Der chinesisch-deutsche Stammtisch findet alle 4-6 Wochen statt und bietet eine ungezwungene Möglichkeit für chinesische und deutsche Studenten an der Tongji-Universität, um sich kennenzulernen und auszutauschen.
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25. Sitzung des CDHK-Beirats
Am 12. Oktober 2023 fand die 25. Sitzung des Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg-Beirats der Tongji-Universität in Präsenz- und Onlineform statt statt. Frau Prof. Dr. WU Qidi, ehemalige Vizebildungsministerin, ehemalige Präsidentin der Tongji-Universität sowie Vorstandsvorsitzende des CDHK-Beirats, Prof. Dr. ZHENG Qinghua, Präsident der Tongji-Universität, Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und Uwe Koch, Konsul und Leiter des Wissenschaftsreferats, Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai nahmen an der Sitzung teil und hielten jeweils ihre Begrüßungsreden. Zu den Anwesenden gehörten auch Tongji-Vizepräsidenten Prof. Dr. LEI Xinghui und Prof. Dr. LOU Yongqi, Vertreter des CDHK-Konsortiums, Präsidentenbüros, des International Office, des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs sowie Vertreter der sechs Chinesisch-Deutschen Zentren. Aus der Wirtschaft kamen Vertreter von AVL, Porsche, Contact Software, Global Technology, SAIC-Volkswagen, Schaeffler, Festo und Gotion. Die hervorragenden Leistungen des CDHKs seit 25 Jahren wurden sowohl von der chinesischen als auch von der deutschen Seite anerkannt.
Die Arbeitsfortschritte und Highlights von dem Chinesisch-Deutschen Doktorandenkolleg, dem Chinesisch-Deutschen Forschungszentrum (Tongji-Universität) und den Chinesisch-Deutschen Zentren im vergangenen Jahr zeigten den Erfolg der CDHK-Umstrukturierung nach dem Prinzip „kleiner Kern, großer Reichweite, hohes Niveau“. Auch in Zukunft werden die beiden Seiten weiter zusammenarbeiten, um die Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ der Tongji-Universität voranzutreiben und mehr chinesische und deutsche wissenschaftliche und technologische Führungskräfte und Innovationsgruppen mit internationalem Horizont auszubilden und somit chinesisch-deutsche Beiträge zum Wohlergehen der Menschheit zu leisten.
Prof. Dr. WU Qidi hob hervor, dass das CDHK seit 25 Jahren als Brücke der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit dient. Als „Exemplary Sino-Foreign Cooperative Education Institution“ arbeitet das Kolleg eng mit deutschen Eliteuniversitäten und berühmten Unternehmen zusammen, um den internationalen Austausch der Bildung zu vertiefen und die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft, Forschung und Anwendung zu intensivieren. Die Zusammenarbeit hat den chinesisch-deutschen Austausch in der Bildung, Wissenschaft und Technologie, Gesellschaft und Kultur tatkräftig unterstützt. In Zukunft soll sich das CDHK weiter an den gemeinsamen Bedürfnissen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung beider Länder orientieren und den Bildungs- und Forschungsaustausch auf hohem Niveau zwischen Fachkollegs und deutschen Partneruniversitäten und renommierten Unternehmen fördern, um mehr chinesisch-deutsche Lösungen zur gemeinsamen Bewältigung globaler Herausforderungen zu finden.
