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    Die 2. Sitzung des CDHK-Steuerungsausschusses

    Zur 2. Sitzung traf sich der CDHK-Steuerungsausschuss am 19. April 2024 online. Zu den rund vierzig Teilnehmern gehörten Prof. LOU Yongqi, Vizepräsident der Tongji- Univeristät, Frau Susanne Otte, Leiterin des DAAD-Referats Deutsche Studienangebote in Europa, Asien und Zentralasien sowie Vertreter aus dem  International Office, der Graduiertenschule, des CDHK, den sechs Chinesisch-Deutschen Zentren, dem College of Civil Engineering, der School of Aerospace Engineering and Applied Mechanics und das Konsortium der CDHK-Partneruniversitäten. Diskutiert wurde über die weitere Entwicklung des CDHK.

     

    In seinem Grußwort hieß Prof. Dr. LOU Yongqi im Namen der Tongji-Universität die Anwesenden herzlich willkommen und dankte ihnen für ihre kontinuierliche Unterstützung bei der Entwicklung des CDHK. Er betonte, dass das CDHK seit der Gründung im Jahr 1998 als Pionier im Bereich der chinesisch-deutschen Hochschulkooperation gewirkt habe. Zu seinen Beiträgen zählen u.a. die Etablierung von Stiftungslehrstühlen und die Integration von Industrie, Lehre, Forschung und Anwendung, die Ausbildung von Fachkräften mit interkulturellen Kompetenzen, die Förderung der deutschlandbezogenen Zusammenarbeit der Tongji-Universität und die Konsolidierung die Freundschaft zwischen China und Deutschland. Während seines China-Besuchs hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz die Tongji-Universität besucht und dabei die herausragenden Beiträge der Universität zur Förderung des tiefgreifenden kulturellen Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland voll anerkannt. Er ist fest davon überzeugt, dass durch die enge Zusammenarbeit der beiden Seiten das CDHK und die ihm verbundenen CD-Zentren besser aufgebaut werden können, um mehr chinesisch-deutsche Führungskräfte in Wissenschaft und Technologie mit internationalem Horizont auszubilden, mehr herausragende gemeinsame Forschungs- und Innovationsleistungen zu erzielen und die Durchführung der Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ der Tongji-Universität zu fördern. Zudem wird so ein Beitrag zur Förderung des menschlichen Wohlergehens durch mehr „chinesisch-deutsche Lösungen“ und „Tongji-Weisheit“ geleistet.

    Anschließend berichtete Herr YIN Wen, Leiter des International Office, über die Reise von Präsident Prof. Dr. ZHENG Qinghua nach Deutschland und Österreich im März. Er besuchte die Philipps-Universität Marburg, die Ruhr-Universität Bochum, die Universität zu Köln, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die Karl-Franzens-Universität Graz, die Technische Universität Wien und andere wichtige Kooperationspartner. Mehrere Kooperationsverträge wurden unterzeichnet.

    Prof. Dr. LIU Fang, Vizedekanin der College of Civil Engineering und Prof. Dr. ZHAO Ying von der School of Aerospace Engineering and Applied Mechanics stellten jeweils den aktuellen Stand der Vorbereitung und Gründung von „Sino-DACH Research Center of Smart Civil Infrastructure“ und „Sino-German Mechanics Centre“ vor.

    Lebhaft diskutierten Susanne Otte, Dr. Sigrun Abels, Leitung der Geschäftsstelle CDHK-Konsortium, Dr. Christian Bode, Berater des Konsortiums sowie Prof. Dr. Abramovici von der Universität Bochum, Prof. Dr. Werwatz von der TU Berlin, Prof. Dr. Vietor von der TU Braunschweig und die CDHK Vizedirektoren Prof. Dr. TANG Qirong, Prof. Dr. CAI Liming und Dr. Jan Harder über die Schwerpunkte der Arbeit des CDHK und der verschiedenen Chinesisch-Deutschen Zentren im Jahr 2024 und über eine systematische Organisation von Deutschangeboten für chinesische Masterstudierende; Gesprächsbedarf bestand auch bei den Themen Studentenvisa für Deutschland, Marketing für deutsche Studierende, Arbeit und Funktionsweise des Steuerungsausschusses, Verwaltung des „Exzellenzfonds“ und die Planung neuer Chinesisch-Deutscher Zentren.In Zukunft werden die Mitglieder des CDHK-Steuerungsausschusses in enger Zusammenarbeit die Entwicklung des Hochschulkollegs vorantreiben. Gemeinsam werden die chinesische und deutsche Seite die Zusammenarbeit in den verschiedenen Fachbereichen vertiefen, um die Tongji-Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ praxisnah durchzuführen.



