 gegründet, er vertritt 231 deutsche Hochschulen und 128 Studierendenschaften. Weltweit fungiert er als größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Seine Aufgaben liegen darin, Programme für Studierende und Wissenschaftler/-innen zwischen Deutschland und anderen Ländern und die Internationalität der deutschen Hochschulen zu unterstützen. Das CDHK der Tongji-Universität wurde unter der Initiative der beiden Regierungen im Jahr 1998 gegründet und zählt zu den wichtigsten Projekten des DAAD in China.


    CDHK-Studierende besuchen Postmuseum in Shanghai

    Am 31. März 2019 besuchten insgesamt 14 chinesische und deutsche CDHK-Studierende das Postmuseum von Shanghai und erkundeten so eine wichtige historische Epoche der Metropole.

    Das 1924 fertiggestellte Gebäude des Museums war ursprünglich die Hauptniederlassung der Postbüros von Shanghai. Um den Besuchern ein authentisches Bild zu vermitteln, wurde der charakteristische Stil des europäischen Historismus erhalten. Die Architektur der Halle im ersten Stock, die heute sogar noch in Betrieb ist, zeigt dies in aller Deutlichkeit. Seit der Shanghaier Expo von 2010 ist aus Sicherheitsgründen nur noch das obere Stockwerk des Museums zugänglich.

    Die Ausstellungsstücke vermitteln dank ihrer großen Bandbreite einen guten Eindruck vom ursprünglichen Postbetrieb – unter ihnen Fotografien und Bildtafeln, zahlreiche Briefmarken, originale Förderbänder für die Postsortierung und Filme. Zu den wertvollsten Stücken gehören weltberühmte und seltene Briefmarken, die zu historisch bedeutsamen Zeiten herausgegeben wurden.

    Im Anschluss an den Besuch des Postmuseums stand die Besichtigung des gegenüber gelegenen New Asia Hotels auf dem Programm. Hierfür hatten die chinesischen Studierenden eine Kurzvorstellung vorbereitet, um ihren deutschen Kommilitonen weitere Highlights der chinesischen Geschichte vorzustellen. Der Ausflug war somit eine gute Möglichkeit, um sowohl Shanghai besser kennenzulernen, als auch interkulturelle Kommunikation und Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern.

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    Chinesische Kulinarik am CDHK: Ein kultureller Austausch besonderer Art

    Ein kultureller Austausch der besonderen Art ereignete sich am 28. März im CDI-Labor: 15 chinesische CDHK-Studierende luden ihre 25 deutschen Kommilitonen zu einem gemeinsamen Koch-Abend ein. Auf dem Speiseplan standen unter anderem die beliebten chinesischen Teigtaschen „Jiaozi“. Die Idee zu diesem kulinaristischen Event entstand in dem von CDHK-Vizedirektor Thomas Willems geleiteten Modul „interkulturelle Projektarbeit“/Wirtschaftsdeutsch, in dem auch die logistische Planung stattfand. Unterstützt wurden die Köchinnen und Köche von Frau LI Li, welche die deutschen Studierenden in Chinesisch unterrichtet und in kürzester Zeit perfekte Teigtaschen formte.

    Eifrig ging es zur Sache: Die chinesischen Studierenden zeigten ihren Kommilitonen Schritt für Schritt, wie die verschiedenen Gemüse- und Fleischfüllungen in den dünnen Teig gewickelt wurden. Dann wurden die Jiaozi in kochendem Wasser kurz gegart. Dabei zeigten die deutschen Studierenden ein hohes Maß an Kreativität – frei nach dem Motto „Innovation durch Austausch“ entwickelten sie neue Jiaozi-Kreationen.

    Ein Höhepunkt des Abends war die parallellaufende Koch-Show, bei der vier versierte chinesische Studierende, zünftig in Kochschürze gekleidet, drei klassische chinesische Gerichte und einen Nachtisch zauberten: Einen Gurkensalat als Vorspeise, süß angemachte Tomaten, ein Rührei-Tomaten-Gericht und ein chinesisches Obst-Dessert.

    Die Klößchen mit Stäbchen zu essen, erwies sich für die deutschen Studierenden als Herausforderung, der sie sich auch noch nach dem Essen stellten. Bei einem Geschicklichkeitsspiel wurden Tischtennisbälle zwischen den Stäbchen gehalten und an die Nachbarn weitergegeben. Danach folgte die deutsche Fassung des Spiels: Wie traditionell auf deutschen Kindergeburtstagen wurde ein „Eierlauf“ gestartet, wobei allerdings nicht Eier sondern Tischtennisbälle auf Löffeln balanciert wurden.