Prof. Dr. ZHENG Qinghua wies darauf hin, dass das CDHK seit seiner Gründung vor 25 Jahren herausragende Leistungen im Bereich der internationalen Bildungskooperation, der Integration von Industrie, Wissenschaft und Forschung und der gemeinsamen Ausbildung und Forschung sowie des gesellschaftlichen Austausch erbracht habe. Darüber hinaus habe das CDHK wichtige Beiträge zur Stärkung des internationalen Einflusses der Tongji-Universität geleistet. Als zentrale Umsetzungseinrichtung der Tongji-Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ hat das CDHK seit seiner Umstrukturierung bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Zur großen Reichweite werden in Kürze zwei neue Chinesisch-Deutsche Zentren am CDHK gegründet: das CD-Zentrum für nachhaltigen Städte und das CD-Zentrum für Umweltwissenschaften. Den Begriff hohes Niveau stellt der erfolgreiche Betrieb des CDDK und des CDFZ dar. Präsident ZHENG hofft, dass China und Deutschland auch am Anfang des zweiten halben Jahrhunderts der Aufnahme der deutsch-chinesischen diplomatischen Beziehungen ihre optimalen Ressourcen in den Bereichen Talente, Forschung und Technologie zusammenbringen und gemeinsam daran arbeiten, um die Bildungs-, Talent-, Innovations- und Industrieketten Chinas und Deutschlands zu verknüpfen. Es solle, fokussiert auf die Themen intelligenter Technologie und grüner Entwicklung, interdisziplinäre Forschung und internationale Ausbildung für Spitzentalente gemeinsam durchgeführt werden, um die Zusammenarbeit zu vertiefen, sie auf ein höheres Niveau zu bringen und mehr Errungenschaft zu erzielen!
Dr. Kai Sicks betonte die besondere Bedeutung, die das CDHK und die Tongji-Universität für den DAAD haben. Seit 25 Jahren bleibt das CDHK eine wichtige Brücke des chinesisch-deutschen Austausch in den Bereichen Bildung, Kultur, Politik und Wirtschaft. Der DAAD werde weiterhin die Innovation und Entwicklung des CDHK unterstützen, insbesondere im Bereich des Austauschs zwischen chinesischen und deutschen Studierenden. Er wies darauf hin, dass die CDHK-Sommerschule in diesem Jahr den deutschen Studierenden die Möglichkeit angeboten hat, chinesische Kultur vor Ort zu erleben und China-Kompetenz zu entwickeln. Die deutsche Seite werde die Möglichkeit in Erwägung ziehen, mehr englischsprachige chinesisch-deutsche Doppelmasterprogramme an den deutschen Hochschulen anzubieten. Er hoffte, dass das CDHK die Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen und Unternehmen weiter verstärken wird, um die Integration von Wissenschaft und Bildung, Industrie und Lehre voranzutreiben und Beiträge zum Aufbau des CDHK, des CDDK, des CDFZ und der CD-Zentren zu leisten.
Herr Koch bekräftigte den wichtigen Beitrag des CDHK zum chinesisch-deutschen Bildungsaustausch auf Hochschulebene. Trotz der Pandemie in den vergangenen drei Jahren ist das gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern unverändert geblieben. Gerade auf dieser guten Basis konnte die Teilnehmer sich heute am CDHK treffen, um Diskussionen ausführlich zu führen und den Bildungsaustausch und die Forschungszusammenarbeit auf hohem Niveau voranzutreiben. Er sei zuversichtlich, dass China und Deutschland durch ihre Zusammenarbeit eine gesunde und stabile Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen vorantreiben und eine Win-Win-Situation erreichen können.
Prof. Dr. LOU Yongqi stellte die aktuellen personellen Veränderungen am CDHK vor. Prof. Dr. CHEN Jie, Vizeminister des chinesischen Bildungsministeriums und ehemaliger Präsident der Tongji-Universität, trat aufgrund des Stellenwechsels von seinem Amt als Direktor des CDHKs zurück. Dieser Posten wird von Prof. Dr. ZHENG Qinghua übernommen.
Andreas Horn, Direktor für Verbraucherprodukte, TÜV SÜD Greater China, wurde zum Vertreter der Unternehmen in den Vorstand des CDHK-Beirats gewählt.
Im anschließenden Teil wurde über Arbeitsfortschritte und Arbeitsplan von den jeweiligen Einrichtungen berichtet. Zu den Vortragenden gehörten Prof. Dr. TANG Qirong, Vizedirektor des CDHK und Direktor des CDDK, Prof. Dr. CAI Liming, Vizedirektor des CDHK und geschäftsführender Direktor des CDFZ, Dr. Jan Harder, Vizedirektor des CDHK, Prof. Dr. Michael Abramovici, deutscher Berater des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau (CDZM) und Prof. Dr. YE Wei, Vizedirektor des CDZM, Prof. Dr. HUANG Yanjun, Vizedirekor des Chinesisch-Deutsches Forschungs- und Entwicklungszentrum für Automobilität (CDZA), Prof. Dr. ZHANG Hao, Vizedekanin des College of Electronic and Information Engineering, Prof. Dr. Axel Werwatz und Prof. Dr. HUANG Guanwei, Vizedirektoren der Chinesisch-Deutschen Akademie für Wirtschaft und Management, Prof. Dr. WANG Zhiwei, Dekan des College of Enviromental Science and Engineering und Prof. Dr. DONG Nannan, Vizedirektor des Chinesisch-Deutschen Zentrums für nachhaltige Städte.