    Announcement CDHK-Professorship Infineon endowment chair

    The Sino-German Graduate College (CDHK) at Tongji University in Shanghai is seeking for suitable candidates for a professorship that is funded by the Infineon Technologyand therefore offers attractive conditions for research and education.

    Research field

    Research focus shall be in the field of Microcontrollers and Embedded Systems.

    Requirements

    • Profound theoretical knowledge and practical experience in the field of Microcontrollers and Embedded Systems.

    • Broad network within the research community, relevant official institutions and potential users

    • Fluent in Chinese and English, preferably also German

    • Independent, proactive and results-oriented way of working

    • Team player and networker

    Motivation

    If you are interested, please submit the application materials in both Chinese and English (including your resume, copy of academic degree certificate, overview of your research projects and publications, motivation letter, etc.) until 13th of May 2024 to CDHK Secretariat. The motivation letter should show why you are suitable for the position and what ideas you have for the cooperation.

    Looking forward to your application!

    Contact person: Ms. YANG Ruifan

    Email: yrfanny@tongji.edu.cn

    Tasks and Requirements of CDHK Professorship(Infineon).docx




    Chinakompetenz-Seminar „Autonomous Driving in China“

    Vom 22. bis 24. April 2024 fand das Seminar „Autonomous Driving in China“ im Rahmen des CDHK-Chinakompetenz-Programms zum ersten Mal statt. Rund 40 internationale Studierende aus verschiedenen Fakultäten der Tongji-Universität aus verschiedenen Ländern nahmen teil, um sich nach des aktuellen Entwicklung der autonomen Fahrens auf dem chinesischen Markt zu erkundigen.  

    Im Vorlesungsteil lieferte Prof. Daniel Watzenig, Professor für Autonomes Fahren am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik an der Technischen Universität Graz, gemeinsam mit seinem Team einen Überblick auf den jetzigen Entwicklungsstand, bestehende Herausforderungen und zukünftige Möglichkeiten für autonome Fahrzeuge. Nachmittags wurden Experten aus der Industrie eingeladen, um spezielle Themen wie Radarsensorik-Lösung, kooperatives Fahren, Sicherheit und Zertifizierung zu erläutern. Forscher der Tongji-Universität präsentierten aktuelle Studien zu Markttrends und interkulturellen Faktoren, die die Innenraumgestaltung neuer Fahrzeuge beeinflussen.

     Im Praxisteil konnten die Studierenden persönlich eine Strecke mit den RoboTaxis von Baidu Apollo ausprobieren. Diese Taxis ohne menschliche Fahrer kommen per Klick am Handy zu bestimmten Stationen, die in der App-Karte angezeigt werden. Auf dem Fahrersitz überwacht ein Sicherheitsfahrer die Fahrt, greift aber nur in Notfällen ein. Die Fahrgäste können auf der Rückbank Platz nehmen. Während der Fahrt konnte man beobachten, wie das Lenkrad sich ohne menschliche Berührung dreht und auf den aktuellen Straßenverkehr schnell reagiert. Mit dieser Erfahrung besichtigte die Gruppe das Labor von Prof. Dr. CHEN Hong, Porsche Lehrstuhlinhaberin am CDHK für automatisiertes Fahren, Vernetzung und fortgeschrittene Assistenzsysteme, um die aktuellen Forschungsthemen im Labor mitsamt den entsprechenden Experimentalaufbauten kennenzulernen. Anschließend besuchten die Studierenden die R&D Abteilung von SAIC VW in direkter Nachbarschaft. Ingenieur CHEN Yifei stellte in seinem Vortrag die Aktivitäten im Bereich des automatisierten Fahrens der Volkswagen Gruppe vor und lud die Gruppe ein, das aktuelle Modell des VW-Testfahrzeugs anzuschauen.