    Gegen 21.30 Uhr näherte sich die höchst interaktive Veranstaltung ihrem Ende. Ganz nebenbei war neben der chinesischen Kochkunst auch die jeweils fremde Sprache in die Praxis umgesetzt worden. Geschmeckt hat es übrigens allen. Zum Dank werden die deutschen Studierenden ihre chinesischen Kommilitonen Anfang Juni zum Grillen einladen.

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    Exkursion nach Jinggangshan

    Im April 2019 haben vier Studenten des CDHK zusammen mit 13 Kommilitoninnen und Kommilitonen der International School und der International Students‘ Association (ISA) der Tongji-Universität an einem viertägigen Ausflug nach Jinggangshan teilgenommen. Jinggangshan liegt in der südlichen Provinz Jiangxi und ist bekannt als Geburtsstätte der Roten Armee und Wiege der Chinesischen Revolution. Begleitet wurden die Studenten von Frau Liu (International Student Office) und Frau Li (International School) sowie der Reiseleiterin Zhao.

    Tag 1

    Treffpunkt für den Start unserer Exkursion am 11. April 2019 war das Tor an der Guokang Road der Tongji-Universität. Pünktlich um 9:30 Uhr fuhr uns der Bus zur Shanghai South Railway Station, von wo aus wir den Zug nach Ji’an nahmen. Die Zugfahrt dauerte 10 Stunden und war durch die ‚Hard-Sleeper‘ Betten und die zur Verfügung gestellten Mahlzeiten im Boardrestaurant sehr angenehm. Während der Zugfahrt konnten wir außerdem die Zeit nutzen, um die anderen Kommilitoninnen und Kommilitonen näher kennen zu lernen, sodass die Zeit wie im Flug verging.

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    Ji’an angekommen empfing uns der einheimischer Tourguide Peter, der uns mit seiner herzlichen und leidenschaftlichen Art begrüßte und zum Hotel begleitete. Sein lebhafter Vorblick auf die nächsten Tage und die Erzählungen über die Historie der Jinggang Berge und der Roten Armee steigerte unsere bereits große Vorfreude. Unsere Unterkunft, das Ji’an Sro Dayton Hotel, war nahe am Bahnhof gelegen, sodass wir zeitnah dort ankamen und uns für den nächsten Tag ausruhen konnten.

    Tag 2

    Der nächste Tag begann um 7:30 Uhr mit Frühstück. Wie bereits aus Shanghai bekannt, waren nahezu alle Mahlzeiten warm zubereitet worden. Als erfreuliche Abwechslung bot das Frühstücksbuffet auch Toast, Aufstrich und Obst an. Nach einem warmen Kaffee begann um 8:30 Uhr die 15-minütige Reise zur Jinggangshan Universität. Auf der kurzen Fahrt führte uns unser Guide Peter in die geschichtliche Bedeutung der Stadt Jinggangshan ein, welche wir an den folgenden Tagen noch näher erkunden würden.

    An der Universität angekommen, erwarteten uns bereits einige Studenten der Universität auf dem Campus. Nachdem wir uns alle im Hörsaal eingefunden hatten, stoßen die Studentinnen und Studenten der Jinggangshan Universität dazu. Um den kulturellen Austausch untereinander zu fördern, wurde allen ein/e Student/in zugewiesen. Bevor die Aufführungen begannen, nutzten wir die Zeit um uns kennen zu lernen und über die eigene Universität, Hobbies und Interessen zu sprechen.

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    Die Aufführungen wurden durch Vorträge der Professoren der Jinggangshan Universität eingeleitet. Die länderspezifischen Vorführungen umfassten Präsentationen über die Stadt Jinggangshan und ihre Geschichte, ein Duett eines traditionellen Liedes, eine Einführung in den traditionellen Kleidungsstil und dem Spielen des Instruments Guzheng. Die Performances der mitgereisten Studenten der Tongji Universität enthielten eine kurze Kung Fu Aufführung, eine Präsentation über Italien, ein interaktives Spiel zwischen den Studentinnen und Studenten sowie einer Einführung in Parkour. Zwischen den Präsentationen gab es eine größere Pause, in der sich die Studentinnen und Studenten weiter austauschen, sich aber auch an Kalligraphie sowie dem Spielen des traditionellen Instrumentes üben konnten.