Prof. Dr. TANG Qirong hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs.
Prof. Dr. CAI Liming hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Forschungszentrums (Tongji-Universität).
Dr. Jan Harder berichtete über die Deutschlandangelenheiten und Sitfterbeziehungen
Prof. Dr. Michael Abramovici und Prof. YE Wei hielten den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutsches Zentrums für Maschinenbau
Prof. HUANG Yanjun hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutsches Forschungs- und Entwicklungszentrums für Automobilität.
Prof. Dr. ZHANG Hao hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutsches Zentrums für Intelligente Systeme.
Prof. Dr. Axel Werwatz und Prof. Dr. HUANG Guanwei hielten den Arbeitsbericht der Chinesisch-Deutsche Akademie für Wirtschaft und Management.
Prof. Dr. DONG Nannan hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Zentrums für nachhaltige Städte
Prof. Dr. WANG Zhiwei hält den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Umweltwissenschaften.
In seiner Abschlussrede blickte Prof. Dr. LEI Xinghui auf die fruchtbaren Ergebnisse des CDHK in den vergangenen 25 Jahren bei der Zusammenarbeit mit Deutschland zurück und betonte seine Servicefunktion für die Chinesisch-Deutschen Zentren und seinen wichtigen Beträgen zur Erweiterung der Tiefe und Breite in der Zusammenarbeit mit Deutschland. Er bewertet die Arbeitsfortschritte des Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs und der Chinesisch-Deutschen Forschungszentrum im vergangenen Jahr als positiv. Die Tongji-Universität werde weiter die Zusammenarbeit mit Deutschland ideell und materiell unterstützen. Er ist fest davon überzeugt, dass das CDHK mithilfe der Unterstützung des DAAD, der deutschen Partnerhochschulen und der Stifter in der Lage ist, die Chancen der Digitalisierung und der interdisziplinären Entwicklung zu nutzen und sich auf die Frontierforschung in den Bereichen intelligenter Technologie und grüner Entwicklung konzentrieren. Gleichzeitig soll das CDDK seine Funktion als hochrangige Ausbildungsplattform, das CDFZ seine Funktion als koordinierende Forschungsplattform ausführen, um gemeinsam mit den CD-Zentren die Entwicklung der Disziplinen an der Universität zu fördern. In diesem Kontext sollen mehr chinesische und deutsche wissenschaftliche und technologische Führungskräfte und Innovationsgruppen mit internationalem Horizont ausgebildet, mehr wissenschaftliche und technologische Errungenschaften auf hohem Niveau erzielt werden, um chinesisch-deutsche Beiträge zum Wohlergehen der Menschheit zu leisten und ein neues Kapitel der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit aufzuschlagen.