    Insgesamt zeigten sich die Teilnehmenden begeistert von diesem Seminar, vor allem bedankten sie sich für die einzigartige Gelegenheit, das autonome Fahren von verschiedenen Aspekten zu erleben. Das Seminar fand im Rahmen des Chinakompetenzprogramms am CDHK statt, das darauf abzielt, deutschen und anderen internationalen Studierenden in China neben den kulturellen und sprachlichen Kenntnissen in China auch Einblicke in den Stand der Technik und technologische Entwicklungen zu geben. 



    Studieren in Shanghai Info Zoom Call

     

     



    Informationsveranstaltung vom CDDK mit Neujahrsgruß

    Am 17.01.2024 fand die Informationsveranstaltung vom Chinesisch-Deutschen Doktorandenkolleg (CDDK) in hybrider Form statt. Prof. Dr. TANG Qirong, CDHK-Vizedirektor und CDDK-Direktor, Frau LIU Xin (CDHK International Office) , Dr. LUO Liang (Studentenangelegenheit) und über zehn deutsche Studierende trafen sich im Raum 614 in Chinesisch-Deutschem Haus. Zum Neujahr und chinesischen Jahr des Drachens wünschte Prof. Dr. TANG Qirong den Studierenden alles Gute und viel Erfolg. Die Lehrenden erkundigten sich bei den Studierenden nach ihrem Studium und Leben in Shanghai.


    Damit die deutschen Studierenden die festliche Atmosphäre des chinesischen Neujahrs erleben, wurden ihnen die chinesischen Tierkreiszeichen mithilfe der Geschichte des Drachen nähergebracht.

    Im Anschluss stellte Prof. TANG das CDDK, v.a. die Finanzierungsmöglichkeiten und das Antragsverfahren vor. Die Informationen fanden bei den Studierenden eine positive Resonanz. Viele zeigten das Interesse für eine Promotion durch das CDDK und würden das Projekt ihren Freunden und Mitstudierenden in Deutschland empfehlen.

    Das CDDK der Tongji-Universität gilt als das erste chinesisch-deutsche Doktorandenkolleg in China. Mit der Unterstützung von der Universität und im Rahmen der Tongji-Stategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ hat das CDDK seit der Gründung die Ordnungsrahmen optimiert und eine Reihe von Informationsveranstaltungen organisiert, um ausgezeichnete deutsche Doktoranden anzuwerben. Im Jahr 2022 und 2023 erlebte die Zahl der an Tongji immatrikulierten deutschen Doktoranden einen Durchbruch. In den kommenden Jahren wird sich das CDDK anstrengen, die Rahmenbedingungen für die Aufnahme weiter zu verbessern und neue Wege für die Rekrutierung auszuprobieren, um sich an die aktuelle Lage der internationalen Doktorandenrekrutierung und -ausbildung anzupassen und ein neues Niveau der deutschen Vollzeit-Doktoranden an der Tongji-Universität anzustreben.





    Workshop über richtiges Verhalten beim Essen in China

    Wie hoch hält man das Glas beim Anstoßen? Wieviel Baijiu soll man auf einmal trinken? Wofür gibt es Rote und Schwarze Stäbchen? Welche Sitzordnung gibt es bei einem Bankette? Wer diese Fragen kennt, war schonmal in China essen.