    Mit einem Lächeln im Gesicht begaben wir uns alle auf den Campus der Universität. Unsere zugewiesenen Studentinnen und Studenten zeigten uns ihren großen Campus, der von viel Natur umgeben ist. Ein Merkmal der Universität ist ein kleiner See, an der sich Studentinnen und Studenten gerne während ihrer Pausen aufhalten. Gegen 12 Uhr gab es ein gemeinsames Foto mit den Flaggen der Universitäten. Die Studentinnen und Studenten begaben sich zurück in den Unterricht, während wir uns auf den Weg zum Mittagessen begaben.

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    Mit einem gesättigten Bauch ging es mit Bus weiter zur Bailuzhou Academy. Auf der Hinfahrt erklärte uns Peter einiges über die historische Bedeutung der Academy. Die Bailuzhou Academy ist mitten auf einem Fluss erbaut worden und ist mit einer schönen und traditionell bemalten Brücke mit dem Festland verbunden. Auf der Academy sind in der Geschichte viele große Persönlichkeiten Chinas unterrichtet worden. In der Academy wurde der Konfuzianismus gelehrt, weswegen in einem Gebäude eine Holzskulptur von Konfuzius zu finden ist. Die Studentinnen und Studenten erklärten uns viele Details über die Insel und die Gebäude, führten uns aber auch durch die mit Bambus bewachsenen Bereiche. Nach zwei Stunden gingen wir gemeinsam zum Bus zurück, wo wir uns von den Studentinnen und Studenten verabschiedeten.

    Nach einer zweistündigen Fahrt erreichten wir unser Hotel (Jinggangshan Eden Plaza Hotel), welches inmitten von Bergen und Natur lag. Nach dem Abendessen machten wir uns kurz auf den Weg, die kleine Stadt zu erkunden. Neben kleinen Restaurants stachen viele Geschäfte mit Schnitzereien von Mao oder Tieren hervor. Mit einem Einkauf im lokalen Supermarkt endete unser ereignisreicher zweiter Tag in Jinggangshan.

    Tag 3

    Der dritte Tag begann wie zuvor mit dem Frühstück im Hotel und um 8:30 Uhr starteten wir unsere Tour in die Jinggang Berge. Dazu brachte uns unser Reisebus zunächst zur 5 Minuten entfernten Touristen-Sammelstelle, wo wir in einen lokalen Bus umgestiegen sind. Nach einer etwa 30-minütigen Fahrt haben wir unseren ersten Tagespunkt, die frühere Residenz von Mao Zedong und Basis der Roten Armee, erreicht. Inmitten von dicht bewachsenen, nebelbedeckten Bergen konnten wir die Unterkunft und die einzelnen Gemächer in Ruhe besichtigen und haben von Peter zusätzliche Informationen über den Ursprung und den Verlauf der Chinesischen Revolution erhalten. Trotz einigen Regenschauern haben wir uns hier die Laune nicht verderben lassen.

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    Nachdem wir die Residenz verlassen hatten, wurden wir in den Hinterhof eines kleinen Restaurants geführt, wo uns von einem Dorfbewohner die Anfertigung von traditionellem Schuhwerk aus Stroh, welche von Mao und seinen Soldaten getragen wurden, gezeigt wurde. Dazu hat sich der ältere Herr einen speziellen Gürtel um den Bauch gebunden und eine besondere Werkbank benutzt. Wir alle haben das Handwerk fasziniert beobachtet und nach der Vorstellung hatten einige Studenten die Möglichkeit, selbst einen Schuh unter Anleitung des geduldigen, freundlichen Dorfbewohners herzustellen. Im Anschluss wurde uns von den herzlichen Restaurantbesitzern das üppige und leckere Mittagessen serviert.