Prof. Dr. LEI Xinghui
4. Jahrestag des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau
Am 17. Oktober 2023 fanden im Kaiwu-Gebäude auf dem Jiading-Campus der Tongji-Universität die Feierlichkeiten zum 4. Jahrestag des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau statt. Unter den Gästen waren YIN Wen, Leiter des International Office der Tongji-Universität, TAN Wu, Direktor des Büros des Management-Komitees des Jiading-Campus, GAO Yulei, stellvertretender Sekretär des Komitees der Jugendliga der Universität und Verantwortlicher für die Veranstaltung, Prof. Dr. TANG Qirong, Prof. Dr. CAI Liming und Dr. Jan Harder, Vizedirektoren des Chinesisch-Deutschen Kollegs, Prof. Dr. Michael Abramovici, Miglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, beratender Professor der Tongji-Universität und deutscher Vizedirektor des CDZM, Träger des Freundschaftspreises der chinesischen Regierung, Prof. Dr. Ömer Sahin Ganiyusufoglu, Akademiker der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, beratender Professor der Tongji-Universität, Prof. Dr. Bernd Kuhlenkötter, Direktor des Bochumer Zentrums für Intelligente Produkt-Service-Systeme (ZESS) und Gastprofessor an der Tongji-Universität. Von Unternehmensseite war u. a. LI Ning, Leiter der Produktentwicklungsabteilung der Hirschvogel Group anwesend. Prof. Dr. BIAN Yongming, Dekan der School of Mechanical and Energy Engineering, Prof. Dr. MIN Junying, Vizedekan der Fakultät für Maschinenbau und Energietechnik, sowie 100 Lehrkräfte und Studierende der Fakultät, darunter mehr als zehn deutsche Studierende, zählten zu den Gästen. Programmpunkte waren der Chinesisch-Deutsche Wettbewerb für Intelligente Maschinen und die Deutsch-Chinesischen Foren für Intelligente Fertigung (Bauwesen) und Grüne Energie. Alle Teilnehmer genossen gut gelaunt am Ende des Tages das Bierfest im Garten des Instituts.
Quelle: Chinesisch-Deutsches Zentrum für Maschinenbau
Prof. Dr. Gerhard Rigoll (TUM) besuchte das College of Electronic and Information Engineering
Prof. Dr. Gerhard Rigoll von der Technischen Universität München (TUM) besuchte am 10. Oktober für Gespräche über die weitere Zusammenarbeit das CEIE. Prof. Dr. CHEN Hong, Dekanin des CEIE, Prof. Dr. ZHANG Hao, Vizedekanin des CEIE und Prof. Dr. YIN Huilin, chinesische Vizedirektorin des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Intelligente Systeme, begrüßten ihn und seinen Kollegen.
Am Vormittag trafen sich die Professoren mit den Studierenden des chinesisch-deutschen Doppelmaster-Programms. Das Treffen moderierte Prof. Dr. ZHANG Hao. Auf die Vorstellung des Chinesisch-Deutsche Zentrum für Intelligente Systeme durch Prof. Dr. YIN Huilin folgte eine Präsentation über die Technische Universität München von Prof Rigoll. Im anschließenden Austausch mit den Studierenden des Doppelmaster-Programms gab der Projektkoordinator Prof. Dr. Rigoll Auskunft über Bewerbung, sprachliche Anforderungen und Forschungsrichtungen.
Nach dem Treffen diskutierten Prof. Dr. ZHANG Hao und Prof. Dr. Gerhard Rigoll das Doppelmaster-Programm, das High-End-Programm für ausländische Experten und die Forschungszusammenarbeit mit dem CEIE.
Am Nachmittag besichtigten die deutschen Gäste das RoboCup-Roboterlabor, das Smart-Car-Labor und die Evaluationsbasis für intelligente vernetzte Fahrzeuge in der Innovationsbasis der Hochschule.
Die TUM befindet sich in München, der Landeshauptstadt Bayerns in Süddeutschland. Sie gehört zu den forschungsstärksten Universitäten Europas und ist die Nummer eins unter den deutschen Technischen Universitäten. Aufgrund ihrer herausragenden Innovationskraft sowie ihrer wissenschaftlichen und pädagogischen Qualität wurde die TUM zu einer der ersten drei deutschen Eliteuniversitäten und ist Mitglied der International Alliance of Technical Universities, der Alliance of Global University Advanced Research Institutes und von TU9 German Universities of Technology. Die TUM hat bemerkenswerte Erfolge bei der Vernetzung und Kooperation mit der Wirtschaft in Industrie, Wissenschaft und Forschung erzielt und genießt internationales Ansehen. Die TUM hat bisher 18 Nobelpreisträger, 23 Leibniz-Preisträger und 29 IEEE-Fellows ausgebildet.
Das chinesisch-deutsche Doppelmaster-Programm zwischen der Tongji-Universität und der Technischen Universität München in Deutschland besteht seit 22 Jahren. Der Besuch von Prof. Dr. Gerhard Rigoll trug dazu bei, die gemeinsame Ausbildung chinesischer und deutscher Talente zu stärken, die deutschlandbezogene Zusammenarbeit des CDZIS zu vertiefen und die Umsetzung der Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ der Tongji-Universität tatkräftig zu unterstützen.