    Essen hat in China bekanntermaßen einen sehr hohen Stellenwert. Neben dem kulinarischen Aspekt spielt das gemeinsamen Essen eine sehr wichtige Rolle in den Beziehungen zwischen den Menschen. Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich dienen diese Zeiten als Möglichkeit sich informell auszutauschen und auch auch außerhalb der konkreten Sachthemen eine persönliche Beziehung aufzubauen und zu pflegen. Deshalb ist es für alle Ausländer in China wichtig zu wissen, welche Punkte bei einem gemeinsamen Essen zu beachten sind und wie man sich zu verhalten hat. Welche Möglichkeit wäre besser geeignet, sich dieses Wissen anzueignen, als ein Essen in China mit fachkundiger Anleitung. Am CDHK konnten wir den ersten Essen-Knigge in China Workshop in diesem Semester anbieten, bei dem 16 deutsche Studierende am eigenen Leib lernen und erfahren konnten, was Sie beim nächsten Essen mit chinesischen Freunden – oder später Geschäftspartnern – beachten sollen. Organisiert und geleitet wurde der Workshop von Prof. Ye Lan und Hr. Ma Jian, die ihre Erfahrungen gemeinsam direkt im Campus Restaurant der Tongji Universität geteilt haben, unterstützt von Andrea Schwedler (CDC) und Liu Jueye (CDHK). 



    Tag der deutschen Wirtschaft an der Tongji-Universität

    Am 12. Dezember 2023 fand der Tag der deutschen Wirtschaft an der Tongji Universität, der von CDHK und CDHAW gemeinsam organisiert wurde, in der Deutschen Bibliothek im Chinesisch-Deutschen Haus statt. 17 deutsche Partnerunternehmen (u.a. TÜV Süd, ZF, Festo) und die deutsche Auslandshandelskammer (AHK) nahmen an der Jobmesse teil und gaben über 200 chinesischen und internationalen Studierenden aus der Tongji-Universität und anderen Hochschulen Auskunft über Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen.

    Vizepräsident Prof. Dr. LOU Yongqi hieß die Gäste herzlich willkommen. In seiner Begrüßung hob er hervor, dass die Tongji-Universität eine Geburt des Zusammentreffens der chinesischen und deutschen Kultur ist. Die daraus entstandene Intensität der Zusammenarbeit mit Deutschland werde die Universität weiterführen. Eines der wichtigsten Merkmale des CDHK und der CDHAW sei die tiefgreifende Integration von Industrie, Wissenschaft, Forschung und Anwendung zwischen den Kollegs und Unternehmen. Durch das Modell  der Stiftungslehrstühle wurden tausende hervorragender chinesischer und deutscher Talente mit internationalem Horizont, interkultureller Kompetenz und fundiertem Fachwissen ausgebildet. Die hervorragenden Alumni sind in verschiedenen Branchen aktiv und viele von ihnen übernehmen eine führende Position in renommierten deutschen Unternehmen wie Lufthansa, Schaeffler und Continental. Der „Tag der deutschen Wirtschaft“ sei eine Markenveranstaltung der Tongji-Universität in Zusammenarbeit mit den deutschen Unternehmen in China, die seit mehreren Jahren existiert und als Austausch-Plattform für deutsche Unternehmen und Studierende fungiert.

    Der „Tag der deutschen Wirtschaft“ war in zwei Teile gegliedert: Standberatung und Vorträge. Topmanager und erfahrene HR-Verantwortliche teilten mit den Studierenden ihre Expertise über technologische Innovationen, Marketingstrategien, Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen und Lebensläufen, Planung der beruflichen Laufbahn, Merkmale deutscher Unternehmen und Führung interkultureller Teams. Die Teilnehmer stellten viele Fragen an die Unternehmensvertreter. Lebhafte Kommunikation prägte die Atmosphäre in den Räumlichkeiten.

    Cheryl Chen, Direktorin der HR Solution von AHK Greater China, betonte in ihrem Einführungsvortrag, dass eine frühzeitige Karriereplanung, das Verstehen und Entwickeln einer professionellen Denkweise und die Fähigkeit zu Multitasking förderlich seien, um sich selbst besser kennenzulernen und eine geeignete Stelle zu finden. Diese Ansichten stießen in den anschließenden Unternehmenspräsentationen auf Resonanz. Viele Studierende der Ingenieurwissenschaften kamen extra vom Jiading Campus  zum Siping Campus, um deutsche starke und innovative Unternehmen kennenzulernen und Informationen aus erster Hand zu bekommen. Darüber hinaus bot ein Deutschlehrer vom Goethe Institut ein Deutschlandquiz für die studentischen Besucher, bei dem dem Gewinner ein kostenloser Besuch eines Deutschkurses winkte.  