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    Gut gestärkt haben wir uns dann mit dem Bus zum Huangyangjie Visitor Center aufgemacht. Nachdem wir hier zunächst die atemberaubende Aussicht auf das Jinggang Gebirge genießen und Fotos aufnehmen konnten, sind wir einige Treppen hochgestiegen, um einen der drei großen Außenposten der Roten Armee sowie zwei Denkmäler zu Ehren von Mao besichtigen zu können. Anschließend sind wir zum Bus zurückgekehrt und voller Vorfreude zu den Longtan Wasserfällen gefahren. Dort angekommen sind wir jeweils zu zweit mit der kleinen Seilbahnanlage zur untersten Plattform gefahren und haben hier den ersten Wasserfall besichtigt und die Atmosphäre der Natur genossen. Danach haben wir die mittlere Plattform besichtigt und haben den größten Wasserfall als Kulisse für ein Gruppenfoto genutzt. Ein besonders aufregendes Erlebnis war der gleichzeitige Ein- und Ausstieg auf der relativ kurzen Plattform sowie der Umstand, dass die Türen noch manuell geöffnet und geschlossen werden mussten. Erschöpft, aber glücklich sind wir am frühen Abend mit dem Bus in unser Hotel zurückgekehrt und haben bei unserem letzten Abendessen den Tag Revue passieren lassen.

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    Tag 4

    Nach dem Frühstück und dem Check-Out aus unserem Hotel sind wir zum historischen Heimatmuseum aufgebrochen. Wir hatten wieder einen sehr regnerischen Tag, was für das Klima in Jinggangshan üblich ist.

    Unser Reiseleiter Peter führte uns durch das Museum und erklärte uns die Hintergründe der Chinesischen Revolution. Das Museum und die Stadt Jinggangshan besitzen eine große geschichtliche Bedeutung, weshalb sie immer sehr gut besucht sind. Die Touristen kamen in Reisebussen aus ganz China hierhin. Erwachsene sowie Kinder trugen Uniformen der Roten Armee. Noch heute identifizieren sich die Menschen in China mit der Chinesischen Revolution und dem damit verbundenen Kommunismus. Besonders interessant war der Aufbau des Museums. Die Räume haben unterschiedliche Szenerien dargestellt, in denen man unter anderem sieht, wie Mao Zedong heroisch hervorgehoben wird. Skulpturen und Bilder stellen ihn ins Zentrum und drumherum bewundert ihn sein Volk.

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    Anschließend sind wir mit dem Bus weiter zu den Azalea Mountains gefahren, welche früher auch als Stützpunkt der Kommunisten gedient haben. Hier wurden viele Kämpfe gegen die Guomindang (Nationale Volkspartei Chinas) ausgetragen. Abgesehen von dem historischen Hintergrund bietet dieser Ort viel Vegetation und saubere Luft. Wir haben die Seilbahn genommen und hatten leider etwas Pech mit dem Wetter, da oben angekommen dichter Nebel war. Dennoch hatte dieses Szenario einen besonderen Charme und wir konnten am ersten Aussichtspunkt einige Fotos aufnehmen.

    Auf der Rückfahrt mit der Seilbahn vom Berg runter hatten wir dann eine bessere Aussicht auf die Gebirgskette. Nach einem späten Mittagessen sind wir zum Bahnhof von Jinggangshan gefahren, um den Nachtzug zurück nach Shanghai zu nehmen.

     

    Marina Thi Lan Freedman, Daniel Zack, Annika Ebert & Navanya Ganasathasan

    Ruhr-Universität Bochum

     


    Exkursion nach Yixing vom 22. bis zum 24.03.2019:

    Yixing ist eine Stadt im Süden der Jiangsu-Provinz in China, die nicht weit von Shanghai entfernt ist. Die Stadt ist in China unter anderem sehr bekannt für ihre getöpferten Teekannen und Figuren.

    Um diese traditionelle Töpferkunst den Studenten näher zu bringen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, praktisch zu arbeiten, hat die Tongji Universität für die Studierenden aus den verschiedenen Fakultäten eine Exkursion in die „Practice and study base of Tian Shen Pottery“ in Yixing organisiert.

    Am ersten Tag der Exkursion wurde zunächst die Umgebung der Tian Shen Base besichtigt sowie ein erster kurzer Blick in die Halle, in der in den darauffolgenden Tagen getöpfert wurde, geworfen. Die Umgebung fiel insbesondere durch die großen Massen an getöpferten Waren sowie Kunstwerke, die aus getöpferten Waren hergestellt wurden auf.

    Abb. 1 Lagerstätte getöpferter Ware
    Abb. 1 Lagerstätte getöpferter Ware
    Abb. 2 Werkshalle
    Abb. 2 Werkshalle

    Im Anschluss an die kurze Besichtigung ging es für das Abendessen in ein Restaurant, in dem lokales Essen angeboten wurde. Aufgrund der großen Auswahl an verschiedenen angerichteten Speisen war für jeden etwas dabei.