Quelle: Chinesisch-Deutsches Zentrum für Intelligente Systeme
https://see.tongji.edu.cn/info/1143/11912.htm
Internationale Konferenz„Management der Hilfsgüterversorgungskette und Strategien zur Verbesserung der Resilienz der Versorgungskette bei größeren Notfällen im Gesundheitswesen“
Internationale Konferenz in der Deutschen Woche: Chinesisch-Deutscher Austausch in Wissenschaft und Kultur „Management der Hilfsgüterversorgungskette und Strategien zur Verbesserung der Resilienz der Versorgungskette bei größeren Notfällen im Gesundheitswesen“
Die internationale Konferenz zum Thema „Management der Hilfsgüterversorgungskette und Strategien zur Verbesserung der Resilienz der Versorgungskette bei größeren Notfällen im Gesundheitswesen“ fand vom 9. bis 10. Oktober 2023 an der School of Economics and Management der Tongji-Universität statt. Die Konferenz wurde von der Tongji-Universität veranstaltet, von der Technischen Universität Berlin(TU Berlin) mitorganisiert und vom Bildungsministerium der Volksrepublik China unterstützt. Wissenschaftler und Experten der Tongji-Universität, der TU Berlin, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Otto-Bessen-Wirtschaftshochschule (WHU), der Universität Kiel, des Österreichischen Nationalen Instituts für Public Health (NIPH), der Hong Kong Polytechnic University (PolyU), des Ningbo China Instituts for Supply Chain Innovation (NISCI) und der Volkswagen AG tauschten sich über relevante Themen aus. Insgesamt nahmen mehr als 150 Teilnehmer in Präsenz oder online an der Konferenz teil.
Das Thema des Subforums am 9. Oktober 2023 lautete „Management der Versorgungskette für Hilfsgüter bei größeren Notfällen im Gesundheitswesen“. Angesicht der während der Corona-Pandemie aufgetretenen Risiken und Bedrohungen in den globale Lieferketten wurden das typische Sicherheitssystem für Notfallgüter eines Landes sowie die Probleme der Nachfrage, der Beschaffung, der Sicherheit und der optimalen Verteilung von Notfallgütern am Beispiel der praktischen Erfahrungen aus der Pandemie untersucht. Dabei wurde ein explorativer Modellierungsansatz für die Entscheidungsfindung verwendet und entsprechende Analyse-, Bewertungs- und Optimierungsmodelle erstellt woraus sich Strategien, Methoden und optimale Verfahren für das Management der Notfalllieferkette anboten.
Das Thema des Subforums am 10. Oktober 2023 war „Strategien zur Verbesserung der Resilienz der Lieferkette und Grenzen der Informationstechnologie und Managementinnovation“. Dabei wurden verschiedene Aspekte wie die Messung, Aggregation und Auswirkung des Bullwhip-Effekts, die Bewertung der Flexibilität der Lieferkette, die Planung, Gestaltung und Optimierung des Lieferkettennetzes berücksichtigt, um zu erörtern, wie die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette verbessert werden kann. Es wurden entsprechende Gegenmaßnahmen und Umsetzungsmethoden vorgeschlagen, um verschiedene Notfälle und Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen zu bewältigen. Darüber hinaus wurden die aktuellen Forschungsfortschritte der Informationstechnologie und des Managements sowie deren praktische Bedeutung für die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette vor dem Hintergrund des von Innovation getriebenen Zeitalters diskutiert.
Diese Konferenz gilt als eine internationale Konferenz, die in hybrider Form nach der Corona-Pandemie stattfand. Die Fachvorträge umfassten vielfältige innovative Forschungsmethoden und Forschungsergebnisse, die als Lösungsreferenz für mögliche zukünftige Notfälle dienen können, aber auch innovative Ideen für den Aufbau einer zukunftsorientierten, widerstandsfähigen Lieferkette liefern.