    Im Laufe des Nachmittags konnten sich die Teilnehmer mit deutscher Wurst und Sauerkraut im Semmelbrötchen stärken, so dass sie Deutschland auch kulinarisch erleben konnten.

    Unternehmensvertreter freuten sich sehr über die Begegnung mit den Studierenden aus der Tongji-Universität und anderen Hochschulen und empfanden die junge Generation als sehr zielorientiert. „Sie haben sehr klare berufliche Entwicklungsziele und wissen genau, was sie wollen, die Unternehmen brauchten genau solche Talente.“ Die Studierenden schätzten die Gelegenheit, mit deutschen Unternehmen in Kontakt zu treten und sie persönlich kennenzulernen. Die Studierenden bedankten sich bei den Unternehmensvertretern für die wertvollen praktischen Vorschläge für ihre berufliche Entwicklung.




    Frau Prof. Dr. CHEN Hong, Porsche-Stiftungsprofessorin am CDHK wurde von der Chinese Association of Automation der Sonderpreis für wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt 2023 verliehen

    Am 2. November gab die Chinese Association of Automation nach Beratungen den Preis für Wissenschaft und Technologie bekannt. Das von Prof. CHEN Hong geleitete Projekt „Die Schlüsseltechnologie und deren Anwendung der intelligenten Prüfung und Bewertung von autonomen Fahrzeugen für eine offene Umgebung“ wurde von der Chinese Association of Automation mit dem Sonderpreis für wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt 2023 ausgezeichnet.


    Vorstellung des Projekts

    Mit Unterstützung des Nationalen Schlüsselprogramms für Forschung und Entwicklung und der wichtigen Projekte des Stiftungsausschusses hat das Projekt mit Firmen wie China Automotive Technology & Research Center, SAIC Motor und BYD intensiv zusammengearbeitet und selbst neue Methoden, Technologien und Ausrüstungen für die Prüfung und Bewertung des autonomischen Fahrens entwickelt. Dieses Projekt hat drei wichtige Durchbrüche erzielt, nämlich „von der verstreuten Verzerrung zur In-the-Loop-Glaubwürdigkeit“bei den Prüfwerkzeugen, „von einer begrenzten Sammlung zur übergreifenden Ergänzung“ bei den Prüfszenarien und „von der sequentiellen Open-Loop- zur Closed-Loop-Optimierung“bei den Prüfungsmethoden. Es hat interdisziplinäre Forschungsteams gegründet, die die intelligente Wissenschaft und Technologie, Steuerungstheorie und -technik, Fahrzeugtechnik, Verkehrs- und Transporttechnik u.v.a.m. abdecken. Die Ergebnisse wurden bei F&E-Tests, Zertifizierungstests und Betriebstests von Unternehmen angewandt, was die Testkosten erheblich senkte und einen erheblichen gesellschaftlichen Nutzen erzielte. Dies unterstreicht nicht nur den Innovationsgeist und die wissenschaftliche Forschungsstärke des Teams von Prof. CHEN Hong auf dem Gebiet der Bewertungstechnologie für autonomisches Fahren, sondern zeigt auch die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einrichtungen bei der Förderung des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts.



    2. Chinesisch-Deutscher Stammtisch

    Am Abend des 8. Nov. 2023 fand der zweite chinesisch-deutsche Stammtisch im Innenhof des Jiren-Gebäude auf dem Jiading-Campus statt. Über dreißig chinesische und deutsche Studierende verschiedener Fakultäten der Tongji-Universität kamen zusammen, um interkulturelle Begegnungen zu erleben, sich in lockerer Atmosphäre zu unterhalten und miteinander zu vernetzen. Viele reisten extra vom Siping-Campus nach Jiading. Prof. Dr. CAI Liming, CDHK-Vizedirektor, hieß die Studierenden herzlich willkommen. Stimmungsvoller Höhenpunkt des Abends war der Moment, als ein deutscher Maschinenbaustudent aus dem Stegreif Klavier spielte und seine Kommilitonen mit seiner musikalischen Begabung überraschte. 