    Am nächsten Tag ging es zur ersten Führung in die Kunstgalerie des Meisters Xu Xiutang. Hierbei ging es viel um Handwerkskunst bei der Fertigung von Keramiken. Es wurden einige ausgefallene Exponate, wie beispielsweise buddhistische Gottheiten, ausgestellt, die von dem bekannten Meister der Töpferkunst in langen Herstellungsprozessen hergestellt wurden.

    Abb. 3 Exponat der Ausstellung
    Abb. 3 Exponat der Ausstellung

    Anschließend konnten wir die Räumlichkeiten, in denen die Exponate, aber auch einfachere Teekannen etc., in Handarbeit getöpfert wurden, besichtigen. Hierbei wurde erneut deutlich, dass eine große Fingerfertigkeit notwendig war, um so präzise Formen und Muster herzustellen.

    Bei der zweiten Werksführung in eine modernere Fabrik ging es weniger um Handarbeit und stattdessen mehr um die Massenproduktion von getöpferten Waren, insbesondere um die Herstellung der Tonflaschen für den Moutai – ein eher exklusives alkoholisches Getränk, das kaum auf dem freien Markt verfügbar ist.

    Abb. 4 Herstellung einer Teekanne
    Abb. 4 Herstellung einer Teekanne

    Im Anschluss an die Werksführungen ging es zurück zu der Tian Shen Pottery Base. Vor Ort wurde uns durch einen Meister der Töpferkunst demonstriert, wie eine Teekanne hergestellt wird. Auch wenn der Herstellungsprozess nicht sonderlich kompliziert aussah – was an der enormen Erfahrung des Meisters lag – wurde den Meisten schnell klar, dass die Herstellung einer Teekanne nicht so einfach war und insbesondere sehr viel Geduld erforderte. Es stand den Exkursions-Teilnehmern aber auch frei, andere Gebrauchsgegenstände wie z.B. Becher zu töpfern.

    Abb. 5 Töpfermeister bei der Arbeit
    Abb. 5 Töpfermeister bei der Arbeit

    Die Töpferarbeiten wurden am Sonntagvormittag fertiggestellt. Da der Ton noch aushärten musste, wurden zuletzt die Initialen eingeritzt, bevor die Gegenstände in die weitere Bearbeitung durch die Mitarbeiter vor Ort gingen. Sobald die Bearbeitung fertig ist, werden die getöpferten Gegenstände an die Teilnehmer verschickt, sodass jeder ein schönes, selbst hergestelltes Erinnerungsstück an die Exkursion in den Händen halten kann.

    Abschließend ist zu sagen, dass die Exkursion all denjenigen zu empfehlen ist, die sich gerne mit der (traditionellen) chinesischen Kultur auseinandersetzen. Gerade in Shanghai vergisst man aufgrund des Überflusses an modernen Elementen gerne die Ursprünge der chinesischen Kultur. Auch die Möglichkeit neue Leute verschiedenster Nationalitäten sowie aus den verschiedensten Fakultäten der Tongji kennenzulernen, bietet sich einem nicht alle Tage.


    ALBA BERLIN: Basketballtraining am CDHK

    Dribblings, Pässe, Verteidigung, Angriffe und noch vieles mehr – das lernten die CDHK-Studierenden beim Basketballtraining mit Thomas Vogel, dem Leiter für Jugendtraining in Ostasien des Vereins ALBA BERLIN. Am 18. März 2019 fand wie seit nunmehr vier Jahren das ganz besondere Basketballtraining unter der Leitung ALBA BERLINS in der Sporthalle der Tongji-Universität statt. Eine Gruppe aus chinesischen und deutschen Studierenden nahm mit viel Elan und Begeisterung daran teil. Die Veranstaltung wurde vom Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK) und dem Chinesisch-Deutschen Campus (CDC) gemeinsam organisiert.

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    Die 60 Minuten der Trainingseinheit umfassten effektive Übungen für Kraft und Geschwindigkeit, die Herr Vogel auf Deutsch und Englisch den Studenten vermittelte. Ganz nebenbei wurden so unter den chinesischen Teammitgliedern auch ein paar neue deutsche Vokabeln einstudiert. Im Anschluss traten die Studenten in zwei Teams – in den gelben und blauen Originaltrikots des Berliner Vereins – gegeneinander an und setzten die zuvor erlernten Techniken spielerisch um.