Quelle: Chinesisch-Deutsche Akademie für Wirtschaft und Management
Frau Prof. CHEN Hong vom College of Electronic and Information Engineering der Tongji-Universität erhielt den IEEE Outstanding ITS Application Award
Am 25. September gab die Intelligent Transportation Systems Society (ITSS) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) auf der 26. IEEE Intelligent Transportation Systems Conference die Ergebnisse für den IEEE Outstanding ITS Application Award bekannt. Prof. CHEN Hong, Dekanin des College of Electronic and Information Engineering der Tongji-Universität gewann diese Auszeichnung für „herausragende Beiträge der modellprädiktiven Steuerung in ADAS-Anwendungen intelligenter Autos“.
Seit seiner Einführung im Jahr 2010 verleiht das Institute of Electrical and Electronics Engineer (IEEE) jährlich den IEEE Outstanding ITS Application Award an die Person oder an das Team, welche bedeutende und herausragende Beiträge zur Anwendung von ITS-bezogenen Technologien in praktischen Bereichen geleistet hat. Der Preis würdigt sie für ihre bedeutenden und herausragenden Beiträge zur Anwendung von ITS-bezogenen Technologien in praktischen Bereichen und dient dazu bedeutende Anwendungsbeiträge und herausragende Leistungen in ITS-bezogenen Bereichen zu fördern, zu inspirieren und bekannt zu machen.
Prof. CHEN Hong und ihr Team haben sich gemäß des wissenschaftlichen Forschungskonzepts der Verbindung von Theorie und Praxis der Förderung der grundlegenden und angewandten Forschung an der Schnittstelle mehrerer Disziplinen wie Automatisierung, künstliche Intelligenz und Automobiltechnik verschrieben und einen großen Beitrag zur Theorie und zu den Anwendungsbereichen der prädiktiven Steuerung geleistet: (1) Sie bewiesen die Stabilität und Robustheit der nichtlinearen prädiktiven Modellsteuerung, schlugen eine mit Fachwissen angereicherte, beschleunigte Optimierungsberechnungsmethode vor und legten eine theoretische Grundlage für die On-Board-Implementierung und technische Anwendungen der prädiktiven Steuerung. (2)Sie durchbrachen die Kerntechnologien der dynamischen Optimierung und Koordinierung der Fahrzeugbewegung unter offenen und komplexen Verkehrsbedingungen und der aktiven Stabilitätserweiterungssteuerung unter extremen Arbeitsbedingungen und entwickelten äußerst zuverlässige prädiktive Sicherheitssteuerungen und prädiktive Energiespar- und Emissionsminderungssteuerungen, die die Fahrsicherheit erheblich verbesserten und gleichzeitig den Energieverbrauch des gesamten Fahrzeugs sowie die Schadstoffemissionen durch die optimierte Steuerung des Antriebssystems reduzierten. (3) Sie entwickelten eine Reihe von Instrumenten zur Visualisierung der gesamten Kette der Prüfung und Bewertung automatischer Fahrsysteme von der Theorie bis zur praktischen Anwendung, die akademische Forschung und die praktische Anwendung des automatischen Fahrens auf hohem Niveau aktiv gefördert und Systeme und Ausrüstungen entwickelt, die bei vielen Unternehmen wie FAW, Dongfeng, SAIC und BYD eingesetzt werden.
Darüber hinaus wurde Prof. CHEN Hong zum IEEE Fellow, Fellow of the Chinese Society of Automation und Fellow of the Society of Automotive Engineers of China gewählt und ist Mitglied des Redaktionsbeirats mehrerer IEEE-Zeitschriften. Sie organisierte eine Reihe internationaler wissenschaftlicher Veranstaltungen und gründete die China Automation Association (CAA) Vehicle Control and Intelligence Special Committee, die die tiefe übergreifende Integration von Wissenschaft und Industrie, Informationswissenschaft und Fahrzeugwissenschaft sowie internationale Zusammenarbeit und Austausch fördert. Sie war Generalvorsitzende der IFAC E-CoSM (2018) und ist seit 2017 Vorsitzende der CAA TC Vehicle Control and Intelligence Conference. Das Symposium „Girls in Control“ auf der IEEE CDC 2020 und ACC 2021 wurde von ihr organisiert.