    Der chinesisch-deutsche Stammtisch findet alle 4-6 Wochen statt und bietet eine ungezwungene Möglichkeit für chinesische und deutsche Studenten an der Tongji-Universität, um sich kennenzulernen und auszutauschen. 



    25. Sitzung des CDHK-Beirats

    Am 12. Oktober 2023 fand die 25. Sitzung des Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg-Beirats der Tongji-Universität in Präsenz- und Onlineform statt statt. Frau Prof. Dr. WU Qidi, ehemalige Vizebildungsministerin, ehemalige Präsidentin der Tongji-Universität sowie Vorstandsvorsitzende des CDHK-Beirats, Prof. Dr. ZHENG Qinghua, Präsident der Tongji-Universität, Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und Uwe Koch, Konsul und Leiter des Wissenschaftsreferats, Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai nahmen an der Sitzung teil und hielten jeweils ihre Begrüßungsreden. Zu den Anwesenden gehörten auch Tongji-Vizepräsidenten Prof. Dr. LEI Xinghui und Prof. Dr. LOU Yongqi, Vertreter des CDHK-Konsortiums, Präsidentenbüros, des International Office, des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs sowie Vertreter der sechs Chinesisch-Deutschen Zentren. Aus der Wirtschaft kamen Vertreter von AVL, Porsche, Contact Software, Global Technology, SAIC-Volkswagen, Schaeffler, Festo und Gotion. Die hervorragenden Leistungen des CDHKs seit 25 Jahren wurden sowohl von der chinesischen als auch von der deutschen Seite anerkannt.

    Die Arbeitsfortschritte und Highlights von dem Chinesisch-Deutschen Doktorandenkolleg, dem Chinesisch-Deutschen Forschungszentrum (Tongji-Universität) und den Chinesisch-Deutschen Zentren im vergangenen Jahr zeigten den Erfolg der CDHK-Umstrukturierung nach dem Prinzip „kleiner Kern, großer Reichweite, hohes Niveau“. Auch in Zukunft werden die beiden Seiten weiter zusammenarbeiten, um die Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ der Tongji-Universität voranzutreiben und mehr chinesische und deutsche wissenschaftliche und technologische Führungskräfte und Innovationsgruppen mit internationalem Horizont auszubilden und somit chinesisch-deutsche Beiträge zum Wohlergehen der Menschheit zu leisten.

    Prof. Dr. WU Qidi hob hervor, dass das CDHK seit 25 Jahren als Brücke der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit dient. Als „Exemplary Sino-Foreign Cooperative Education Institution“ arbeitet das Kolleg eng mit deutschen Eliteuniversitäten und berühmten Unternehmen zusammen, um den internationalen Austausch der Bildung zu vertiefen und die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft, Forschung und Anwendung zu intensivieren. Die Zusammenarbeit hat den chinesisch-deutschen Austausch in der Bildung, Wissenschaft und Technologie, Gesellschaft und Kultur tatkräftig unterstützt. In Zukunft soll sich das CDHK weiter an den gemeinsamen Bedürfnissen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung beider Länder orientieren und den Bildungs- und Forschungsaustausch auf hohem Niveau zwischen Fachkollegs und deutschen Partneruniversitäten und renommierten Unternehmen fördern, um mehr chinesisch-deutsche Lösungen zur gemeinsamen Bewältigung globaler Herausforderungen zu finden.