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    Zwei Stunden später traf man erschöpft, doch in ausgelassener Stimmung, zum wohlverdienten Abendessen im CDI-Labor zusammen. Herr Vogel sprach den Studenten ein großes Lob aus – die diesmaligen Teilnehmer seien die besten, die er in den vergangenen Jahren gesehen habe!

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    Das Basektballteam von ALBA BERLIN, im Jahr 1989 gegründet, steht unverändert für Basketball auf höchstem Niveau in Deutschland und erfreut sich eines guten internationalen Rufs. Durch das „China-Programm“ fördert der Klub ALBA BERLIN den Basketball-Austausch zwischen China und Deutschland auf vielfältige Weise. Seit 2014 ist das Basketballspiel mit ALBA BERLIN eines der sportlichen Jahreshighlights des CDHK. Sowohl ALBA BERLIN als auch das CDHK wollen mit dieser Veranstaltung dazu beitragen, durch den Basketballsport junge Menschen aus Deutschland und China zusammenzubringen und dabei kulturelle und sprachliche Grenze der beiden Länder zu überwinden.


    Willkommen in Shanghai: Begrüßung der neuen Studierenden am CDHK

    Am 28. Februar fand die offizielle Semesterbegrüßung im CDI-Labor des Chinesisch-Deutschen Hauses auf dem Siping-Campus statt. 36 neue deutsche Studierende, die in diesem Semester nach Shanghai gekommen sind, nahmen daran teil.

    Zunächst hieß Herr Thomas Willems, der deutsche Vizedirektor des CDHK, die neuen Studierenden herzlich willkommen und stellte ihnen das CDHK vor. In seiner Einführung verwies er insbesondere auch auf den Verhaltenscodex des Gastlandes. Zugleich forderte er die Studierenden auf, offen auf die fremde Kultur zuzugehen, auch einmal die eigenen Auffassungen zu überdenken und sich in die Perspektive des Gegenübers hineinzuversetzen.

    Im Anschluss gab Bibliothekarin Hua Zhiying eine Einführung in die Deutsche Bibliothek. Frau Liu Xin, Leiterin des International Office des CDHK, beantwortete eine Reihe von praktische Fragen – von der Aktivierung des Universitätskontos bis hin zur Anmeldung für den Hochschulsport.

    Teil der Einführung war auch ein Treffen der Studierenden mit ihren chinesischen Buddies, mit denen schon vorab Kontakt aufgenommen worden war. Bei Erfrischungen konnte so die Veranstaltung in gelockerter Atmosphäre ausklingen.

    Im Sommersemester 2019 haben sich am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg der Tongji-Universität 347 chinesische Studierende eingeschrieben. Insgesamt studieren derzeit 66 deutsche Studierenden am CDHK, 26 davon nehmen am Doppelabschlussprogramm teil.

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    Der DAAD-Beauftragte des CDHK, Dr. Christian Bode, gewinnt den Preis „Moving Tongji 2018“ für seine Beiträge zur Kooperation zwischen der Tongji-Universität und Deutschland

    Die Geschichte der internationalen Zusammenarbeit der Tongji-Universität mit Deutschland ist von einem Namen geprägt: Dr. Christian Bode, dem DAAD-Beauftragten für die CDH/das CDHK und ehemaliger Generalsekretär des DAAD. Mit seiner Liebe zu China und der Freundschaft zur Tongji-Universität hat er sich 40 Jahre lang für den chinesisch-deutschen Austausch in Bildung, Wissenschaft und Kultur verdient gemacht. Für seine herausvorragenden Leistungen in der internationalen Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und Deutschland wurde ihm nun am 28. Dezember als einem von zehn Preisträgern und als einzigem Ausländer der Universitätspreis „Moving Tongji 2018“ verliehen. In seiner Videobotschaft betonte Herr Bode, dass China und Deutschland den globalen Herausforderungen gleichermaßen begegneten. Er hoffe, dass beide Staaten das gegenseitige Verständnis in den Bereichen Sprache und Kultur künftig noch verstärkten. In seinem Namen übernahm Frau Christina Werum-Wang, die deutsche Vizedirektorin der CDHAW, den Preis von Prof. Dr. DONG Qi, dem ehemaligen Gesandten-Botschaftsrat der Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Deutschland und jetzigem Direktor des Zentrums für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch.

    Das CDHK gratuliert Herrn Bode herzlich zu diesem Erfolg und bedankt sich für seinen langjährigen und äußert engagierten Einsatz.

    Bode Moving Tongji

    Bode Moving Tongji2


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