Quelle: College of Electronic and Information Engineering
Chinesisch-Deutscher Stammtisch
Am Nachmittag des 12. September fand der chinesisch-deutsche Stammtisch als das erste Social Event im neuen Semester im 3. Stock des CD-Haus statt. Über fünfzig chinesische und deutsche Studierende nahmen an der Veranstaltung teil, darunter rund dreißig deutsche Studierende, die sich derzeit im Rahmen der TU Berlin-Tongji Summer School in Shanghai befinden. Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn YIN Wen, Leiter des Tongji International Office, Frau Dr. Sigrun Abels, Leiterin des Chinazentrums der TU Berlin, Prof. Dr. CAI Liming und Herrn Dr. Jan Harder, CDHK-Vizedirektoren hatte die Studierenden die Gelegenheit, bei Getränken und Snacks in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Vielen von ihnen zeigten sich begeistert, eine andere Kultur und ihre Menschen kennenlernen zu können, und freuen sich auf den nächsten Stammtisch.
Der chinesisch-deutsche Stammtisch findet einmal im Monat statt und bietet eine Plattform für chinesische und deutsche Studenten an der Tongji-Universität, um voneinander zu lernen und auszutauschen. Diese Veranstaltung soll ein bekanntes Aushängeschild für den deutsch-chinesischen Kulturaustausch auf dem Tongji-Campus werden.
TUB-Tongji Summer School 2023
Am 4. September began die diesjährige TU Berlin-Tongji Summer School in Shanghai. Unter Leitung der CDHK Fachkoordinatorin Dr. Sigrun Abels wurden 35 Studierende aus Deutschland (darunter TU Berlin, TU München, Ruhr Universität Bochum) für Ihren Aufenthalt in China im Chinesisch-Deutschen Haus am CDHK empfangen. Die Studierenden werden in den kommenden drei Wochen Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache erhalten und anhand von Firmenbesuchen und Ausflügen in die Umgebung das Alltagsleben vor Ort sowie die geschichtlichen und kulturellen Hintergründe erfahren. Nach den pandemiebedingten Online-Formaten freuen sich die Teilnehmer und Organisatoren über die Rückkehr nach Shanghai und die Möglichkeit zum direkten persönlichen Austausch in China. Die CDHK-Vizedirektoren Prof. Dr. TANG Qirong, Prof. Dr. CAI Liming und Dr. Jan Harder begrüßten die Teilnehmer und wünschten ihnen eine schöne und aufschlussreiche Zeit in China. Sie sollen durch die Kurse, Besichtigungen und Begegnungen ein vielfältiges Chinabild kennenlernen und sich eventuell für ein Studium an der Tongji-Universität entscheiden, z.B. durch die CDHK-Doppelmasterprogramme oder durch das CDDK.
Präsident ZHENG Qinghua wird Direktor des CDHK
Prof. Dr. ZHENG Qinghua, Präsident und Vize-Parteisekretär der Tongji-Universität, ist seit 4. September 2023 ist Direktor des CDHK.
Prof. Dr. ZHENG Qinghua ist Direktor des Schlüssellabors für intelligente Netze und Netzsicherheit des chinesischen Bildungsministeriums, Mitglied der Kommission für Wissenschaft und Technologie des Bildungsministeriums, Direktor des Lenkungsausschusses für den Hochschul-Computerunterricht des Bildungsministeriums. Er ist Empfänger des „National Outstanding Youth Fund“ und Leiter der Innovationsgruppe der „National Natural Science Foundation of China“.
Summer School des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau in Deutschland
Die Summer School des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau fand vom 10. bis 21. Juli 2023 statt. In Begleitung von zwei Angehörigen aus dem Lehrkörper besuchten 24 Studierende das Karlsruher Institut für Technologie, die Hirschvogel Group und die Ruhr-Universität Bochum, hörten Fachvorträge, besuchten ein Werk für Umformtechnik, eine Lernfabrik und das Bochumer Zentrum für Intelligentes Engineering (ZESS). Sie erhielten einen guten Überblick über die aktuellen Themen und Anwendungen in der Spitzenforschung im Bereich Maschinenbau und über das deutsche Hochschulsystem mitsamt der Bedeutung sich Kenntnisse der deutschen Sprache anzueignen. Mit der Summer School wurde eine wichtige Grundlage für ein zukünftiges Studium in Deutschland gelegt.
Quelle: Chinesisch-Deutsches Zentrum für Maschinenbau
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