    Prof. Dr. ZHENG Qinghua wies darauf hin, dass das CDHK seit seiner Gründung vor 25 Jahren herausragende Leistungen im Bereich der internationalen Bildungskooperation, der Integration von Industrie, Wissenschaft und Forschung und der gemeinsamen Ausbildung und Forschung sowie des gesellschaftlichen Austausch erbracht habe. Darüber hinaus habe das CDHK wichtige Beiträge zur Stärkung des internationalen Einflusses der Tongji-Universität geleistet. Als zentrale Umsetzungseinrichtung der Tongji-Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ hat das CDHK seit seiner Umstrukturierung bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Zur großen Reichweite werden in Kürze zwei neue Chinesisch-Deutsche Zentren am CDHK gegründet: das CD-Zentrum für nachhaltigen Städte und das CD-Zentrum für Umweltwissenschaften. Den Begriff hohes Niveau stellt der erfolgreiche Betrieb des CDDK und des CDFZ dar. Präsident ZHENG hofft, dass China und Deutschland auch am Anfang des zweiten halben Jahrhunderts der Aufnahme der deutsch-chinesischen diplomatischen Beziehungen ihre optimalen Ressourcen in den Bereichen Talente, Forschung und Technologie zusammenbringen und gemeinsam daran arbeiten, um die Bildungs-, Talent-, Innovations- und Industrieketten Chinas und Deutschlands zu verknüpfen. Es solle, fokussiert auf die Themen intelligenter Technologie und grüner Entwicklung, interdisziplinäre Forschung und internationale Ausbildung für Spitzentalente gemeinsam durchgeführt werden, um die Zusammenarbeit zu vertiefen, sie auf ein höheres Niveau zu bringen und mehr Errungenschaft zu erzielen!

    Dr. Kai Sicks betonte die besondere Bedeutung, die das CDHK und die Tongji-Universität für den DAAD haben. Seit 25 Jahren bleibt das CDHK eine wichtige Brücke des chinesisch-deutschen Austausch in den Bereichen Bildung, Kultur, Politik und Wirtschaft. Der DAAD werde weiterhin die Innovation und Entwicklung des CDHK unterstützen, insbesondere im Bereich des Austauschs zwischen chinesischen und deutschen Studierenden. Er wies darauf hin, dass die CDHK-Sommerschule in diesem Jahr den deutschen Studierenden die Möglichkeit angeboten hat, chinesische Kultur vor Ort zu erleben und China-Kompetenz zu entwickeln. Die deutsche Seite werde die Möglichkeit in Erwägung ziehen, mehr englischsprachige chinesisch-deutsche Doppelmasterprogramme an den deutschen Hochschulen anzubieten. Er hoffte, dass das CDHK die Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen und Unternehmen weiter verstärken wird, um die Integration von Wissenschaft und Bildung, Industrie und Lehre voranzutreiben und Beiträge zum Aufbau des CDHK, des CDDK, des CDFZ und der CD-Zentren zu leisten.


    Herr Koch bekräftigte den wichtigen Beitrag des CDHK zum chinesisch-deutschen Bildungsaustausch auf Hochschulebene. Trotz der Pandemie in den vergangenen drei Jahren ist das gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern unverändert geblieben. Gerade auf dieser guten Basis konnte die Teilnehmer sich heute am CDHK treffen, um Diskussionen ausführlich zu führen und den Bildungsaustausch und die Forschungszusammenarbeit auf hohem Niveau voranzutreiben. Er sei zuversichtlich, dass China und Deutschland durch ihre Zusammenarbeit eine gesunde und stabile Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen vorantreiben und eine Win-Win-Situation erreichen können.

    Prof. Dr. LOU Yongqi stellte die aktuellen personellen Veränderungen am CDHK vor. Prof. Dr. CHEN Jie, Vizeminister des chinesischen Bildungsministeriums und ehemaliger Präsident der Tongji-Universität, trat aufgrund des Stellenwechsels von seinem Amt als Direktor des CDHKs zurück. Dieser Posten wird von Prof. Dr. ZHENG Qinghua übernommen.

    Andreas Horn, Direktor für Verbraucherprodukte, TÜV SÜD Greater China, wurde zum Vertreter der Unternehmen in den Vorstand des CDHK-Beirats gewählt.

    Im anschließenden Teil wurde über Arbeitsfortschritte und Arbeitsplan von den jeweiligen Einrichtungen berichtet. Zu den Vortragenden gehörten Prof. Dr. TANG Qirong, Vizedirektor des CDHK und Direktor des CDDK, Prof. Dr. CAI Liming, Vizedirektor des CDHK und geschäftsführender Direktor des CDFZ, Dr. Jan Harder, Vizedirektor des CDHK, Prof. Dr. Michael Abramovici, deutscher Berater des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau (CDZM) und Prof. Dr. YE Wei, Vizedirektor des CDZM, Prof. Dr. HUANG Yanjun, Vizedirekor des Chinesisch-Deutsches Forschungs- und Entwicklungszentrum für Automobilität (CDZA), Prof. Dr. ZHANG Hao, Vizedekanin des College of Electronic and Information Engineering, Prof. Dr. Axel Werwatz und Prof. Dr. HUANG Guanwei, Vizedirektoren der Chinesisch-Deutschen Akademie für Wirtschaft und Management, Prof. Dr. WANG Zhiwei, Dekan des College of Enviromental Science and Engineering und Prof. Dr. DONG Nannan, Vizedirektor des Chinesisch-Deutschen Zentrums für nachhaltige Städte.


    Prof. Dr. TANG Qirong hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs.

    Prof. Dr. CAI Liming hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Forschungszentrums (Tongji-Universität).

    Dr. Jan Harder berichtete über die Deutschlandangelenheiten und Sitfterbeziehungen


    Prof. Dr. Michael Abramovici und Prof. YE Wei hielten den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutsches Zentrums für Maschinenbau

    Prof. HUANG Yanjun hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutsches Forschungs- und Entwicklungszentrums für Automobilität.

    Prof. Dr. ZHANG Hao hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutsches Zentrums für Intelligente Systeme.

    Prof. Dr. Axel Werwatz und Prof. Dr. HUANG Guanwei hielten den Arbeitsbericht der Chinesisch-Deutsche Akademie für Wirtschaft und Management.

    Prof. Dr. DONG Nannan hielt den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Zentrums für nachhaltige Städte

    Prof. Dr. WANG Zhiwei hält den Arbeitsbericht des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Umweltwissenschaften.

    In seiner Abschlussrede blickte Prof. Dr. LEI Xinghui auf die fruchtbaren Ergebnisse des CDHK in den vergangenen 25 Jahren bei der Zusammenarbeit mit Deutschland zurück und betonte seine Servicefunktion für die Chinesisch-Deutschen Zentren und seinen wichtigen Beträgen zur Erweiterung der Tiefe und Breite in der Zusammenarbeit mit Deutschland. Er bewertet die Arbeitsfortschritte des Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs und der Chinesisch-Deutschen Forschungszentrum im vergangenen Jahr als positiv. Die Tongji-Universität werde weiter die Zusammenarbeit mit Deutschland ideell und materiell unterstützen. Er ist fest davon überzeugt, dass das CDHK mithilfe der Unterstützung des DAAD, der deutschen Partnerhochschulen und der Stifter in der Lage ist, die Chancen der Digitalisierung und der interdisziplinären Entwicklung zu nutzen und sich auf die Frontierforschung in den Bereichen intelligenter Technologie und grüner Entwicklung konzentrieren. Gleichzeitig soll das CDDK seine Funktion als hochrangige Ausbildungsplattform, das CDFZ seine Funktion als koordinierende Forschungsplattform ausführen, um gemeinsam mit den CD-Zentren die Entwicklung der Disziplinen an der Universität zu fördern. In diesem Kontext sollen mehr chinesische und deutsche wissenschaftliche und technologische Führungskräfte und Innovationsgruppen mit internationalem Horizont ausgebildet, mehr wissenschaftliche und technologische Errungenschaften auf hohem Niveau erzielt werden, um chinesisch-deutsche Beiträge zum Wohlergehen der Menschheit zu leisten und ein neues Kapitel der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit aufzuschlagen.

    Prof. Dr. LEI Xinghui




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